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Frankreich geht einen Monat in verschärften Lockdown

02. April 2021, 00:04 Uhr
Frankreich geht einen Monat in verschärften Lockdown
Frankreich versucht mit massiven Beschränkungen die Virusausbreitung in den Griff zu bekommen. Bild: REUTERS

PARIS/ROM. Frankreich verhängt im Kampf gegen Corona landesweit harte Beschränkungen für vier Wochen. Dies kündigte Präsident Emmanuel Macron am Mittwochabend in einer Fernsehansprache an. Macron sprach von einem "Wettlauf gegen die Zeit". Von Ostersamstag an müssen im ganzen Land nicht lebensnotwendige Läden geschlossen bleiben. Außerdem gibt es strenge Bewegungseinschränkungen. Erstmals im laufenden Schuljahr bleiben auch die Schulen zu.

Der Präsident hatte immer wieder betont, dies so lange wie möglich verhindern zu wollen. Im ganzen Land sollen nach dem Osterwochenende nun die Schulen einheitlich für drei Wochen geschlossen sein. Zunächst gibt es eine Woche lang Distanzunterricht, gefolgt von zwei Wochen Frühlingsferien für alle. Bisher waren in den Regionen unterschiedliche Regelungen geplant. Im gesamten Land gelten vom Wochenende an auch Bewegungseinschränkungen.

Italien: Der Ministerrat hat eine Verordnung zur Einführung einer Impfpflicht für das Gesundheitspersonal verabschiedet. Die Impfpflicht gilt auch für Apotheker und für Ärzte mit eigener Praxis. Die Impfung könne nur bei bewiesener Gefahr für die Gesundheit bei ganz spezifischen Bedingungen ausgesetzt werden. Regionen und autonome Provinzen werden den lokalen Gesundheitsbehörden nicht geimpftes Personal melden müssen. Impfverweigerer können Aufgaben übernehmen, die sie nicht in Kontakt mit Patienten bringen. Wenn dies nicht möglich ist, werden sie bis 31. Dezember 2020 vom Dienst ausgesetzt.

Vom 3. bis zum 30. April wird ganz Italien zudem zur roten Zone mit strengen Restriktionen.

Vatikan: Papst Franziskus hat am Gründonnerstag die Chrisammesse im Petersdom mit Bischöfen und Kardinälen der vatikanischen Kurie gefeiert. Die Messe bildet den Auftakt der liturgischen Feiern rund um Ostern. Für das katholische Kirchenoberhaupt ist es das zweite Ostern in Folge, das wegen der Pandemie nur in eingeschränkter Form begangen wird. Franziskus verzichtete deshalb auch erneut auf die traditionelle Fußwaschung.

Am heutigen Karfreitag wird der Papst im Petersdom an Leiden und Sterben Christi erinnern. Der traditionelle Kreuzweg findet wie 2020 auf dem Petersplatz in sehr kleiner Form statt, nicht wie sonst üblich am Kolosseum.

Schweden: Das nordische Land verabschiedet sich angesichts von Verzögerungen bei der Impfstofflieferung von seinem Ziel, bis zur Jahreshälfte allen Erwachsenen eine Corona-Schutzimpfung angeboten zu haben. Für diese Zielmarke stehe nicht ausreichend Impfstoff zur Verfügung, sagte Sozialministerin Lena Hallengren. Die neue Prognose sei, dass allen über 18 sowie Minderjährigen in Risikogruppen vor dem 15. August mindestens eine Dosis angeboten werden könne, allen über 65-Jährigen vor dem 16. Mai.

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