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Spanien will schon vor Juli Touristen ins Land lassen

Von nachrichten.at/apa, 30. Mai 2020, 17:54 Uhr
Das sind die beliebtesten Reiseziele der Österreicher
Nur Deutsche, Franzosen und Skandinavier dürfen zunächst auf Balearen und Kanaren Bild: colourbox.de

MADRID. Spanien will im Rahmen eines Pilotprojekts bereits vor Juli wieder deutsche, französische und skandinavische Touristen ins Land lassen.

Das Pilotprojekt solle nach derzeitigem Stand die Inselgruppen der Balearen und der Kanaren umfassen, teilte das Tourismusministerium am Samstag in Madrid mit. Dort könnten die derzeit geltenden Einreisebeschränkungen bereits ab dem 22. Juni gelockert werden.

Möglicherweise würden auch weitere Regionen wie Andalusien oder Katalonien in das Projekt aufgenommen. Vor einer Woche hatte der spanische Regierungschef Pedro Sánchez angekündigt, sein Land wolle seine Grenzen für ausländische Touristen ab dem 1. Juli wieder öffnen. Die seit dem 15. Mai geltende Quarantäne-Pflicht bei einer Einreise nach Spanien werde dann aufgehoben.

Die Behörden hoffen allerdings, die Einreisebeschränkungen im Rahmen des Pilotprojekts zumindest für die Balearen und die Kanaren bereits ab dem 22. Juni zu lockern, wie ein Ministeriumssprecher der Nachrichtenagentur AFP sagte. Dies gelte jedoch nur für Besucher aus Deutschland, Frankreich und den skandinavischen Ländern. Dort sei die Corona-Situation ähnlich der in Spanien oder besser.

"Arbeiten vor allem mit den Deutschen"

"Wir arbeiten vor allem mit den deutschen Reiseanbietern", sagte der Ministeriumssprecher. Britische Touristen dagegen, traditionell die größte Gruppe unter den Spanien-Touristen, seien aufgrund der Situation im Königreich von dem Pilotprojekt ausgeschlossen.

Der Tourismus macht zwölf Prozent des spanischen Bruttoinlandsprodukts aus. Das Land gehört zu den am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Staaten. Bisher starben bereits mehr als 27.000 Menschen an dem neuartigen Virus.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 31.05.2020 16:14

Laut WORLDOMETER:

74 Tote pro Mill. - Öst. ist ein Vorbild (ohne zynisch sein zu wollen, denn jedes Opfer ist im Grunde eines zu viel) im internat. Vergleich:

Deaths/
1M pop in thousands
USA
5,498
Brazil
2,363
Russia
2,781
Spain
6,124
UK
4,021
Italy
3,848
France
2,890
Czechia
30
Die Tschechen waren bzw. sind noch viel strenger bei den Hygienemaßnahmen und sind wohl deshalb mit 30 pro Mill. doppelt so erfolgreich wie wir. Sie schlossen die Grenzen früher und belassen es noch länger dabei. Zudem bleiben Schulen u. a. weiter auf DISTANCE MODE - wozu hat man denn die modernen Medien, wenn nicht auch für solche Krisen?
Probieren wir einmal aus, ob in Öst., wo es im Süden auch warm ist und überall eine herzerfrischende Vielfalt herrscht, nicht ebenso ein Superurlaub möglich wäre! So helfen wir zugleich unserer krisengebeutelten Wirtschaft...

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 31.05.2020 15:01

Bei einem Flug von Madrid nach Lanzarote wurde ein (1) Passagier positiv getestet. ALLE restlichen Passagiere müssen für 14 Tage Quarantäne......

HERRLICH!

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richtig007 (147 Kommentare)
am 31.05.2020 14:27

sind das die selben Spanier, welche von der EU jetzt Geld wegen der Krise bekommen?

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dalli18 (2.845 Kommentare)
am 31.05.2020 12:45

Spanien hat aktuell über 61.000 aktiv Infizierte. Wenn auf den Kanaren oder Balearen die Zahlen gut sind dann wäre eine Öffnung möglich, sonst ist das zu hinterfragen.

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( Kommentare)
am 31.05.2020 09:32

Na dann kann man nur hoffen, daß es echte Touristen sind und keine geretteten, die spanien is land lassen will.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 31.05.2020 08:58

Also alle Coronaländer dürfen nach Spanien. Österreich mit den wenigsten Toten nicht.

