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13 Gesetzespläne, die die EU klimaneutral machen sollen

Von Sylvia Wörgetter, 14. Juli 2021, 15:35 Uhr
13 Gesetzespläne, die die EU klimaneutral machen sollen
Bild: APA/AFP/JOHN THYS

WIEN/BRÜSSEL. Die EU will bis 2030 mehr als die Hälfte ihrer Treibhausgase im Vergleich zu 1990 einsparen. Aus für Diesel und Benzin, Flugzeuge müssen klimafreundlicher werden

2050 soll Europa klimaneutral sein, bis 2030 werden auf dem Weg dahin 55 Prozent aller Emissionen gegenüber 1990 eingespart. Für Kommissionschefin Ursula von der Leyen und ihr Team war es ein großer Moment. Gestern stellte die EU-Kommission den ambitionierten Fahrplan vor. 13 ineinander verwobene Gesetzesvorlagen sollen die EU unter dem Schlagwort „Fit for 55“ nicht nur zum selbst gesteckten Klimaziel bringen, sondern Europa auch einen Wettbewerbsvorsprung verschaffen.

„Die Wirtschaft der fossilen Brennstoffe stößt an ihre Grenzen“, sagte von der Leyen. Ihr Vize Frans Timmermans, der den Grünen Deal umsetzen soll, sagte: „Wenn wir das Problem nicht lösen, werden unsere Kinder und Enkelkinder Kriege um Wasser führen“. Alle am Mittwoch vorgeschlagenen Initiativen müssen von den EU-Regierungen und dem Parlament verhandelt und beschlossen werden. Ein Überblick:

Emissionshandel

CO2-Zertifikate: Dieses Instrument steht im Zentrum der EU-Klimastrategie. Derzeit ist der Großteil der Industrie im ETS (Emission Trading Scheme). Damit werden rund 40 Prozent aller EU-Emissionen erfasst. Im Prinzip muss jedes Unternehmen pro Tonne CO2 ein Zertifikat kaufen. Der Ausstoß dieses Sektors soll bis 2030 um 61 Prozent gegenüber 2005 sinken. Bislang gelten 43 Prozent. Zudem wird die Zahl der CO2-Zertifikate jährlich um 4,2 Prozent verringert (bisher: 2,2 Prozent). Das wird den Preis der Zertifikate erhöhen und den Abschied von fossiler Energie lukrativer machen. Derzeit sind etwas mehr als 50 Euro pro Tonne CO2 zu bezahlen. 50 Milliarden Euro sollen bis 2030 zudem bereitstehen, um neue Technologien zu fördern.

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Schifffahrt

Der Seeverkehr wird in den ETS einbezogen. Alle Schiffe mit mehr als 5000 Bruttoregistertonnen sind betroffen, egal unter welcher Flagge sie fahren. Der Betreiber eines Schiffes muss CO2-Zertifikate für alle Emissionen innerhalb der EU zahlen und 50 Prozent der Emissionen abdecken, die bei Fahrten von und in die EU anfallen.

Gebäude & Sprit

Heizkosten: Für die Bereiche Heizen & Kühlen sowie Straßenverkehr wird ein eigenes ETS-System geschaffen. Betroffen sind die Produzenten von Treib- und Brennstoffen sowie Kühlmaterialien. 2024 und 2025 müssen sie die Höhe der Emissionen berichten, die durch die Benutzung ihrer Produkte entstehen. 2026 wird dann eine Gesamtmenge an Zertifikaten festgelegt, deren Zahl Jahr um Jahr sinkt. Bis 2030 sollen die Emissionen um 43 Prozent gegenüber 2005 verringert werden. Auch hier soll der steigende CO2-Preis dafür sorgen, dass der Umstieg auf alternative Energieformen immer reizvoller wird. Derzeit benötigen die Gebäude rund 40 Prozent der in der EU bereitgestellten Energie.

