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Großes Entsetzen nach Mord an einem Lehrer in Paris

19. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Großes Entsetzen nach Mord an einem Lehrer in Paris
Solidaritäts-Demo in Paris Bild: APA/AFP

PARIS. Islamist enthauptete Pädagogen auf offener Straße, weil dieser Mohammed-Karikaturen gezeigt hatte.

Mehrere tausend Menschen haben sich gestern nach der Ermordung eines Lehrers bei einem islamistisch motivierten Terroranschlag zu einer Solidaritätsdemonstration in Frankreich versammelt, die meisten davon in Paris. In der Hauptstadt klatschten die Menschen um 15 Uhr (MESZ) minutenlang auf der Place de la Republique. Viele hielten Schilder, auf denen "Je suis Prof" oder "Je suis enseignant" (deutsch: "Ich bin Lehrer") stand, in die Höhe. Der Platz war trotz der Corona-Pandemie dicht gefüllt.

Der Platz der Republique im Pariser Osten ist ein symbolischer Ort. Bereits nach der Terrorserie im Jänner 2015, zu der auch der Anschlag auf das Magazin "Charlie Hebdo" zählte, gedachten dort Menschen aus Frankreich der Opfer. Seitdem ist der Platz nach Terroranschlägen zu einem zentralen Ort der Anteilnahme geworden.

Ein 18-Jähriger hatte am Freitagabend in Conflans-Sainte-Honorine, einem Vorort von Paris, den Geschichtelehrer Samuel Paty auf offener Straße mit einem Messer enthauptet. Wenig später wurde der Täter von Polizisten erschossen. Der 47 Jahre alte Paty hatte seinen Schülern im Staatsbürgerunterricht über Meinungsfreiheit Mohammed-Karikaturen gezeigt.

Mit der Tat im Netz geprahlt

Der 18-Jährige prahlte im Netz mit seiner Tat, veröffentlichte ein Foto des Opfers und richtete eine Nachricht an Staatspräsident Emmanuel Macron, den er als "Anführer der Ungläubigen" bezeichnete. "Ich habe einen Ihrer Höllenhunde hingerichtet, der es wagte, Mohammed herabzusetzen", schrieb er laut einem Staatsanwalt.

Kurz nach dem Verbrechen waren vier enge Verwandte des 18-Jährigen, der tschetschenische Wurzeln hat, festgenommen worden. Weitere Verdächtige, die Stimmung gegen den Lehrer gemacht hatten, wurden etwas später in Gewahrsam genommen. Mittlerweile sind elf Verdächtige in Haft.

Präsident Macron sagte in einer ersten Reaktion: "Sie werden nicht durchkommen. Sie werden uns nicht spalten." Der Lehrer sei ermordet worden, weil er seinen Schülern "Meinungsfreiheit und die Freiheit zu glauben und nicht zu glauben" beigebracht hatte. Macron versicherte, dass die Nation gegen "Aufklärungsfeindlichkeit" und die damit einhergehende Gewalt zusammenstehen werde, um alle Lehrer "zu schützen und zu verteidigen". Die Republik sei vom islamistischen Terrorismus in ihrem Herzen getroffen worden, sagte Premierminister Jean Castex.

"Mein erstes Gefühl ist zunächst einmal Angst, aber ich glaube, es ist genau das, wonach diese Terroristen suchen", sagte die Beigeordnete Ministerin im Pariser Innenministerium, Marlene Schiappa, dem Sender Franceinfo. "Die Schule bildet den freien Geist, aufgeklärte Bürger – und genau das ist es, was die Islamisten, die von Dummheit, Unwissenheit, Indoktrination und Hass leben, nicht tolerieren."

