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"Hat sein eigenes Lebenswerk zerstört"

22. Jänner 2022, 00:04 Uhr
"Hat sein eigenes Lebenswerk zerstört"
Benedikt XVI. Bild: APA/AFP

MÜNCHEN/VATIKAN. Missbrauchsstudie: Kirchenrechtler bezichtigt Benedikt XVI. der Lüge.

Der Missbrauchsskandal im Erzbistum München und Freising schlägt hohe Wellen. Auch der Vatikan hat sich eingeschaltet. Der Heilige Stuhl will ein Gutachten prüfen, das den emeritierten Papst Benedikt XVI. schwer belastet: Hat er sexuellen Missbrauch vertuscht?

Die Anwaltskanzlei Westpfahl Spilker Wastl hatte am Donnerstag ein 1700 Seiten starkes Gutachten zu Missbrauchsfällen im katholischen Erzbistum von 1945 bis 2019 vorgestellt – die OÖN berichteten. Daraus gehen Hinweise auf fast 500 von sexualisierter Gewalt Betroffene hervor. In mindestens vier Fällen lastet die Untersuchung dem früheren Kardinal Joseph Ratzinger bis Anfang der 1980er Jahre Fehlverhalten an. Ihm wird vorgeworfen, dass er damals wegschaute – ein Interesse an den Missbrauchsopfern sei bei Ratzinger "nicht erkennbar" – und bis heute nicht bei der Aufklärung hilft.

OÖNplus Außenpolitik

Erschütternd

Eike-Clemens Kullmann

Benedikt fügt der Kirche irreparablen Schaden zu.

von Eike-Clemens Kullmann

"Erschreckend ist das Lügen, das Unwahrheitsagen von Joseph Ratzinger", sagte der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller im Bayerischen Rundfunk. "Er hat sein eigenes Lebensbild zerstört." In einem weiteren Interview sprach er von einem "persönlichen Waterloo", Ratzinger habe die letzte Chance vertan, reinen Tisch zu machen. Auch dem amtierenden Erzbischof Kardinal Reinhard Marx werfen die Gutachter Untätigkeit vor. Nun wird darüber spekuliert, ob dieser dem Papst erneut seinen Rücktritt anbieten werde.

Papst Franziskus sprach sich gestern bei einem Empfang von Vertretern der Glaubenskongregation für eine strenge Anwendung des Kirchenrechts im Kampf gegen Missbrauch aus. Er nahm dabei aber nicht direkt Bezug auf das Münchner Gutachten.

Die Staatsanwaltschaft in München untersucht derzeit insgesamt 42 Fälle von Fehlverhalten kirchlicher Verantwortungsträger.

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41  Kommentare
41  Kommentare
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( Kommentare)
am 28.01.2022 07:31

Wofür gibt es den Fischer Club über haupt noch?

Man hört nimmer das gleiche. Zum würgen

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Waizenkirchen2 (332 Kommentare)
am 26.01.2022 15:50

Wie oft noch? Seit Jahren höre und lese ich diese Vorwürfe die natürlich jedesmal abgestritten werden.Die Taktik der Kirche ist dann immer die gleiche.Entweder leugnen oder wenn es gar nicht mehr geht "wir prüfen das" Dann hört man nix mehr.
Für alles Mögliche gehen die Menschen in den letzten Jahren "auf die Strasse"
Wann wurde gegen die röm.kath.Kirche und die Mißbrauchsfälle demonstriert ?
Kann mich nicht erinnern.Brav und pünktlich zahlen Hunderttausende Schäfchen ihre Kirchensteuer damit der Reichtum dieses Vereins noch größer wird.
Bin GsD schon vor 25 Jahren ausgetreten.Auch wenn man auf dem Land von manchen streng Gläubigen "schief angeschaut"wird.
Die verlogene Bande: ÖVP,RAIKA,Kirche..Hände falten-Gosch halten

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 25.01.2022 13:24

So, das war der berühmte Tropfen.

Ich bin eben aus dem "Verein" ausgetreten.

