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Täter des Anschlags an Geschichtslehrer hatte Kontakt zu Vater einer Schülerin

Von nachrichten.at/apa, 20. Oktober 2020, 20:46 Uhr
FRANCE-POLITICS-ATTACK-EDUCATION-TRIBUTE
Abgeordnete der Nationalversammlung ehrten den getöteten Geschichtslehrer am Dienstag. Bild: CHRISTOPHE ARCHAMBAULT (AFP)

PARIS. Der nach dem islamistischen Anschlag auf einen Geschichtslehrer bei Paris festgenommene Vater einer Schülerin soll in Kontakt mit dem Täter gestanden haben.

Nach Angaben aus Ermittlerkreisen tauschten der Vater und der 18-jährige Täter am Tag des Anschlags Nachrichten im Online-Dienst WhatsApp aus. Wegen der Enthauptung des Lehrers bei Paris waren am Dienstagabend insgesamt 16 Menschen in Polizeigewahrsam, darunter auch der Vater der Schülerin.

Vater rief zu Vorgehen gegen den Lehrer auf

Der Vater der Schülerin hatte sich rund eine Woche vor dem Anschlag auf der Online-Plattform Facebook darüber beschwert, dass der Lehrer seinen Schülern Nackt-Karikaturen des Propheten Mohammed gezeigt habe. In einer Botschaft begleitet von einem Video rief er zu einem Vorgehen gegen den Geschichtslehrer auf und hinterließ auch seine Telefonnummer. Die Tochter des Mannes besuchte den Angaben zufolge die achte Klasse der Schule in Conflans-Sainte-Honorine, an der der enthauptete Lehrer unterrichtet hatte. Sie soll an dem Tag, als der Lehrer seinen Schülern Mohammed-Karikaturen zeigte, jedoch nicht am Unterricht teilgenommen haben, wie aus Ermittlerkreisen verlautete.

Vor rund einer Woche stellte der Vater erneut ein Video ins Internet, in dem er gemeinsam mit einem islamistischen Aktivisten auftrat. Die Halbschwester des Vaters soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft für die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) nach Syrien gegangen sein.

Stärkeres Vorgehen gegen radikalen Islam

Präsident Macron kündigte am Dienstagabend an, verstärkt gegen den "radikalen Islam" vorzugehen. Das pro-palästinensische Kollektiv, benannt nach dem Hamas-Gründer Scheich Ahmed Jassin, das laut Macron "direkt" an der Ermordung des Lehrers beteiligt war, soll am Mittwoch durch einen Beschluss im Ministerrat aufgelöst werden. Weitere "Entscheidungen dieser Art gegen Verbände und Gruppen von Einzelpersonen" sollen demnach folgen.

Maßnahmen gegen Hass im Netz

Nach dem blutigen Anschlag will Frankreich zudem verstärkt gegen Hass im Internet vorgehen. Regierungschef Jean Castex kündigte am Dienstag in der Nationalversammlung an, eine Gefährdung durch Veröffentlichung persönlicher Daten solle zur Straftat werden. Ein bereits existierendes Gesetz gegen Hasskommentare im Internet, das nach rechtlichen Bedenken ohnehin nachgebessert werden muss, solle ergänzt werden, sagte der Mitte-Rechts-Politiker.

Grausamer Mord nach Zeigen von Mohammed-Karikaturen 

Paty war am vergangenen Freitag Ermittlern zufolge von einem 18-jährigen Tatverdächtigen in einem Pariser Vorort auf offener Straße enthauptet worden. Paty soll vor einigen Wochen Karikaturen des Propheten Mohammed im Unterricht gezeigt haben. Staatschef Emmanuel Macron hatte von einem islamistischen Terrorakt gesprochen.

Der Druck der Opposition ist groß. Macrons Hauptkonkurrentin, die Rechtspopulistin Marine Le Pen, fordert, mit einer Ausnahmegesetzgebung gegen den Terrorismus vorzugehen.

Abgeordnete der Nationalversammlung (Anmerkung: des Unterhauses des französischen Parlaments) gedachten des Lehrers am Dienstag mit einer Schweigeminute.

