Hoffnung auf Frieden im Gazastreifen

GAZA. Die am Sonntag vereinbarte Waffenruhe hielt vorerst
Die Waffenruhe zwischen Israel und der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad im Gazastreifen hält vorerst. Israel behielt sich aber das Recht vor, im Falle einer Verletzung der Feuerpause "entschlossen zu antworten", der Islamische Dschihad erklärte ebenfalls seine Bereitschaft zur Reaktion auf "jedwede Aggression". Als Zeichen der Entspannung wurde auch die Grenze Israels zum Gazastreifen wieder eröffnet. Erste Treibstofftanks und humanitäre Hilfsgüter passierten die Grenze.
Am Sonntag hatten sich beide Seiten unter Vermittlung Ägyptens auf die Waffenruhe geeinigt, die um 23.30 Uhr Ortszeit (22.30 Uhr MESZ) in Kraft trat. Israel hatte zuvor seit Freitag Ziele des Dschihad im Gazastreifen bombardiert. Dabei gab es nach palästinensischen Angaben 44 Tote.