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Greta Thunberg: "Abschalten der AKW wäre Fehler"

13. Oktober 2022, 00:04 Uhr
Greta Thunberg: "Abschalten der AKW wäre Fehler"
Greta Thunberg wird plötzlich von CDU und FDP gefeiert. Bild: APA/AFP/JONATHAN NACKSTRAND

BERLIN. Die deutsche Politik diskutiert derzeit leidenschaftlich über Greta Thunberg.

Und dabei bekommt die schwedische Klimaaktivistin Zuspruch von ungewohnter Seite – nämlich von CDU, FDP und sogar von der rechten AfD. Auslöser ist ein TV-Interview der 19 Jahre alten Gründerin der Bewegung "Fridays for Future" mit ARD-Talkmasterin Sandra Maischberger, das Mittwochabend ausgestrahlt wurde.

Darin sagte Thunberg, dass das Abschalten der drei noch laufenden Atomkraftwerke "ein Fehler" wäre. "Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden", sagte sie. Finanzminister und FDP-Vorsitzender Christian Lindner zeigte sich über diese Aussage ebenso erfreut wie FDP-Justizminister Marco Buschmann. "Interessant", twitterte CSU-Vorsitzender Markus Söder.

Streit in der Ampel-Koalition

In der Ampel-Koalition in Berlin aus SPD, Grünen und FDP ist ein Streit um den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken ausgebrochen. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fordert, die Vereinbarung einzuhalten, 2023 nur zwei AKW in Reserve zu halten. Die FDP bekräftigte dagegen ihre Forderung nach einem mehrjährigen Weiterbetrieb aller drei noch am Netz befindlichen AKW.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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betterthantherest (33.963 Kommentare)
am 13.10.2022 11:36

Greta Thunberg: "Abschalten der AKW wäre Fehler"

Na geh.
Sowas.

Von den GRÜN-affinen hier im Forum wurde die Atomkraftnähe Thurnbergs stets bestritten und als Schwurbelei - ja sogar als Lüge bezeichnet.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.272 Kommentare)
am 13.10.2022 10:26

Der deutsche Atomausstieg ist in der Endrunde, maximal eine Nachnutzung des Restbrennstoffs für 2 - 3 Monate wäre fallweise möglich - im Weiterbetrieb, ein Wiederanlauf würde gut eine Woche brauchen und dann sind auch Kühltürme eingefroren, nix mit schnell bei Strommangel anwerfen...
Rechtlich, genehmigungstechnisch (TÜV), reparaturtechnisch und auch personell wurde auf das Ausstiegsdatum hingearbeitet, auch neue Atombrennstäbe hätten eine zu lange Lieferzeit. Das Bayerische AKW dürfte auch wegen nötigem Ventiltausch ausfallen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 13.10.2022 10:58

Mal sehen ob sie sich das wirklich leisten können.................................

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 13.10.2022 10:59

........... auf diese Kraftwerke zu verzichten.

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nichtschonwieder (8.378 Kommentare)
am 13.10.2022 09:31

Doch uninteressant, was die so plaudert.
Gratistipp meinerseits - ned amoi ignorieren.

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leser (2.221 Kommentare)
am 13.10.2022 09:14

Sie ist von je her ein Werkzeug der Atomlobby.

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leser (2.221 Kommentare)
am 13.10.2022 09:17

Ebenso wie Leonore Gewessler - nur die weiß noch nichts davon.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 13.10.2022 10:57

Echt?
Wird Thunberg jetzt von den DEUTSCHEN GRÜNEN "gesteinigt" werden?

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