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51  Kommentare
51  Kommentare
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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 21.10.2020 15:52

wusste nicht das die Franzosen solche Nazis sind.. /s

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2020 13:49

Hans Rauscher heute im STANDARD: "Was passiert an unseren Schulen? Das müssen sich alle Staaten mit nennenswertem muslimischem Bevölkerunganteilen fragen. Wie geht man mit dem Kulturkampf im Klassenzimmer um, von dem die Wiener Lehrerin Susanne Wiesinger in ihrem gleichnamigen Buch gesprochen hat? Literaturlesen findet nicht mehr statt, weil auch harmloseste Passagen von irgendwem als haram (verboten) betrachtet werden. Es gebe eine ganze Generation haram, schreibt die junge Journalistin und frühere Lehrerin Melisa Erkurt in ihrem gleichnamigen Buch....Sie, die Burschen, die Fünfer schreiben, durchfallen....wollen sich zumindest in einem Punk mächtig fühlen."
So schreibt also der FPÖ Hasser der ersten Stunde im Oktober 2020. Ich habe weiter unten vor 4 Stunden aus Susanne Wiesingers Buch zitiert. Der Mainstream hat damals ganz kurz berichtet und ansonsten die Botschaft ignoriert.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 13:55

Gibt´s bspw. beim Thalia:

https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/ID147814349.html?&ProvID=10907922&gclid=Cj0KCQjwuL_8BRCXARIsAGiC51AdpNia7fvCxxLiNloNxbrz-8ZjbH7Ty__-3k50KD_c3gi47n5fd4waAkhiEALw_wcB&gclsrc=aw.ds

Im Gegensatz zum Titel wird aber der Inhalt dem Dr. Edgar gar nicht gefallen...

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.10.2020 13:05

Die OÖN haben heute vergessen, einen herzzerreißenden Appell für ein Dauerbleiberecht eines Fakeflüchtlings, dessen illegale Lehre von Anschober per rückwirkendem Gefälligkeitsgesetz zur legalen gemacht worden ist, zu bringen.

Was ist los?

Befehl der Aktivisten verweigert, weil der Zeitpunkt grad so blöd ist?

Oder erkannt, dass wir größere Sorgen haben und einen Rechtsstaat, der nur funktioniert, wenn man geltendes Recht achtet?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2020 13:31

Selten, bitte skizzieren Sie die Geschichte!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 13:38

Be afraid, be very afraid - jetzt sollte der innvierterlische Wiener noch haarklein nachweisen, dass das so ein Dauerbleiberecht bewirkt, dass der "Fakeflüchtlng" auch so wie der jugendliche französische fundimuslimische Mörder agieren wird.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 21.10.2020 12:09

@SRV,
wer sagt denn das man keinen Moslem mehr einwandern, und alle die hier sind, abschieben soll? Niemand, ausser ein paar wenige wirklich hardcore Rechte. Aber

- illegale Einreise stoppen
- bei legaler Einreise genauer prüfen
- Islamistische Verbände, Geldgeber, Hintermänner ausforschen, abschieben
- Prüfungen mit teils psychologischem Hintergrund für Asylstatus udgl.

Integrationspunktesystem mit Abzügen beim kleinsten Scheiss, wie einer Mitschülerin Kleidungsvorschriften zu machen oder Lehrerinnen, Ärztinen chauvinistisch und islamistisch zu behandeln

Europa und der Großteil der Weltbevölkerung will und braucht diesen Mittelalterwahnsinn so dringend wie Hämhorriden

ES MUSS endlich UNCOOL WERDEN!!! Junge Mäderl mit verschleierung haben sich verzehnfacht. Und sie machen es großteils freiwillig obwohl dieses mittelalterliche Lebenskonzept höchst Frauenfeindlichst ist. Weil die Ehre... Oh mein nichtexistenter Gott. Hört auf damit und kommt in unsere Arme. Wir beissen nicht!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 13:31

Jeder/jede soll in einer liberalen, pluralisierten Gesellschaft seine Religion und Kultur ausüben können, wenn er/sie den Konsens der jeweils anderen Kultur akzeptiert. Das kann so weit führen, dass es – so wie in den U.S.A. – religiöse Spinner gibt, die genau nach den von Fundamentalisten interpretierten Buchstaben eines religiösen Buches leben wollen – mit dem Unterschied, dass hier vor allem vom Koran die Rede ist. Wenn die Umvolkungsfürchter, die großstädtische multiethnische und –kulturelle Verhältnisse nur vom Hörensagen kennen (und von denen sie in ihren Kleinspießbürgervillengegenden oder ländlichen Einschichten ja auch meilenweit entfernt sind) vom Schlage eines Dr. Edgar den „Kampf der Kulturen – mit Gewalt“ vorhersagen und mit dem „Untergang des christlichen Abendlandes“ drohen, so ist das lupenreiner Kulturrassismus, der gewünschte Integration mit erzwungener Assimilation verwechselt..