Soziale Abfederung

EU-Sozialfonds: Die Umstellung der Ölheizung auf Pellets, der Kauf eines E-Autos oder die Gebäudedämmung kosten viel Geld. Geld, das viele Haushalte und Kleinunternehmen nicht ohne Weiteres aufbringen können. Daher sollen sie massiv gefördert werden. Dazu wird ein neuer EU-Sozialfonds gegründet, der mit 25 Prozent der geschätzten Einnahmen aus der CO2-Grenzabgabe befüllt werden soll. Macht für den Zeitraum von 2025 bis 2032 rund 72 Milliarden Euro. Die Mitgliedsstaaten sollen die Summe auf 144 Milliarden Euro verdoppeln.

CO2-Grenzabgabe

Teurere Importe: Sie ist zentral für den Schutz der Industrie beziehungsweise die Verhinderung der Abwanderung in andere Regionen der Erde gedacht, wo ohne Klimaauflagen und daher billiger produziert werden darf. Es soll also eine Abgabe auf Importe von Drittländern in den Branchen Stahl, Aluminium, Zement und Energie eingehoben werden. Ab 2026 müssen Importeure die Differenz zu den CO2-Preisen zahlen, die in der EU gelten – außer, es gibt in ihren Produktionsländern ein gleichwertiges System.

Autos

Ende der Verbrennungsmotoren: Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß der Pkw um 55 Prozent sinken, der von Lieferwagen um die Hälfte. Ab 2035 dürfen neue Fahrzeuge keine Emissionen mehr ausstoßen. Das heißt: Herkömmliche Benziner oder Diesel werden nicht mehr zugelassen. Die E-Ladestellen werden massiv ausgebaut. Alle 60 Kilometer soll auf den Hauptverkehrsrouten Strom getankt werden können.

Luftfahrt

Grüner Strom: Die Luftfahrt ist zwar bereits im ETS, erhält aber den Großteil ihrer Zertifikate gratis. Das soll bis 2027 auslaufen. Zudem wird es eine verpflichtende und stufenweise Beimischung von synthetischen Treibstoffen geben, die mit Hilfe von grünem Strom erzeugt werden. Bis 2050 soll dieser Anteil in der EU bei mindestens 63 Prozent des verkauften Flugbenzins liegen.

Lastenteilung

Einsparungsziele: Für alle Wirtschaftsbereiche, die nicht in den Handel mit CO2-Zertifikaten (ETS) fallen, sind die Mitgliedsstaaten verantwortlich. Das betrifft Landwirtschaft, Abfallwirtschaft und kleine Unternehmen sowie – trotz deren künftiger Einbeziehung in ein eigenes Emissionshandelssystem – weiterhin Verkehr und Gebäude. Damit sollen die EU-Staaten in der Pflicht gehalten werden, ihre Emissionen zu reduzieren. Jedem Mitgliedsland wird per Verordnung ein Einsparungsziel bis 2030 vorgegeben. Für Österreich bedeutet das, dass es seinen Treibhausgasausstoß binnen neun Jahren um 48 Prozent verringern muss. Die bisherige Zielmarke lautete 36 Prozent.

13 Gesetzespläne, die die EU klimaneutral machen sollen
Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

Aus für Diesel-Privileg

Mindeststeuersätze: Die EU legt Mindeststeuersätze für Kraft- und Heizstoffe sowie für Strom fest. Die Richtlinie stammt 2003 und somit aus Vor-Klimaschutz-Zeiten. Geplant ist nun das Aus für Steuerprivilegien auf fossile Kraftstoffe, etwa für Diesel in allen Bereichen, auch in der Landwirtschaft.

Kerosinsteuer

Flugbenzin: Erstmals wird es Mindeststeuersätze für Flugbenzin und Schweröl in der Schifffahrt geben. Ab 2033 soll der Liter Kerosin mit knapp 50 Cent besteuert werden, der Liter Schweröl mit rund vier Cent.

13 Gesetzespläne, die die EU klimaneutral machen sollen
Bild: APA/AFP/Airbus/JEAN-VINCENT REYMONDON

Wald

Neue Bäume: Wälder speichern CO2. Bis zum Jahr 2030 sollen daher drei Milliarden neue Bäume gepflanzt werden. So will es die EU-Waldstrategie.