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dalli18 (2.845 Kommentare)
am 31.05.2020 12:41

@mitreden
Das dürfte aber eher daran liegen, dass Deutschland von der Anzahl der möglichen Touristen viel interessanter ist als das kleine Österreich.

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hongar (483 Kommentare)
am 31.05.2020 07:56

Wo bitte ist die EU - wir sind Europa, sitzen alle im selben Boot und agieren so wie wenn das Virus in jedem Land anders wäre. Wenn es auch nur einen funkten von Führungsqualität in der EU gäbe hätten wir jetzt alle einen Plan und würden nicht mit Angst und Schecken auf die Verkündigung der nächsten Grauslichkeiten von den Regierungen warten.

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dalli18 (2.845 Kommentare)
am 31.05.2020 12:43

@Hongar
Gesundheit ist Landessache - da hat die EU gottseidank nichts zu sagen. Die EU soll sich besser um die Krümmung der Gurken kümmern.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 30.05.2020 20:05

Ich lese nichts von österreichischen Versuchskaninchen, also.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 30.05.2020 19:52

Für Spanienreisende muss gelten: Auf EIGENE Kosten testen, Quarantänekosten selber zahlen, dann den erneuten Test am Ende der Quarantänezeit selber zahlen lassen - die hochgerechneten Kosten bei der Ausreise als Kaution hinterlegen lassen, am klügsten aufgerundet.

Zudem eine Haftpflichtervischerung schaffen für Reisende in Risikoländer, die sie vor Reiseantritt abschließen und die Prämie im Voraus zahlen müssen. Dann können Folgekosten für Infektionen nach der Rückkehr daraus gedeckt werden.

Wenn eine zweite Welle ausbricht, nicht auf Allgemeinkosten aus aller Herre Länder zurückholen - VOR der Rückreise von den Globetrottern oder deren Angehörigen blechen lassen, wie es sich gehört.

Jeder darf riskieren, was er will, wenn er für die Folgen selber aufkommt! Alles andere ist nicht Freiheit genießen, sondern ein Schmarotzerdasein auf dem Rücken anderer genießen...

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 30.05.2020 19:53

"... aus aller Herren Länder..."

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 31.05.2020 00:50

Almöhi! Spanien hat 47 Millionen EW, Österreich 8,5 Millionen EW. Wenn es dort zB 100 Neuerkrankte gibt bei der Bevölkerungszahl, wäre es für Kleinststaat Österreich eher eine Katastrophe!
Übrigens, weder auf den Balearen noch Kanaren wütete Covid 19!
Nicht nur ich fürchte mich bedeutend mehr vor der unendlichen Dummheit der Mitmenschen als vor Covid 19!

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 31.05.2020 16:17

WORLDOMETER: 74 Tote pro Mill. - WIR sind ein Vorbild (ohne zynisch sein zu wollen, denn jedes Opfer ist im Grunde eines zu viel) im internat. Vergleich:

Deaths/
1M pop in thousands
USA
5,498
Brazil
2,363
Russia
2,781
Spain
6,124
UK
4,021
Italy
3,848
France
2,890
Czechia
30
Die Tschechen waren bzw. sind noch viel strenger bei den Hygienemaßnahmen und sind wohl deshalb mit 30 pro Mill. doppelt so erfolgreich wie wir. Sie schlossen die Grenzen früher und belassen es noch länger dabei. Zudem bleiben Schulen u. a. weiter auf DISTANCE MODE - wozu hat man denn die modernen Medien, wenn nicht auch für solche Krisen?

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hongar (483 Kommentare)
am 31.05.2020 07:53

Tolle total danebenliegende Idee. So was Blödes von Neid und Gier zerfresenes Posting hat es schon lange nicht mehr gegeben. Wir sind Europa - auch anderswo gibt es Menschen die leiden und weil unsere Bundesregierung jetzt alle zu Hause haben will (was sicherlich auch in die Hose geht) gibt es dann Leute wie Sie die fanatisch genug sind um nicht zu denken. Bravo - solche Leute braucht undere Regierung.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 31.05.2020 15:44

Unsere türkis-grüne Regierung ist sehr weltoffen. Wenn sogar Kurz in Öst. urlauben will, hat das mit EU-Skepsis nichts zu tun.