Neben dem, dass der scheinheilige Schönborn dem Polizeidiakon des Amtes
enthoben hat.

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redniwo (1.428 Kommentare)
am 25.01.2022 08:22

was soll dieser verlogene verein?
ein rätsel für mich seit ich selbständig denken und entscheiden konnte, wie kann so eine organisation derart lange bestehen? dass eine religion als gemeinschaftliche organisation entsteht, mag in alten zeiten verständlich sein, als die wissenschaft nicht in der lage war, antworten nach einem verzweifelt gesuchten sinn des lebens zu geben.
zumindest die 'ein gott' religionen sollten verboten sein um der welt so ungefähr die hälfte der kriege und den gesamten terror zu ersparen.
übrigens, das mit dem zölibat ist ca 1100 irgendwelchen komikern eingefallen, um vermögen der organisation zu sichern hatte damals rein gar nichts mit sex zu tun, war rein erbrechtlich relevant. und: die dem vatikan angegliederten östlichen kirchen haben diese art zölibat für zeremonienmeister nicht.

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hannes1200 (249 Kommentare)
am 24.01.2022 20:25

Alle sind so vergesslich : Blümel, Kurz, der Hl. Vater ? Sind es auch die Wähler und Kirchenmitglieder?

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redniwo (1.428 Kommentare)
am 25.01.2022 08:23

ja

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rudolfa.j. (3.612 Kommentare)
am 22.01.2022 15:43

Ratzinger,eigentlich,harmlos ,in früheren Jahrhunderten waren Päpste richtige Verbrecher

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boris (1.939 Kommentare)
am 22.01.2022 12:08

Egal welche Religion (oder Sekten davon): sie postulieren einen Gott (oder mehrere), die es real NICHT gibt, sondern lediglich in den Köpfen der Gläubigen umhergeistern. Insofern sind diese Aussagen lediglich "Fake news".
Wer sich also z.B. als katholisch bezeichnen will, muß diese Dogmen unwidersprochen glauben, auch wenn sie noch so wirklichkeitsfremd sind (z.B. dass die Frau aus der Rippe des Mannes stamme, Christus zur Tilgung unserer Sünden gekreuzigt wurde (Pontius verurteilte ihn aber, weil er bejahte der "König der Juden zu sein"-> INRI am Kreuz) oder die Behauptung, dass "Gott den Menschen geschaffen habe" - viel mehr Wahrheitsgehalt hat die Aussage, dass die Menschen sich Gott/Götter geschaffen haben).
Somit wankt in Wahrheit die Grundfeste jeglicher Religionen, weil sie höchtwahrscheinlich keine reale haben. Deshalb gilt z.B. Zweifeln als "Todsünde", denn das hinterfragt diese Basis der Religion meist mit dem Ergebnis, dass die Dogmen keiner Überprüfung standhalten.

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Punkt (423 Kommentare)
am 23.01.2022 14:06

Ich finde, Sie haben mit dem meisten recht.
Vorsichtig wäre ich mit der eher von oben herab getätigten Aussage, dass Gott, oder wie immer wir ihn auch nennen wollen , höchstwahrscheinlich nur in den Gehirnen der Gläubigen herumgeistert.
Wir wissen es nicht. Letztendlich gibt keinen Beweis dafür oder dagegen.
So unheimlich wichtig die Aufklärung war, um sich von der fürchterlichen Weltbilddominanz der Kirche zu lösen, so gerät die aktuelle Wissenschaft immer mehr an seine Grenzen( z.B. die neue Physik des20 Jahrhunderts) und setzt Prämissen, die genauer betrachtet unlogisch und unseriös sind.
Mit Arroganz schadet man sich selbst und verletzt auch andere.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 25.01.2022 13:26

Empfehle dazu das Buch "Es existiert", von Prof. Dr. Huber.

