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Gericht stoppt Pläne für dritte Piste am Flughafen Heathrow

Von nachrichten.at/apa, 27. Februar 2020, 15:59 Uhr
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Die Proteste gegen den Ausbau des größten Flughafen Europas waren erfolgreich. Bild: NIKLAS HALLE'N (AFP)

LONDON. Ein Berufungsgericht in Großbritannien hat einer Klage von Umweltaktivisten gegen die Pläne für den Bau einer dritten Startbahn am Flughafen Heathrow stattgegeben.

Die britische Regierung, die unter der konservativen Premierministerin Theresa May 2018 grünes Licht für den Ausbau von Europas verkehrsreichstem Flughafen gegeben hatte, habe das Pariser Klimaschutzabkommen bei seiner Entscheidung nicht berücksichtigt, erklärte das Gericht am Donnerstag. Der Flughafen Heathrow teilte mit, beim Obersten Gericht Berufung gegen das Urteil einlegen zu wollen.Die Regierung von Mays Nachfolger Boris Johnson will dem Gericht zufolge nicht in Berufung gehen. Der konservative Premierminister Johnson ist ein erklärter Gegner der Flughafen-Erweiterung. Der ehemalige Bürgermeister von London muss wohl noch eine offizielle Regierungsentscheidung über den Abbruch des Projekts treffen.

Die Klage gegen die Erweiterungsgenehmigung wurde neben Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace auch von verschiedenen Londoner Gremien sowie dem Londoner Bürgermeister Sadiq Khan eingereicht. Khan begrüßte die Nachricht über den juristischen Erfolg: "Wir haben gewonnen! Heute haben wir die Pläne der Tory-Regierung zum Bau einer dritten Startbahn am Flughafen Heathrow blockiert", sagte Londons Bürgermeister. Die Arbeiten für die neue Startbahn sollten eigentlich im Jahr 2022 beginnen und vier Jahre lang dauern.

"Weckruf auch für Österreich"

In Österreich nahm der WWF den britischen Pistenstopp zum Anlass, klimaschädliche Großprojekte auch in Österreich anzuhalten. Das Urteil müsse auch für Österreich ein lauter Weckruf sein. 

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1  Kommentar
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hasta (2.848 Kommentare)
am 27.02.2020 16:17

Die bräuchten ein dritte Piste eher als in Wien-Schwechat. Mich wundert, dass sich bei den "Grünlingen" in dieser Causa nichts bewegt.
Naja, man hat es nun zum Futtertrog geschafft, alles halb so wild mit der Umwelt.

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