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 13:31

Die Mär von einem Staat mit einem „Volk, das sich aus Menschen gleicher Ethnie, Religion und mit zumindest ähnlichen Zielvorstellungen“ zusammensetzt, wird ja nicht umsonst vor allem von Rechtspopulisten und Neonazis verbreitet.
Und was hülfe gegen Fundamentalismus: Bildung, Bildung, Bildung – wenn Fundieltern aus streng patriachalischen Gesellschaften bildungsfern sind, wie soll man die Kinder da heraus kriegen und verhindern, dass sie in die Hände von Fundi-Predigern kommen?

Da empfehle ich bspw. Artikel und Bücher von Melissa Erkurt, selbst mit bosnischen Migrationshintergrund, die bis vor nicht allzu langer Zeit als Lehrerin in Wien tätig war.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 21.10.2020 14:51

„ Und was hülfe gegen Fundamentalismus: Bildung, Bildung, Bildung – wenn Fundieltern aus streng patriachalischen Gesellschaften bildungsfern sind, wie soll man die Kinder da heraus kriegen und verhindern, dass sie in die Hände von Fundi-Predigern kommen?“

Zwangsbildung? Ist ja nicht so, dass es keine Angebote gäbe..
Weiters rede ich von keiner „geplanten umvolkung, sondern von genau diesen zurückgebliebenen Fundies.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2020 10:58

Weil sich hier schon lange nichts mehr rührt: unbedingt heute Hans Rauschers Kolumne im STANDARD lesen samt den Postings "Klingelton Allahu Akbar". Sogar Rauscher, der die Gegner der islamischen Masseneinwanderung stets ins Nazi-Eck gestellt hat, verweist auf Susanne Wiesingers "Kulturkampf im Klassenzimmer". Seine Lösungsvorschläge sind Sozialarbeiter und Psychologen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.10.2020 12:58

Da muss er sehr gekrampft haben, der Rauscher erklärt die Welt, wie sie ihm gefällt, ehe er dieses Wunder gebar.

Oder hat er am Ende mitbekommen, dass die Leserbriefe und Kommentare der Standardkonsumenten sich heute deutlich von jenen aus 2015 unterscheiden und ein kommerzielles Zugeständnis gemacht - ans Geschäft muss nämlich auch der Guteste denken?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.10.2020 09:09

Da hat sich aber jetzt die französische Regierung zu ganz scharfen Maßnahmen durchgerungen:

231 Extremisten werden ausgewiesen, hat man zumindest angekündigt - Durchführung wird vermutlich nut partiell oder gar nicht erfolgen.

und eine Moschee wird geschlossen - FÜR SECHS MONATE!!

Nehme an, dass wegen der Religionsfreiheit für eine Religion, die mMn gar keine solche ist, still und leise ein schönes Ausweichquartier für die Ansprachen des Immam zur Verfügung gestellt wird.

Meine Blitzrechreche hat übrigens ergeben, dass seit Charlie Hebdo 231 Menschen in F von Muslimen ermordet wurden.

Vermutlich waren es aber wesentlich mehr, da ja nicht alle "Einzelfälle" in die Weltpresse gelangen, sonder nur die besonders krassen.

Die Anzahl der Gefährder, die ausgewiesen werden müssen, beträgt mindestens das Zehnfache, derer, die die Regierung jetzt rauszuwerfen verspricht.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2020 09:02

Ich zitiere aus "Kulturkampf im Klassenzimmer" der sozialdemokratischen Lehrerin Susanne Wiesinger, Seite 87: "Wer nicht argumentieren kann, wird wütend.......Sprachlosigkeit macht aggressiv. Unter dieser Sprachlosigkeit leiden sehr viele in Österreich geborene muslimische Kinder. Sie sprechen immer schlechter Deutsch.....Inhaltlich schreiben sie den größten Blödsinn zusammen......Um sich zu steigern, müssste man einsehen, was einem fehlt. Es gibt aber keine Einsicht....Für die Schüler steht fest: Ich bin Muslim, ich bin toll. Ich bin überlegen."......."Ich kenne einige nichtmuslimische Schüler, die ohne ein Wort Deutsch zu sprechen nach Österreich geflohen sind. Nach zwei Jahren können sie sich besser ausdrücken als Kinder, die hier in Kindergarten und Schule gegangen sind." Wie wird es also weitergehen mit dem sozialen Zusammenhalt in Österreich? Soll man Susanne Wiesinger verbieten? Oder offen darüber diskutieren, was sie schreibt und sagt?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.10.2020 09:13