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TerraMata (1.121 Kommentare)
am 22.01.2022 12:01

Die weitaus meisten sexuellen Übergriffe geschehen bekanntlich auch nicht im kirchlichen, sondern im familiären (Vater, Onkel, Nachbar) Bereich und mit zunehmenden Anteil von Sektenhaften Vereinen und Islamisierung.
Die allgemeine Gewaltbereitschaft innerhalb der Familien die letzten 2 Jahre waren erschreckend, die Frauenhäuser sind voll.

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Joob (1.351 Kommentare)
am 24.01.2022 14:50

Das berechtigt aber auf gar keinen Fall, dass Missbrauchsfälle in der Kirche nicht angezeigt werden. Gerade die Organisationen sollten ein Vorbild sein. Und es ist egal ob ein Priester, eine ordensschwester oder ein Bischof sich an Kindern vergehen die sind vor ein weltliches Gericht zu stellen.

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Waizenkirchen2 (332 Kommentare)
am 26.01.2022 16:03

@TERRAMATA Ihr Vergleich mit sexuellen Übergriffen in anderen Bereichen ist ein Versuch einer Verharmlosung der Vorkommnisse im kirchlichen Bereich.
Es gibt keine Entschuldigung für solches Verhalten da die Opfer ein Leben lang traumatisiert sind.Es ist auch egal wo mehr oder wo weniger Mißbrauchsfälle stattgefunden haben.Es ist ein schweres Vergehen und muß aufgeklärt und bestraft werden.Bei der Aufklärung blockiert die Kirche seit Jahren.Vom Papst angefangen über die Bischöfe bis zum letzten Pfarrer.Damit werden die Opfer auch noch verhöhnt.

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SePatzian (1.920 Kommentare)
am 22.01.2022 11:27

Seit Jahrhunderten die gleiche Masche weltlicher und kirchlicher Fürsten, die in ihrer Machtausübung fast 2000 Jahre Hand in Hand gingen.

Je strenger erzkonservative Kleriker Beachtung ihrer Erklärungen/Vorgaben vom "Pöbel" einforderten, umso dreister missachteten sie diese erfahrungsgemäß und systemisch im eigenen Wirkungbereich in der kollektiven Gewissheit eigener Gesetze: "Es kann nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf".

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lesemaus (1.701 Kommentare)
am 22.01.2022 11:17

Ratzinger trau ich zu selbst einer von denen zu sein die Kinder nicht gerade sanft anfassen.Womöglich hat er was verdeckt was ihm selbst zum Verhängnis geworden wäre.So ein Heuchler,aber gegen die Abschaffung des Zölibat sein und im Hinterstüchen das Treiben nicht unterbinden

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LASimon (11.235 Kommentare)
am 22.01.2022 11:20

Ich wiederhole mich: Der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen ist nicht die Folge von Zölibat, sondern das Ergebnis gestörter Sexualität. Das schliesst nicht aus, dass Menschen mit gestörter Sexualität sich in einen zölibatären Beruf flüchten.

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jack_candy (7.829 Kommentare)
am 24.01.2022 12:48

Wenn man sich die kaum vorhandene Zahl der Missbrauchsfälle in der evangelischen Kirche ansieht, in der Priester heiraten dürfen, lässt sich durchaus ein Zusammenhang zwischen Zölibat und Missbrauch erahnen.

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rudolfa.j. (3.612 Kommentare)
am 22.01.2022 10:34

Dieser Ratzinger war schon immer ein Heuchler

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Urwelser (1.230 Kommentare)
am 22.01.2022 10:26

Ich kenne in meiner Familie und Verwandtschaft niemand, der nicht schon vor Jahren oder Jahrzehnten aus diesem Verein ausgetreten wäre. Was nicht heißt dass manche doch ein wenig gläubig sind.....Eine Beschreibung samt Analyse dieser R.K. Kirche erspare ich mir lieber an dieser Stelle......

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LASimon (11.235 Kommentare)
am 22.01.2022 11:17

Einen Austritt aus der r.k.Kirche mit den Missbrauchsfällen zu begründen ist oberflächlich und wohlfeil. Wieviele Menschen sind denn aus der SPÖ ausgetreten, als MIssbrauch in Einrichtungen der Stadt Wien ans Tageslicht kam?