Vielleicht gehören Sie zu den Globetrottern auf Kosten des Klimas und der braven, welche die Seuchen nicht verschleppen und rechtfertigen jetzt Ihre Vergnügungstouren mit bösen Tönen, indem Sie anderen "Neidzerfressenheit" unterstellen.

Suchen verbreiteten sich immer durch Reisende - von der Pest bis zu Cholera. In solchen Zeiten hilft eben einfach die Einschränkung der Reisetätigkeit.

Mein Tipp: Genießen Sie einmal die Herrlichkeit der österr. Landschaften und Kultur. Dann sind die ÖsterreichlieberhaberInnen nicht mehr Neider in Ihren Augen...

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 31.05.2020 16:06

Sicher handelt es sich bei ihrer unenteegten Hetze gegen Reisen und Globalisierung um Neidund Frust . Ihre engstirnigen denke lässt zudem vermuten das sie ihr kuhdorf bis jetzt noch net gar so oft verlassen haben. Reisen würde nämlich bilden.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 31.05.2020 16:22

Vielleicht bildet das Lesen mehr - zumindest hätte man dann verständliche Ausdrucksmöglichkeiten in seiner Muttersprache.

Und: "Lesen ist Abenteuer im Kopf..."

Denn: "Die wahren Abenteuer sind in deinem Kopf...und sind sie nicht in deinem Kopf, dann sind sie nirgendwo..." - stamm vom sehr weltoffenen André Heller.

Nicht nur durch Auslandsreisen erweitert man seinen geistigen Horizont. Manche kommen von weither zurück und haben wenig Ahnung vom Kontinent, auf dem sie waren - oft weniger als jene, die sich zuhause regelmäßig eine gediegene und breit gefächerte Bildung aneignen...

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 31.05.2020 16:45

Ihre Hinweise auf"verseuchte länder", ihre Angst vor allen fremden und ihre Fakenews bzgl. Rückholkosten lässt aber alles andere vermuten als eine: "gediegene und breit gefächerte Bildung"

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 31.05.2020 14:41

"Wenn eine zweite Welle ausbricht, nicht auf Allgemeinkosten aus aller Herre Länder zurückholen "

Nochmals: es ist einfach nicht wahr das gestrandete Österreicher auf Kosten der Allgemeinheit zurückgeflogen wurde. Das kostete teilweise richtig Geld.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 30.05.2020 18:47

Herr Kickl wird sich sicher bereit finden, mit seinen Getreuen als erster Gast die Coronagefahr in Spanien zu testen. Dem ist ja die Lockerung viel zu langsam.

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observer (22.190 Kommentare)
am 30.05.2020 18:10

Katalonien, da gehört auch Barcelona dazu - ein wahrer Hotspot von Corona. Manchmal fragt man sich schon, wie manche ticken. Besonders die, die dorthin fahren.
Ich hoffe, dass man ev. TouristInnen aus Österreich, die in diese Festlandsgebiete Spaniens fahren, nach der Rückreise in Quarantäne steckt. Die, die auf die Inselgebiete fahren, gehören nach der Rückkehr zumindest getestet, dann 3 Tage in Quarantäne und dann nochmals. Die Tests müssten in diesen Fällen auf eigene Kosten erfolgen.

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observer (22.190 Kommentare)
am 30.05.2020 18:14

Passend dazu dieser Artikel in den heutigen OÖN.

Nach Familienfeier: Belgischer Prinz positiv auf Corona getestet

Die Familienfeier fand in Spanien statt.

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il-capone (10.363 Kommentare)
am 30.05.2020 19:54

Und genau diese Gier-Touristen sind die eigentlichen Neozooen-Überträger.
Deshalb Quarantäne wie bei jedem Viehch auch, dass aus Risiko-Gebieten kommt.
Mal sehen, was die Bubis von der Regierung vorpalavern.
Und ja, wie du sagst -> Selbstbehalt ... für die Vollkasko-Konsumenten ...

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amha (11.322 Kommentare)
am 30.05.2020 21:07

Vom Inhalt her sachlich korrekt, der abwertende Begriff Viech halt falsch geschrieben. Entlarvend wird es halt dann, wenn es unsere Regierungsmitglieder als Bubis tituliert, das alte Krauderer.

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