Türken in Deutschland
Warum sie ganz unten bleiben

ein sehr tiefgehender Artikel von Inna Hartwich in der NZZ vom 6.1.2017, dem eine sehr kluge und fundierte Diskussion der Leserschaft folgte, die sehr viel später, als sich die NZZ der Politik fügte, gelöscht wurde.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2020 09:41

Danke, Selten, für Ihren Hinweis auf die NZZ. Was ist mit denen los? Gestern zitierten die OÖN diese mit der Behauptung, die "Islamisten" seien in F nur ein kleine Minderheit.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.10.2020 13:00

Was soll mit wem lossein?

Wen zitierten die OÖN gestern, die NZZ? und in wo, in welchem Artikel?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2020 13:30

Selten, gestern in den OÖN Seite 4 links oben unter "Pressestimmen" NZZ: "Islamischer Separatismus nennt Macron die Haltung eines kleinen, aber radikalen Teils der muslimischen Gemeinschaft, die die Werte der Mehrheitsgesellschaft ablehnt...."
Wie klein dieser Teil wirklich ist? Wird wohl von den "Werten der Mehrheitsgesellschaft" ablehnen. Die Homosexuellenehe mit Adoption oder Fabrikation von Kindern lehne auch ich zutiefst ab. Der Mainstream vermeidet eine solche Diskussion. Er unterdrückt ja auch die Meinungen europäisch/christlicher Konservativer.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 13:51

Es ist gut, dass in der österreichischen Gesellschaft christliche Fundis nicht die Mehrheit haben - was der VfGH im Dezember 2017 auch erkannt und somit die "Homoehe" ermöglicht hat.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 21.10.2020 14:17

SRV1, im Umkehrschluss heißt das, es wäre gut für Österreich wenn die islamistischen Fundis die Mehrheit hättem.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 14:56

Kann es sein, dass sich hier um eine feine Unterstellung eines schwürkisen Fundis handelt?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 15:08

...zumal ja nicht anzunehmen ist, dass der VfGH "fundamental-muslimisch" unterwandert wäre (diese hätten zum Thema Homo-Ehe & Co im Übrigen die gleiche Ansicht wie der Katholiban Dr. Edgar...)

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 21.10.2020 15:42

SRV1, noch weniger ist anzunehmen ist, dass der VfGH "fundamental-christlich" unterwandert wäre!
Das passiert vielleicht in den USA, wenn Trump die Möglichkeit hat, ein paar Höchstrichter auszutauschen.

Und zu "fundamental-muslimisch" unterwandert:
Ist es nicht so, dass nicht nur der fundamental-muslimische Bürger gegen Homoehe ist, sondern fast jeder "normale" Muslim?
Soviel zur Offenheit der Religionen und deren Anhänger!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2020 08:36

Danke, Bravespferd!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 08:40

Tja - wenn Gesinnungskameraden schon auch nicht mehr zusammenhalten würden...

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 21.10.2020 12:24

Wir sollten auch zusammenhalten SRV, auch wenn unsere Meinungen höchstgradig auseinander liegen. Dieses beflegeln und denunzieren in Foren bringt genau nur denjenigen etwas die aktiv an der Spaltung der Gesellschaft beteiligt sind. Ja, darunter auch rechte u linke Parteien, aber auch die im Artikel Erwähnten und die gutheissende schweigende Gefolgschaft, Kulturfremder Nicht- oder Staatsbürger. Die Bubbleerfahrungen wo‘s zwischen Kulturen gut läuft, hab ich auch in meinem Leben 100ertfach gemacht. Ich denke auch es ist noch das Groß. Aber man muss echt achtsam bleiben, denn die Realität ist oft erschreckender.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 21.10.2020 08:28

Auch in der Bibel stehen wüste Sachen. Die Worte wurden vor sehr langer Zeit geschrieben und da war halt Manches anders. Da steht z.B. "Wenn dich dein Auge ärgert, reiß es aus." Trotzdem käme ich niemals auf den Gedanken, mein Auge auszureißen, wenn es mich juckt und juckt, was ärgerlich ist.