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LASimon (11.235 Kommentare)
am 22.01.2022 11:24

Einen Austritt aus der r.k.Kirche mit den Missbrauchsfällen zu begründen ist oberflächlich und wohlfeil. Wieviele Menschen sind denn aus der SPÖ ausgetreten, als MIssbrauch in Einrichtungen der Stadt Wien ans Tageslicht kam?

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koenigsjo6 (215 Kommentare)
am 22.01.2022 09:50

Ob dieser Papst auch HEILIG bzw. SELIG - gesprochen wird wie seine Vorgänger ?
einfach furchtbar und grauslich !

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( Kommentare)
am 28.01.2022 07:33

Selig sind die bekloppten, die brauchen keinen Hammer

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 22.01.2022 09:15

Die Verlogenheit dieser Kuttenbrunzer ist einfach ekelhaft und wird nur durch deren Feigheit, etwas zu gestehen, getoppt.
Die katholische Kirche ist von der Spitze bis zum einfachsten Bodenpersonal durch und durch verlogen, nicht alle, aber fast.
Der Deckmantel der Menschlichkeit gepaart mit dem milden Lächeln rufen bei mir nur Brechreiz hervor

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lucky890 (2.141 Kommentare)
am 22.01.2022 08:56

Kann mich noch gut auf die Bild Schlagzeile „Wir sind Papst erinnern“, wie müsste diese Schlagzeile heute heißen grinsen

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il-capone (10.372 Kommentare)
am 22.01.2022 09:28

Ideologische Sekten-Anhänger muss man grundsätzlich kritisch beäugen.
Auch alle Weltreligionen gehören dazu.
Bis dato wird bspw. bei uns de facto fast jeder unmündige Mensch zwangsrekrutiert.
Zum Wohle von Brauchtum und Ewiggestrigkeit.
Und sowas nennt sich dann -> Zivilisation 🤨

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LASimon (11.235 Kommentare)
am 22.01.2022 10:59

Sind die Weltreligionen nun Sekten oder Ideologien? Da werden Sie sich schon entscheiden müssen.

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il-capone (10.372 Kommentare)
am 22.01.2022 12:57

@la...

de facto identisch

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TerraMata (1.121 Kommentare)
am 22.01.2022 07:53

Die Christen gibt es es länger als die heutigen Schwurbulas und Technickfeinde (Wissenschaftsfeinde) die wird noch sehr lange Bestand haben. Die Sehnsucht der Menschen nach dem Sinn des Lebens ist grösser als je zuvor. Tatsache ist das der Islam immer Bedeutender wird und Europa vielleicht bald den Koran unterworfen wird heimlich Still und Leise. Auch die Sekten haben Hochkunktur. Verfehlungen sind zu Verurteilen egal welche Religion aber bemerkenswert ist das besonders auf die katholische Kirche hingehauen wird und die Christenverfolgung mehr den je erfolgt.

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lucky890 (2.141 Kommentare)
am 22.01.2022 09:00

Ihrer Argumentation folgend liegt der Sinn des Lebens im vertuschten sexuellen Übergriff an Kindern, Jugendlichen oder sonstigen Schutzlosen. Arbeiten sie mal das Thema auf, dann dürfen sie wieder die große moralische Instanz spielen, die sie nie waren.

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LASimon (11.235 Kommentare)
am 22.01.2022 11:14

Religionen auf den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen zu reduzieren ist allzu billig, denn dieser Missbrauch erfolgte (und erfolgt wohl) auch in völlig religionsfernen Organisationen. Das entschuldigt weder diese noch jene.
Leider flüchten sich sexuell gestörte Menschen allzu oft (unentdeckt) in die berufliche Nähe von Kindern & Jugendlichen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 22.01.2022 06:59

Diese katholische Kirche schafft sich irgendwann selbst ab.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 22.01.2022 09:26

Dann wäre das aber schon längst passiert. Die Geschichte zeigt, dass alle etwa 250 Jahre die Missstände in der Kirche überhand nehmen und damit die Kirche einen Niedergang erlebt. Für einen totalen Untergang hat es aber nie gereicht. Es ist vielleicht wie bei einem Waldbrand: Das trockene fruchtlose Gestrüpp muss verbrennen, damit etwas Frisches wachsen kann.

