EU-Staaten einig: Reisefreiheit für Geimpfte und Genesene in Europa
BRÜSSEL / FRANKFURT. Die von der Reisewirtschaft herbeigesehnte Lockerung der Corona-Restriktionen wird Insidern zufolge am Freitag grünes Licht von den EU-Mitgliedstaaten bekommen.
Die EU-Botschafter wollten den Vorschlag der Kommission mit einigen Änderungen annehmen, sagten Diplomaten in Brüssel am Donnerstag. Gegen Corona Geimpfte können damit künftig zwei Wochen nach der Spritze ohne Testauflagen in der EU reisen. Das gleiche gilt ein halbes Jahr lang für nachweislich Genesene.
Die Regeln werden damit rechtzeitig vor dem Start des digitalen EU-Covid-Zertifikats (Grüner Pass) zum Beginn der Urlaubssaison am 1. Juli gelockert. Die von der Pandemie hart getroffene Reisebranche hatte die schrittweise Öffnung vom weitgehenden Reisestopp gefordert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mahnte aber, verantwortungsvoll zu reisen, weil die Corona-Gefahr auch in Europa noch nicht gebannt ist.
Derzeit ist erst etwas mehr als ein Viertel der Europäer vollständig geimpft. "Jetzt ist die Zeit, dass Europa beginnt, sich sicher und vollständig zu öffnen", forderte am Donnerstag Johan Lundgren, Vorsitzender des Airline-Verbandes "Airlines for Europe" (A4E) und Chef des Billigfliegers Easyjet. Angesichts steigender Zahlen bei Covid-Impfungen und des ab 1. Juli geltenden EU-weiten digitalen Impfzertifikats sei das möglich. Nach Einschätzung des Verbandes werden bis Ende des Monats 70 Prozent der Bevölkerung eine Erstimpfung haben. Nach der Regelung können die Mitgliedstaaten beschließen, Einfachgeimpfte ins Land zu lassen. Die Buchungszahlen ziehen für Reisen im Sommer seit Wochen an und dürften durch die neuen Regeln einen weiteren Schub bekommen.
Die Airlines pochten auf ein einheitliches Vorgehen der EU-Mitgliedstaaten. Die ungenügende Koordination der EU-Staaten habe dazu beigetragen, dass die Fluggesellschaften in Europa viel mehr Verlust machten als die in den USA oder Asien, sagte Lundgren. A4E erwartet bei den Airlines Europas in diesem Jahr 18 Milliarden Euro Verlust - die Hälfte des weltweiten Fehlbetrags.
Nach dem Konzept soll für Personen mit negativem Covid-Test ebenfalls keine Quarantänepflicht mehr gelten. Kinder ab zwölf Jahren können getestet werden, müssen aber nur in Quarantäne, wenn ein sie begleitender Erwachsener isoliert werden muss. Die EU will auch die Risikokategorien für die Länder weniger strikt definieren. Grün eingestuft werden künftig solche mit einer 14-Tages-Inzidenz von nicht mehr als 50 Fällen je 100.000 Einwohner, das waren bisher 25. Rot und damit Reisewarnung und Quarantäne gilt bei Infektionsraten bis 500 statt bisher 150. Die Regierungen können die Notbremse ziehen und Einreiseverbote verhängen, wenn im Ausland Virusvarianten ausbrechen sollten.
Malta: Botschafter vergleicht Angela Merkel mit Hitler - Rücktritt
Michael Zammit Tabona hatte nach Angaben maltesischer Medien in einem mittlerweile gelöschten Facebookpost geschrieben: "Vor 75 Jahren haben wir Hitler gestoppt. Wer wird Angela Merkel stoppen? Sie hat Hitlers Traum erfüllt! Europa zu kontrollieren."
EU-Staaten einig: Reisefreiheit für Geimpfte und Genesene in Europa
Berlin - In Deutschland wurden bisher rund 13.000 vollständig Geimpfte noch positiv auf das Coronavirus getestet. Das entspricht bei insgesamt mehr als 8 Millionen Zweitimpfungen etwa 0,16 Prozent. Es sei aber nicht klar, ob die Erkrankung bei vollem Impfschutz, also mehr als 14 Tage nach der zweiten Impfung, auftrat oder in den Tagen davor, erklärte das Bundesgesundheitsministerium (BMG).
Quelle ?
oder wiedereinma die üblichen Verschwörungsgschichtln....???
Die verdrehen die Zahlen nach Strich und Faden um künstlich die "gefährlichen" Zahlen hochzuhalten.
Beispiel gefällig:
Im Dezember wurde zuerst von einer 7-Tages Inzidenz (Aufsummierung von absoluten Zahlen!) von 100 gesprochen, dann von 50, später sogar von 25 - das bei rund 30.000 PCR-Tests
Nun da wir uns konstant bei einer IZ7 von rund 25 stehen - und das bei der rund 3fachen Testzahl wird stillschweigend von einer IZ7 auf eine 14-Tage Inzidenz hochgestuft und schwupp: stehen wir wieder bei einer IZ von 50 - also nichts mit Freiheit.
Aber man kann sich ja impfen lassen, um wieder die Freiheit zurückzubekommen, natürlich mit Auflagen.
Sie rühmen sich bis zum geht nicht mehr, dass sie uns einen Teil der Freiheit wieder zurückgeben, die sie uns vorher ungerechtfertigter Weise weggenommen haben!
Zitat in einem Liedertext (Georg Danzer):"Die Freiheit nutzt sich ab, wenn Du sie nicht nutzt!".
Da stehen wir nun und jubeln diesen Versprechern (oder doch Verbrechern?) noch zu!
Was viel wesentlicher ist, als das Geschwurbel der DACHBODENHEXE, ist die Frage, ob Österreich es schafft, den Grünen Pass bis 1.Juli hinzukriegen. Da bin ich eher skeptisch.
Es ist erwiesen und es wird auch immer wieder darauf hingewiesen, daß Geimpfte trotz Impfung ansteckend sind und dass sie auch daher an Covid erkranken können.
Wo liegt nun der Unterschied von Geimpften und Nichtgeimpften was die Ansteckungsgefahr betrifft?
Kann diese Frage jemand klar und einfach beantworten?
Bei Geimpften ist die Ansteckungsgefahr wesentlich geringer, als bei Ungeimpften.
Und wenn ich, was ja eher unwahrscheinlich ist, als vollständig Geimpfter einen Impfmuffel anstecke, ist mir das relativ wurscht.
@GUTMENSCH, können Sie Ihre Aussage belegen oder behaupten Sie das einfach so ?
Welche Aussage ? Die von der Unwahrscheinlichkeit ?
Zum Impfstoff von Biontech und Pfizer gibt es seit Ende Februar vielversprechende Neuigkeiten: In einer israelischen Studie konnte das Mittel die Anzahl symptomloser Infektionen bei Geimpften im Schnitt um rund 90 Prozent senken.
Eine noch nicht von Expert*innen gegengeprüfte britische Studie kommt auf einen sehr ähnlichen Wert – nämlich 86 Prozent.
https://www.swr.de/wissen/ansteckend-trotz-corona-impfung-forschung-100.html
Oder die, dass es mir relativ Wurscht ist ? Zu 100 %.