Es sind immer die Menschen, die die Welt so verstehen, wie sie sie verstehen wollen und überall selektiv das herauslesen, was sie lesen wollen. Darum ist es unbedingt notwendig, dass den Tätern nicht länger die Ausrede auf irgend ein Schriftstück, eine Gesinnung, eine Zugehörigkeit zugestanden wird. Jeder ist ganz persönlich für seine Taten verantwortlich. Das alleine zählt und dafür sollen die Menschen zur Rechenschaft gezogen werden.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2020 08:44

Ja, Liberta, im Alten Testament stehen tatsächlich unfassbare Massenmordgeschichten auf Gottes Geheiss. Es wäre sehr freundlich und hilfreich von den christlichen Theologen, uns heutigen Menschen den Sinn zu erklären. Ich habe einmal an der KTU den Vorsteher der jüdischen Kultusgemeinde bei einer Veranstaltung öffentlich gefragt. Leider fühlte er sich beleidigt und antwortete nur, dass im AT auch viele schöne Sachen stünden, was stimmt und was ich auch weiß. Offen blieb meine Frage.

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strawo (186 Kommentare)
am 21.10.2020 08:15

Ich hätte gerne ALLE! Imame Europas auf einer Demonstration gesehen, bei der von ihnen (bei Allah) diese Untat verurteilt wird.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 08:23

Könnte man recherchieren, wenn man wollte, bevor man unterstellt, "die Muselmanen" würden das Verbrechen heimlich gutheißen:

Äußerungen des französischen "Dachverbandes der Muselmanen" und dem Leiter der großen Moschee von Paris:

https://www.deutschlandfunk.de/frankreich-vertreter-von-muslimen-reagieren-entsetzt-auf.1939.de.html?drn:news_id=1184816
https://twitter.com/CfcmOfficiel/status/1317783957161807873
https://twitter.com/chemshafiz/status/1317199666111565824

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.10.2020 09:17

Ja SRV, diese Sager kennen die Menschen ebensogut wie die Betroffenheitsbeteuerungen der verantwortlichen Politiker.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.10.2020 09:16

Ich hätte gern auf ALLEN TITELSEITEN ALLER ZEITUNGEN der zivilisierten Welt die Charlie Hebdo Karikatur gesehen als Solidaritätszeichen.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 20.10.2020 23:30

Merkel u.die EU Lobbypolitiker leisten ganze Arbeit. Nur zum Schaden für die Bürger in Europa.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 20.10.2020 22:28

Man kann nur wünschen, daß Le Pen an die Macht kommt und in dem Saustall ordentlich zusammen räumt

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 20.10.2020 21:25

Da war doch ein Referent zum Thema Rechtsextremismus an einem Linzer Gym.
Der Vortrag wurde auf Grund eines Anrufs eines Schülervaters abgebrochen!
Wenn Lehrpersonen inkl. Referenten parteipolitisch massiv unterdruck gesetzt werden, dann hört sich bei uns der Spaß auf!

In Frankreich haben solche Zensurphantasien einen irren pseudoreligiösen Fanatiker motiviert......

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.10.2020 21:37

Ein Fanatiker war er wohl, Vinzenz. Aber der 18jährige tschetschenische Schutzsuchende war keineswegs irr! Er lebte in seiner islamischen Geisteswelt und demselben sozialen Umfeld. Darin sind eben Gotteslästerung und die Beleidigung seines Propheten ein todeswürdiges Verbrechen. Viele Millionen MuslimInnen sehen das so, auch in Europa. Nur ganz wenige schreiten zur Tat. Aber die meisten verachten die Gottlosen.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 21.10.2020 07:18

welchen Ort beschreibst du hier? Den Wohnort und die Lebensumdtände eines Users? Wozu?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.10.2020 09:21

Für mich ist es ein Unterschied, ob ein Lehrer im Rahmen seines Faches ein Thema bearbeitet oder ob irgendwelche selbsternannte Experten, noch dazu welche mit Tendenzen, mit Vorträgen beauftragt werden.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass auch Politiker selbst nichts an Schulen verloren haben.