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SePatzian (1.920 Kommentare)
am 22.01.2022 06:56

Irgendwie fällt dazu spontan die Analyse der Kurz-Wegbegleiter HC und Matthias Strolz "Schlaucherl für welches die Lüge Standardinstrument ist" ein.

Papst Franziskus erklärte anlässlich seines Erbes globalisierter klerikaler Vertuschung jahrzehntelangen sexuellen Missbrauchs mit zigtausenden Opfern "Unser schlimmster Feind kommt nicht von aussen, er sitzt mitten unter uns".

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.01.2022 06:56

Es hängt viel bei diesem Skandal mit dem selbstverordneten Zölibat der Katholiken zusammen.
Warum muss ein Geistlicher ehelos leben ?? Dieses Gesetz wurde nur bei den Katholiken eingeführt um möglichst viel Reichtum anzuhäufen und nichts an Kinder verteilen zu müssen.
Warum sollte ein in glücklicher Ehe lebender Pfarrer nicht genauso hingebungsvoll dem Herrn dienen können wie sein zölibatärer Kollege?
Die "Christlichen Kirchen" müssten endlich zu EINER Kirche werden und dazu müsste hauptsächlich die Röm.Kath.Kirche die größten Abstriche machen - All zu viele Kirchengesetze wurden selbstherrlich erlassen!!!
Wenn jetzt Ratzinger sich nicht mehr erinnern kann wo er an Kongressen dabei war, dann möge er doch den vorliegenden Protokollen glauben und ein großes "mea culpa" sprechen!!

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LASimon (11.235 Kommentare)
am 22.01.2022 11:06

Pädophilie ist eine unheilbare Krankheit und hat ursächlich nichts mit zölibatärem Leben zu tun. Es gibt ja auch pädophile Ehemänner (und -frauen).
Der Zölibat darf nicht als Entschuldigung für pädophiles oder sexualisierte Gewalt herangezogen werden - unabhängig von der Fragwürdigkeit seiner Zwangsform.

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filibustern (627 Kommentare)
am 22.01.2022 06:35

So, so - da spricht sich der Herr Ratzinger, Ex-Bischof, Ex-Papst, Ex-Stellvertreter-Christi-auf-Erden, also für eine "strenge Anwendung des Kirchenrechts im Kampf gegen Missbrauch". Ex, keine Sorge, Herr Ratzinger - wir wenden lieber das weltliche Recht für diese Typen an, und das selbstverständlich ebenfalls sehr streng. Was dabei rauskommt, wenn man Ihrem Verein die Rechtsprechung in die Hand gibt, hat er über die vergangenen 2000 Jahre sattsamst bewiesen - das braucht keiner mehr.

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SePatzian (1.920 Kommentare)
am 22.01.2022 06:47

"... Papst Franziskus sprach sich gestern bei einem Empfang von Vertretern der Glaubenskongregation für eine strenge Anwendung des Kirchenrechts im Kampf gegen Missbrauch aus ..."

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 22.01.2022 06:26

Wie ist das wenn Päpste sündigen?

Produkttäuschung?

Oder schäumt dann das Weihwasser?

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il-capone (10.372 Kommentare)
am 22.01.2022 09:31

Dann werden sie heilig gesprochen 🤪

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Ferdinand1937 (340 Kommentare)
am 25.01.2022 09:35

Nicht glauen, dass Christen (e.g.der Papst) anders sind als die übrigenMenschen. Einem mehr als 90-Jährigen Mann schaue ich mit mehr Milde an. Sein Umfeld sollte klüger sein und keine Jubelmeldungen verbreiten. Ob das als Aufhänger für Schmutzkübelaktionen dienen soll? Die Opfer werden wieder einmal kaum beachtet.

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