Gleichzeitig schreibt eine eigene Verordnung den Mitgliedsstaaten vor, wie viel Treibhausgase sie vor allem in Wald- und Moorgebieten speichern müssen. Insgesamt sollen dadurch 310 Millionen Tonnen an CO2-Emissionen eingespart werden. Auf Österreich entfällt laut dem Vorschlag der EU-Kommission ein Anteil von 5,65 Millionen Tonnen.

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Lob, aber auch Kritik für die Klimapläne

Die EU-Kommission hat für ihre neue Klimaschutzinitiative Beifall, aber auch Kritik aus Wirtschaft und Wissenschaft in Deutschland geerntet. „Das EU-Klimapaket geht in die richtige Richtung“, sagte etwa die Ökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.

Anders die Reaktion der Automobilindustrie: „Das ist innovationsfeindlich und das Gegenteil von technologieoffen“, kritisierte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller. Der Autozulieferer Mahle aus Stuttgart sieht vor allem Arbeitsplätze in Gefahr.

Die Luftfahrt sieht die EU-Pläne skeptisch und befürchtet Nachteile der Airlines in Europa gegenüber internationalen Konkurrenten, für die keine schärferen Auflagen gelten.

Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammerverband zeigte sich besorgt: Klimaschonende Fertigungsprozesse seien in einigen Branchen noch gar nicht verfügbar.

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Autorin
Sylvia Wörgetter
Brüssel-Korrespondentin
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179  Kommentare
179  Kommentare
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Flori2708 (605 Kommentare)
am 16.07.2021 07:50

Wie dumm muss man sein, die eigene, sehr hart erarbeitete Vormachtstellung freiwillig aufzugeben, nur um angeblich das Klima zu retten.
-) voll auf Elektroautos zu setzen ist eine klimatechnische Bankrotterklärung. Die Wertschöpfung befindet sich nicht in Europa, sondern verlagert sich nach Asien. Die Produktion der Batterien verbraucht mehr Ressourcen, als die meisten KFZ in einem Lebenszyklus jemals durch Abgase verbrauchen. Der enorme Strombedarf kann genau wie CO2 neutral abgedeckt werden?? Fragen über Fragen auf die es keine Antworten gibt.
Ich kann dahinter eigentlich nur mehr eine Absicht der sehr kleinen Minderheit der Machthabend erkennen, mit dem Ziel noch reicher und den Rest viel ärmer zu machen - das sind meine Zukunftssorgen. Davon werden noch unsere Enkel und Urenkel "profitieren".
Die Frage lautet daher: Wie kann man nachhaltig die Umwelt weniger schädigen, ohne dabei sich selbst zu zerstören?

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Feuerspucker (519 Kommentare)
am 15.07.2021 20:41

Die EU Politiker haben noch immer nicht verstanden , daß sie das „Ausgedinge“ der Nationalstaaten sind und gar keinen Führungsanspruch haben.

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u25 (4.904 Kommentare)
am 15.07.2021 14:59

Von der Leyen die ungewählte Galionsfigur auf dem Narrenschiff EU hat bereits als völlig unfähige Kriegsministerin bewiesen, dass sie nicht mit Geld umgehen kann und auch sonst in einer kompletten Traumwelt lebt.

In der westlichen Politik haben sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr Karrieristen, Dummschwätzer und Gauner breitgemacht.

Dieser hirnverbrannte Unsinn ist eines der Ergebnisse.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 15.07.2021 11:47

ich werde es leider nicht mehr erleben, doch eines kann ich heut schon sagen:
nicht viel wird umgesetzt werden dazu gibts viel zu viele gegenseitige Interessen 🤑

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.07.2021 11:25

Klar, wir Autofahrer sind an allem schuld.
Warum verzichten dann die Politwurschtln nicht auf ihre gepanzerten Luxuskarossen?

Und so lieb, gestern in den Nachrichten.
So ein 18jähriges Girlie spielt auf dem Smarthendi und lässt dann ihre Zopferlgretiweisheit vom Stabpel.

