Illegale Übertritte: Belarus macht die Grenze dicht
MINSK/VILNIUS. Das autoritär regierte Belarus will Teile seiner Grenze schließen und so verhindern, dass nach Litauen geflüchtete Migranten zurück auf sein Territorium gelangen können.
"Ab heute darf niemand die Grenze, von keiner Seite, überqueren, weder vom Süden noch vom Westen", sagte Machthaber Alexander Lukaschenko am Donnerstag. Die EU wirft Belarus vor, dass es gezielt Geflüchtete über seine Grenze in Richtung EU schickt.
Der Europäische Auswärtige Dienst lud wegen des Flüchtlingskonflikts auch den belarussischen Geschäftsträger in Brüssel vor. Wie eine Sprecherin der EU-Kommission am Donnerstag mitteilte, habe man sich dabei gegen die "Instrumentalisierung" von Flüchtlingen durch Minsk gewandt.
Lukaschenko hat in der Vergangenheit offen damit gedroht, als Reaktion auf die gegen sein Land verhängten EU-Sanktionen Menschen aus Ländern wie dem Irak, Afghanistan oder Syrien über die Grenze zu lassen. In den vergangenen Wochen schickte etwa die EU-Grenzschutzbehörde Frontex zusätzliches Personal nach Litauen, um illegale Grenzübertritte zu verhindern.
Dieser Machthaber gehört vor den Europäischen Gerichtshof gestellt!!!
...Diktator!!!
Die Raiffeisenbank ist ja die Hausbank und größter Vermögensverwalter von unserem weißrussischem Diktatorenkapsar. Vielleicht sollte man dort mal ansetzen?
Dessen Milliarden hütet sicher wer anderer, wo anders.