Ethik und politische Bildung muss neutral unterrichtet werden und nicht durch Leute mit eindeutiger Farbe.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.10.2020 20:59

Habe gerade TV5 geschaut. Es hat wirklich den Anschein, dass es politmedial etwas ernster wird, wenigstens in Frankreich, zum Thema Islam. So weit, dass sie die Frage stellen, ob nun bestimmte Verse des Heiligen Korans noch oder nicht mehr rezitiert oder gebetet werden dürfen, so weit sind sie auch dort noch nicht. Oder ob das "Töten der Ungläubigen" nun historisch-kritisch umgedeutet werden darf. Bisher durfte das mit dem direkten Gotteswort, das der Prophet "in klarem Arabisch" vom Engel Gabriel empfangen hat, nicht geschehen. Für Ungebildete: im Christentum geht das Neue Testament dem Alten vor. Im Alten spielt es tatsächlich unfassbar viel Massenmord auf Gottes Geheiss. Aber Christen interpretieren ihre heiligen Bücher jedenfalls historisch.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 20.10.2020 21:35

Erstens
sind stockkonservative Christen kämpferische Fende der historisch kritischen Exegese - bis hin zu Kirchenspaltung!
Zweitens
ist die Mehrheit nicht nur der gebildeen Moslem durchaus so vernunftig, den Koran auch historisch kritisch zu lesen
und ( drittens)
nicht so wie SIE es durchgängig unterstellen, stumpfsinnig fanatisch
jede Sure wortwörtlich als Auftrag zur Verfolgung der Nichtmoslem ansehen!!
Nacharb
sie widersprechen sich selbst in Ihren islamophoben posts!

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 21.10.2020 12:29

islamophobie wurde von Islamisten erfunden! Die Linken und die Islamlinken auf Unis setzen es gezielt ein jegliche Kritik im Keim zu ersticken. Die vorsichtige Annäherung oder auch ein Abgrenzen ist natürlich und kann nur über einen längeren Zeitraum erfolgen. Ansonsten - Kulturschock für beide Seiten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.10.2020 18:41

Der Teufel und der Beelzebub halt.

Sie kennen ja sonst nichts, sie kennen keine parlamentarische Demokratie.

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frausein (134 Kommentare)
am 20.10.2020 18:25

wir sollten monika maron und akif pirincci lesen....

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 20.10.2020 19:18

Ja, sehr schlau - mehr "akif pirincci"lesen

https://www.google.com/amp/s/amp.n-tv.de/panorama/Autor-Pirincci-wegen-Pegida-Rede-verurteilt-article20052600.html

das wird gegen Hass im Netz nutzen...

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.10.2020 21:04

Ja, Frausein, der Akif Pirinci, der ist ein Hammer!. PEGIDA hatte sowieso recht. Ihr Name ist Programm.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 20.10.2020 21:36

Nacha

? ????? ?

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 21.10.2020 07:17

nett wie du Nacharbeiter versuchst unter Druck zu setzen, mit der Umschreibung seines Lebensumfelds. Du scheinst akribisch Daten zu sammeln.
Hat die Community des Henkers beim Lehrer auch gemacht.

Zum Thema selbst. Noch, kann man sich als eingefleischter Sozi in Österreich lustig machen über die Thematik von Parallelgesellschaften. Pseudowissenschaftliche Studien und Artikel im Standard, angefangen von
-qualifizierteste Zuwanderung
-parallelgesellschaften gibt es nicht
-die Angst der Rechten
-blablabla

Man muss sich im Standard zu div. Themen nur die Kommentare durchlesen und muss feststellen, dass es in Ö, ganz, ganz viele, gar nicht so dumme kritische Stimmen gibt. In der Kommentarfunktion seit Monaten die absolute Mehrheit.
Alles Rechtsextreme? All die Sorgen unbegründet? Schlaf weiter..

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 07:40

Nur Pferde mit großem Kopf glauben, dass man das Problem mit dem salafistischem Extremismus mit rechtspopulistischem "Moslems raus", "Grenzen zu" und "das Boot ist voll" in den Griff bekommt.

Weil wenn ein paar Wahnsinnige meinen, sie müssten genau nach den Buchstaben des Koran leben, wird das in einer liberalen, offenen Gesellschaft auch möglich sein - solange sie nicht versuchen, ihre Kultur und Lebensart als die einzig Richtige und Wahre dem Rest der Gesellschaft "aufzudrängen" und andere "heruntermachen" (was u.a. auch die Heimatbewahrer vom Range eines Dr. Edgar so praktizieren).

Fundamentalistisch-religiös initiierte Straftaten sind primär ein polizeiliches Problem und ein Betätigungsfeld für das BVT...

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 07:45

Und wie die politischen Profiteure solcher Anschläge tatsächlich ticken, hat eine Bericht der Zeit enthüllt:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-09/christian-lueth-afd-alexander-gauland-menschenfeindlichkeit-migration

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 21.10.2020 15:49

ich brauch keine Afd, Fpö, noch zurückgebliebenen Mörder, Messerproleten und Chauvinisten.

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