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19  Kommentare
19  Kommentare
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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.10.2020 15:39

Ich wil das Forum ja nicht alleine vollschreiben, aber weil sich schon stundenlang sonst niemand rührt, noch ein Gedanke für Interessierte: selbst kann ich mir auch vorstellen, dass viele der islamischen NeubürgerInnen sich um ihren Islam nicht kümmern und viele "einfach in Frieden leben wollen". Aber schon bei den schlicht und einfach auch weniger als fünfmal am Tag Betenden und SchülerInnen der Koranschulen hätte ich etliche Fragen: lesen und beten die nicht einfach Verse aus dem Heiligen Koran? Welche Verse? In welcher Sprache? Was sagen diese aus? Selbst habe ich immer wieder im Heiligen Koran geblättert und erkenne eine ganz deutliche Linie in Richtung Abgrenzung, Überlegenheitsideologie, Verachtung und Verdammung der "Ungläubigen, Frevler und Heuchler", echte Hetze des Heiligen Buchs gegen die europäische Noch-Mehrheitsgesellschaft.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.10.2020 12:35

Was die Postergemeinde übersieht: der Islam braucht zu seinem Sieg keine Bomben und Messer. Es genügt die Geburtenrate. Die linksgrüne Einwanderungspolitik hilft natürlich diesem Ziel auch.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 19.10.2020 23:09

Die üppigen Sotialhilfen tun das ihrige.
Dort gehört angesetzt.

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hanix (673 Kommentare)
am 19.10.2020 11:47

Das politische System in Europa ermöglicht diese Terroranschläge! Unter dem Deckmantel einer Religion werden terroristische Akte gegen Bürger vorgenommen. Die Politik in Europa ist bisher unfähig gewesen diese Gewaltakte in den Griff zu bekommen. Sehr sonderbar erscheint, dass die Politik in Linz einem verdächtigen Islamisten den Rathaussaal zu seinem Auftritt überlassen wollte. Über die Hetzer dieser Religion ist in Österreich ein Aufenthaltsverbot zu erlassen aufgrund des Verdachts der Anstiftung zu terroristische Handlungen. Die Politik in Österreich muss aus ihrer Traumwelt vom harmlosen "Islam" einmal aufwachen!

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gue1977 (284 Kommentare)
am 19.10.2020 11:38

traurig und grauenhaft ist so etwas. einfach unfassbar.
es immer nur der kampf gegen die nazis muß verstärkt werden denn in der heutigen zeit darf es solche nicht mehr geben.

ich kenne keine nazis und wähler rechter parteien sind sicher keine. was ich aber kenne und täglich sehe, lese und höre sind solche grauenhaften übergriffe von muslimen.

das ist eben der weg der europäischen linkspolitik - das ist ja offensichtlich gewollt sonst würde man den weg des hereinwinkens nicht mit gewalt fortsetzen.

so werden eben weiter unsere köpfe rollen. es rollen aber immer nur die falschen....

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.10.2020 10:06

Laut Le Monde soeben will Innenminister Darmanin das "Kollektiv gegen die Islamophobie" auflösen. Diese Innen waren im Umfeld der aktuellen Halsabschneidung durch den schutzzsuchenden tschetschenischen Halsabschneider involviert. Bei uns in Österreich ist Farid Hafez von der Uni Salzburg ein Kämpfer gegen die Islamophobie. Er wird medial gefeiert. Bald wird Islamophobie als Auszeichnung geistig Gesunder gelten.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.10.2020 10:19

https://www.addendum.org/news/iggoe-praesident/?fbclid=IwAR00JVN9F1asoMBnPTuG5qmiLrylSqBv87Wf8SW_ChenOgJ86knok538Sqk

Der Präsident der IGGÖ, Ümit Vural, nimmt an einer Konferenz teil, die wegen der Beteiligung radikaler Islamisten ins Visier des deutschen Verfassungsschutzes geraten ist.

Addendum liegt die offizielle Teilnehmerliste vor. Aus Österreich finden sich darauf unter anderem: IGGÖ-Präsident Ümit Vural, sein Vize Seyfi Recalar, das Mitglied des Obersten Rates der IGGÖ, Muhammed al-Khoutani und der „Islamophobieforscher“ Farid Hafez.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.10.2020 09:58

Ungefähr 35 000 Tschetschenen beherbergt das kleine Österreich. Ich erwähne das, weil der aktuelle Kopfabschneider von Paris ein 18jähriger solcher Schutzsuchender ist,

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 19.10.2020 10:02

"Be afraid, be very afraid...."

