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EU-Kommission für die Nutzung von Handy-Apps

Von OÖN, 09. April 2020, 00:04 Uhr
EU-Kommission für die Nutzung von Handy-Apps
EU-Kommissar Thierry Breton Bild: REUTERS

BRÜSSEL. "Enormes Potenzial" im Kampf gegen Coronavirus

Die EU-Kommission hat den Einsatz von Handy-Apps und persönlichen Daten im Kampf gegen das Coronavirus befürwortet. "Digitale Technologien, mobile Anwendungen und Standortdaten haben ein enormes Potenzial, um die Ausbreitung des Virus zu verstehen und effektiv darauf zu reagieren", sagte EU-Industriekommissar Thierry Breton gestern. Dies könne genutzt werden, ohne den Datenschutz auszuhebeln.

Konkret sprach sich die EU-Kommission für eine enge Zusammenarbeit in zwei Bereichen aus: den Einsatz von Handy-Apps, um Infektionsketten nachverfolgen zu können, und die Auswertung anonymisierter Standortdaten zur Vorhersage der Ausbreitung des Virus. Anonymisierte Standortdaten sollen laut EU-Kommission vor allem beitragen, "die räumliche Dynamik der Epidemie zu verstehen, zu modellieren und Auswirkungen von Maßnahmen zur sozialen Distanzierung abzuschätzen".

Viele asiatische Länder gehen bei der Auswertung persönlicher Daten zur Bekämpfung von Covid-19 sehr weit. In China bewertet eine App auf Basis von Bewegungs- und Interaktionsprofilen das Risiko einer Corona-Infizierung. Mancherorts mussten sich Menschen via App "ausweisen", um etwa öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

Die Kommission schließt Maßnahmen wie "das Nachverfolgen der Bewegungen von Einzelpersonen, den Einsatz von Technologie zur Bewertung des Gesundheitsrisikos einer Einzelperson und das zentralisierte Speichern sensibler Daten" nicht grundsätzlich aus. Allerdings müssten solche Einschränkungen begründet, verhältnismäßig und von vorübergehender Natur sein.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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max1 (11.582 Kommentare)
am 15.04.2020 11:52

Wenn schon den schon,
gleich HIV, Syphilis, Tripper, Demenz, Krätze und was es sonst noch gibt in die APP integrieren.
Einfacher wäre es gleich die Patienteninformationen der (Kranken-) Gesundheitskassen abfragen. Jeder Polizist soll unbeachtet irgend eines Datenschutzes vollen Zugriff haben, auch der Hausmeister. Das Gesetz soll so gestaltet werden dass es eine Ablauffrist hat damit der VfGh dank seiner Trägheit nichs beeinspruchen kann. Ein solches würde dem Diktator Kurz voll und ganz ins Konzept passen, so macht er es ja schon mit den CORONAverordnungen und Gesetzen.
Alles offen für alle. Wenn die Mehrheit draufkommt dass sie gelinkt, gerechtet oder gegrünt wurde ist es schon zu spät.

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 14.04.2020 05:24

Die EU gehoert in Quarantaene - fuer immer. Das erspart uns eine Menge Geld und eine Menge Kasperltheater

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 09.04.2020 10:47

>>Die EU-Kommission hat den Einsatz von Handy-Apps und persönlichen Daten im Kampf gegen das Coronavirus befürwortet. "Digitale Technologien, mobile Anwendungen und Standortdaten haben ein enormes Potenzial, um die Ausbreitung des Virus zu verstehen und effektiv darauf zu reagieren", sagte EU-<<

welch Wunder, jetzt kriechen die alle aus den Löchern

ich würde sagen, es hat enormes Potenzial, die EU in die Wüste zu schicken, um die ganzen Milliarden effektiver im eigenen Land zu gebrauchen

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 09.04.2020 11:43

Da passt eine gestrige Sendung des ORF bestens dazu, zumal die Chinesen im Artikel ja auch erwähnt werden. Und wer glaubt, die EU nähme solche Sachen jemals wieder zurück, der glaubt auch an den eierlegenden Osterhasen.

https://tvthek.orf.at/profile/Weltjournal/5298609/WELTjournal-China-Die-totale-Ueberwachung/14047626

Doku & Reportage | Weltjournal +
WELTjournal +: China - Die totale Überwachung

Nicht erst seit der Corona-Krise setzt China auf die umfassende Überwachung seiner Bürger. Millionen von Kameras auf den Straßen, modernste Systeme zur Gesichtserkennung und die Auswertung digitaler Spuren und Bewegungsprofile im Internet ermöglichen die lückenlose Kontrolle jedes Einzelnen. Über das sogenannte "Sozialkredit-System" werden Chinesen und Chinesinnen mit Belohnungs- und Strafpunkten persönlich bewertet.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 09.04.2020 09:50

Das war ja nicht überraschend, dass die Orwell-Jünger in Brüssel die totale Überwachung der Untertanen befürworten.
Es geht in Riesenschritten Richtung "Neue Weltordnung" - mit Überwachung, Gedankenkontrolle (political correctness) und Verarmung der Bürger zugunsten der Superreichen bzw. der Großkonzerne. All das erleben wir gerade.
Wenn Unrecht Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.

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heimatverliere (541 Kommentare)
am 09.04.2020 08:56

Schöne neue Welt!

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meisteral (11.749 Kommentare)
am 09.04.2020 01:03

Orbanisierung unter dem Deckmantel der Gemeinschaft!

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 09.04.2020 17:35

Da ist ja Ministerpräsident Orban ein Softi, verglichen mit der Bande aus Brüssel!

Öxit sofort.

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