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klam (161 Kommentare)
am 15.07.2021 11:20

Und die alten Karossen werden in den Ostblock transportiert um dort die Schadsoffe zu produzieren, alles egal. Ihr Politiker seid alles Heuchler.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 15.07.2021 09:59

Der EU Plan ist ein Beweis allerhöchster Staatskunst! Ein Kollektiv liberaler Demokratien vergattert hunderte Millionen seiner Bürger zur freiwilligen Aufgabe ihrer Konkurrenzfähigkeit und damit ihres Wohlstandes. Das alles begründet mit dem Glauben der Heiligen Greta,

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.07.2021 09:42

Wie viele junge Familien können sich ein 40000€ teures E Auto leisten?

Woher kommt der Strom für all diese wahnsinnigen Ideen?

Gibt dann in den Städten für jeden Parkplatz eine Ladestation ???? oder dürfen wir uns stundenlang irgendwo anstellen um aufladen zu dürfen ?

GsD kann dieser Nonsens nicht einmal annähernd umgesetzt werden .... und am Ende geht es nur darum der Bevölkerung Geld aus der Tasche zu stehlen 😱

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glingo (4.944 Kommentare)
am 15.07.2021 12:41

Wie viele junge Familien können sich ein 40000€ teures E Auto leisten?

wie können sich dann junge Familien ein nein zwei E-Bike um 3000euro und 2 Autos wovon einer min. in der Galaxy Klasse ist und der andere in der Audi A4 Klasse ist leisten?

Woher kommt der Strom für all diese wahnsinnigen Ideen?

nur mal zur Info

Endenergie Strom in GWh

produzierender Bereich 2005 7.418GWh 2017 9.082
Private Haushalte 2005 2.701GWh 2017 2.858

es wurden immer mehr Haushalte die nicht mehr Strom brauchten
Firmen hingegen brauchten um 1.600GWh mehr halb soviel wie die ganzen Haushalte in Österreich hat man auch im Lock down gesehen

m Lockdown weniger Strombedarf
Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus hatten deutliche Auswirkungen auf den Stromverbrauch in Österreich. Teilweise sank der wöchentliche Bedarf um etwa 10 Prozent gegenüber dem normalen Verbrauch.

und es fragt sich keine Firma wo der Strom herkommt!

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glingo (4.944 Kommentare)
am 15.07.2021 12:44

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/files/publikationen/2018_Energiebericht.pdf

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.07.2021 13:55

Ah geh Glingo lese weiter unten
#
Es braucht intelligente Lösungen und man muss an vielen Rädchen drehen

Der Strom kommt aus der Steckdose oder wie Zopferl Greta meint aus dem Atomkraftwerk

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 15.07.2021 09:39

Ich kann hier keine Pläne erkennen, nur Ziele deren Einhaltung interessant wird.

"EU-Sozialfonds: Die Umstellung der Ölheizung auf Pellets, der Kauf eines E-Autos oder die Gebäudedämmung kosten viel Geld. Geld, das viele Haushalte und Kleinunternehmen nicht ohne Weiteres aufbringen können. Daher sollen sie massiv gefördert werden."

Wieso wurde dann nochmals genau die Mehrwertsteuer auf Pellets von 10 auf 13% erhöht?

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( Kommentare)
am 15.07.2021 09:53

Der Strom wird doch in den vielen Kobolden gespeichert, die lt. Bärbock biologisch abgebaut werden müssen! Der Pumuckl hat sich schon versteckt!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 15.07.2021 09:34

Ökonom Felbermair hat gerade im Journal um 8 erklärt, dass Wohlstandsverlust kommt. Bei dem wahnwitzigen EU Konzept, das ganz auf Strom stetzt, dürfte halt der Strom nicht teurer werden....aus der Atomkraft darf er in Ö und D ja auch nicht kommen....das ist echt was für Gläubige der Heiligen Greta.

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( Kommentare)
am 15.07.2021 09:44

Da gebe ich Ihnen zu 100% recht. Dieses sogenannte Klimaschutzprogramm ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist.