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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.10.2020 10:16

Und es kommen immer noch welche dazu. Kürzlich wurden mir wieder neu ausgestellte Papiere vorgelegt.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 19.10.2020 09:48

Und nach

https://www.nachrichten.at/panorama/weltspiegel/gross-demonstration-in-paris-nach-enthauptung-eines-lehrers;art17,3313561#kommentarArt__outer

geht´s schon weiter mit der Anlockung des Klientels von Sellners Nacharbeiter (den mutigen Kämpfern gegen den "linkslinkgrünen Manistream" und gegen die "muslimische Umvolkung von Europa").

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Peter1983 (2.272 Kommentare)
am 19.10.2020 09:57

Völlig unpassender Kommentar!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 19.10.2020 10:40

Verständlich Ihr Frust daß Sie nicht öffentlich zugeben können wie Sie zu solchen Anschläge stehen, deswegen brauchen Sie nicht "peinlich" werden.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.10.2020 09:39

In Schweden ist ein afghanischer Asylant Schuldirektor geworden. Man feierte ihn als Musterbeispiel der Integration. Dann stellte sich heraus, dass der Mann unter falschem Namen jahrelang im Internet mit den gröbsten Worten gegen Juden gehetzt hat. So heute bei www.andreas-unterberger.at zu lesen.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 19.10.2020 09:57

Es verwundert nicht, dass Sellners Nacharbeiter für den tiefschwarzen Verbindungsoffizier zu den Rechtsextremen, der sich in seinen Online-Medien als "Wutopa gegen links" geriert, Werbung macht...

https://datum.at/opa-gegen-links/

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 19.10.2020 10:30

Genügt Ihnen nicht das SRV gesperrt wurde

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 19.10.2020 09:34

Danke, OÖN, dass Sie auch heute wieder in der Druckausgabe berichten und hier ein Diskussionsforum gestatten. Der ORF hat ja gestern in ZIB 1 und 2 das Thema völlig ignoriert. Servus TV informiert hingegen. Wie immer empfehle ich www.andreas-unterberger.at. Nach ein paar Tagen sind alle Artikel frei zugänglich. Ich empfehle aber einen Beitrag von 110 Euro jährlich zu zahlen für dieses Gegengewicht zum Mainstream.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.10.2020 09:20

Nach MordEN IN PARIS UND GANZ FRANKREICH, muss es heißen.

Mindestens 231 Tote und 1109 Verletzte gehen seit Jänner 2015 in Frankreich auf das Konto von Muslimen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 19.10.2020 07:46

Als "Anführer der Ungläubigen" schrieb er dem Macron:

"Ich habe einen Ihrer Höllenhunde hingerichtet, der es wagte, Mohammed herabzusetzen" ...

... mit Enthauptung von dem Lehrer auf offener Straße, genau so wird es bei uns und auch in Europa weitergehen, die "welcome refugees" rufende SED-MERKEL hat es ausgelöst und den Muslimen Arbeit und ein eigenes Haus/Wohnung versprochen!

Diese "Zudringlinge" haben bei uns völlig neue Krankheiten ausgelöst, welche seit langer Zeit bei uns ausgerottet und daher den jungen Menschen unbekannt sind, wie z.B. Krankheiten an der Lunge, oder neue Geschlechtskrankheiten, usw. usf.!

Ich sehe für die noch jungen unter uns keine Zukunft mehr, denn die werden von enthusiastischen Moslems überrannt, wenn nicht gleich Enthauptet, wie den Lehrer von
Paris!

Mit dem von manchem erträumte Austritt aus dieser EU scheint es jetzt endgültig Schluss zu sein, denn die gemachten Schulden sind so bedeutend, dass ein Exit von der Gemeinschaft unmöglich geworden ist.

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