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Flüchtlingslage: EU macht Bosnien schwere Vorwürfe

16. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Flüchtlingslage: EU macht Bosnien schwere Vorwürfe
Zeltaufbau im Lager Lipa Bild: APA/AFP

SARAJEVO/BRÜSSEL. Die EU-Kommission in Brüssel macht Bosnien-Herzegowina wegen der aktuellen Lage rund um das Flüchtlingslager Lipa schwere Vorwürfe.

"Es muss wiederholt werden, dass die EU-Politik konsistent und kohärent war und die EU alle finanziellen Mittel bereitgestellt hat, die nötig waren", zitierte die Tageszeitung "Welt" aus einem vertraulichen Bericht.

"Die Behörden in Bosnien-Herzegowina sind auf verschiedenen Ebenen nicht dem Rat und den Bewertungen der EU, von internationalen Partnern und anderen Organisationen gefolgt. Das Land steht im dritten Jahr hintereinander vor demselben Problem", heißt es in dem "Situationsbericht" zur Migration in der EU, der laut "Welt" vor wenigen Tagen erschienen ist.

Angesichts der verheerenden Lage für Migranten im Flüchtlingslager Lipa hat die EU das Land vor negativen Auswirkungen auf dessen Beitrittsperspektive gewarnt. "Das könnte negative Konsequenzen für ihre Ambitionen haben, wenn es um EU-Bestrebungen geht", sagte ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell.

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4  Kommentare
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kave84 (3.048 Kommentare)
am 16.01.2021 19:57

Aus Brüssel kommen nicht einmal einigermaßen vernünftige Ansagen. Sie hätte es in der Hand das Mittelmeer abzusichern. Dann gäbe es auch keine Flüchtlingsprobleme wie zb. in Bosnien, GR usw.

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spektator (2.077 Kommentare)
am 16.01.2021 19:13

Typisch
Die EU-Verantwortlichen sollten sich zuerst mal selber bei der Nase nehmen!

Denn wer ist denn schuld, dass soviele auf dem Balkan weitermigrieren ?
vgl. dazu mehr Daten bei
https://data2.unhcr.org/en/situations/mediterranean

ALLE die da nun in Bosnien hängen geblieben sind, kamen vorher über x sichere Drittländer (Afghanen, pakistaner u haben wenig Aussichten als Asylanten in Mitteleuropa anerkannt zu werden)
Dazu gibt es d. EU-Tk Abkommen, wo d. Tk ein Ägäisüberqueren verhindern sollten
UND
Alle ware vorher da schon mal in BG od. Griechenland !
(Zeitungen berichten, d.d.GR gut ein Drittel iher Registrierten abhanden gekommen ist!)
Dort war es ihnen aber offenbar zu minder u sie miegrierten aus d. EU wieder hinaus...darauf spekulierend.
Dem machen konsequnete Kroatische Grenzer endlich ein Ende.
Ja EU - helft - indem ihr die aus Bosnien wieder zurück schafft!

d.einzige was man Bosnien vorwerfen könnte: sichert eure Grenze wie d.Kroaten! dann kommen weniger...

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 16.01.2021 08:46

Vor einigen Tagen gab es ein kurzes Video von diesem sogenannten "Flüchtlingslager". Lauter junge starke gesunde Männer. Es fällt schwer, zu glauben, dass das "Flüchtlinge" sind.
Es gibt unendlich viel Not auf der Welt. Es gibt sehr viele Menschen, die viel dringender unsere Hilfe benötigen und die niemals das Geld zusammenkratzen können, das eine "Flucht" kostet.
Menschen bei uns aufzunehmen und zu erhalten ist mit Abstand die teuerste, ineffizienteste Art zu helfen und trifft nicht diejenigen, die unsere Hilfe am meisten brauchen.
Wir sollten wirksame, kluge Hilfe den Schwächsten zukommen lassen, nicht denen die am lautesten schreien.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 16.01.2021 20:03

Diese Flüchtlinge haben das Geld für die Schlepper auch nicht, sie werden von den Schleppern vorfinanziert. Daher müssen sie es unbedingt auch nach Ö oder D schaffen. In anderen Ländern gibts wenig bis keine Unterstützung und dann wäre es auch kein Geschäft für die kriminellen Schlepper.

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