In El Salvador ist Bitcoin nun Zahlungsmittel
SAN SALVADOR. Kaum jemand hat ein Konto, Handy weit verbreitet
El Salvador hat die Kryptowährung Bitcoin als erstes Land weltweit zum gesetzlichen Zahlungsmittel gemacht. Das Parlament stimmte mit breiter Mehrheit für einen entsprechenden Vorschlag von Präsident Nayib Bukele. "Das wird Investitionen, Tourismus, Innovation und wirtschaftliche Entwicklung für unser Land bringen", twitterte Bukele.
Das Gesetz sieht vor, dass in dem mittelamerikanischen Land jeder Händler Bitcoin als Zahlungsmittel annehmen muss, der technisch dazu in der Lage ist. Auch Steuern können in der Kryptowährung bezahlt werden. Auf den Tausch von Bitcoins soll keine Kapitalertragsteuer erhoben werden. Den Wechselkurs zum US-Dollar werde der Markt frei entscheiden, heißt es. Seit 2001 wird in El Salvador der US-Dollar als Währung benutzt. Dadurch ist das Land von der Geldpolitik der US-Notenbank abhängig.
70 Prozent der Bevölkerung besitzen laut amtlichen Angaben kein Bankkonto. "Aber fast alle besitzen ein Mobiltelefon und können sich über eine App mit dem Finanzsystem verbinden", sagte dazu Spyros Galanis von der "University of London".
... in einem Land wo die Masse nichtmal ein Konto hat......
Typisch ....