Die wirklich effektiven Maßnahmen wurden nicht einmal angesprochen, ich will nur drei von vielen zitieren:

Anlegeverbot für Frachtschiffe mit Schwerölantrieben in Häfen der EU
Strafzoll für Staaten, die Regenwald vernichten
Effektive Maßnahmen gegen die Bevölkerungsexplosion in weiten Teilen der Welt (bevor mir jemand etwas unterstellt, ich meine Aufklärung)

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( Kommentare)
am 15.07.2021 09:48

Alles Teil der Plandemie!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 15.07.2021 09:23

Keine Förderung für e-Autos, fördert neue Fahrräder (nicht nur ebikes).
Warum fahren so viele Autos mit L Kennzeichen in der Stadt Linz rum?
Radwege verbessern, Radwege bei Ampeln zumindest gleichberechtigten.

Vielleicht auch noch den LKW Treibstiffverbrauch km gerecht verteilen und nicht dort wo getankt wird.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 15.07.2021 09:48

„ Warum fahren so viele Autos mit L Kennzeichen in der Stadt Linz rum?“

weil die dort wohnen, und woanders ohne Gleitzeit und super toller öko öffi Verbindung arbeiten? Deshalb sind sie 2x am Tag auf Linz‘s Strassen anwesend.

Warum gibts noch Kreuzfahrtschiffe, Jumbojets und China?

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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 15.07.2021 09:21

Alles ganz einfach wenn man den grünen Spinnern glaubt. Industrie zusperren, Autos weg, zurück zu Schusters Rappen Das war es, Steinzeit wir kommen!
Strom - Allein in D würde nur die chemische Industrie 600 Terrawattstunden pro Jahr für komplette Prozessumstellung benötigen, dazu kommt die Stahlindustrie mit nochmal soviel und so weiter. Kleines Problem - nicht einmal die 600 TWh kann man erneuerbar herstellen, kein Platz mehr vor den Küsten Europas, auch nicht wenn man alles auf 12MW Windräder( 260 Meter hoch! umbauen würde. Stromtransport - Atlantik/ Ostsee/Mittelmeerküsten zu Industriezentren - ja schon aber nicht über meine Wiese etc. Siehe Mühlviertel!
Grüner Wasserstoff - Herstellung aktuell großtechnisch nicht möglich, außerdem woher kommt das Wasser (Meerwasser muss entsalzt werden, Trinkwasser immer noch aufbereitet, kostet auch Energie), grünes Gas existiert nur in den Köpfen von ein paar Phantasten, wurde alles schon seit 2005 probiert und aus gutem Grund wieder aufgegeben.

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( Kommentare)
am 15.07.2021 09:19

Bürger, die sich in der Mitte ausbreiten und andere an den Rand drengen, bis kein Platz mehr für sie ist, habens schwer in diesen Zeiten!

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 15.07.2021 08:54

Wir müssen diesen Wahnsinn stoppen. Sonst landen wir in einer Situation wie in den 30 er Jahren. Diese Pläne führen zu Unruhen, sozialem Abstieg und in der Folge Krieg. Das ist völlig unverantwortlich. Wacht auf. Wehrt euch.

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 15.07.2021 08:51

Mit Angstmache Politik machen. Unsere Kinder werden Kriege um Wasser führen. Was für ein himmelschreiender Unsinn. Bürger steht auf und wehrt euch gegen diesen Wahnsinn.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.07.2021 08:22

Sehr geehrte Flinten Uschi sehr geehrter EU Rübezahl liebe GrünnInnen!

In Linz gibt es ca 100 000 Autos die mit dem Kennzeichen L ..... angemeldet sind

Wenn nun jedes dieser Autos nur 100 kw Strom verbraucht, wieviel Strom verbraucht Linz dann für E Autos

dazu der Strom ihrer heißgeliebten Öffis, den Strom der Straßenbeleuchtung, den Strom der heilbringenden Digitalisierung und was ganz wichtig ist, den Strom für den Hochofen der VOEST

Woher kommt dieser Strom?

Bei Euch aus der Steckdose, aber wie wird er erzeugt?
Diese Frage ist keine Jahresrechnung , sondern eine Tagesrechnung

Bitte um Antwort und noch eine Frage

Wieviel soll den dieser Strom kosten?

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richie (913 Kommentare)
am 15.07.2021 08:48

Lieber herschauer

Seriöse Studien gehen davon aus, dass der Mehrbedarf an Strom - sollten ALLE Verbrennerautos durch E-Autos ersetzt werden - ca. 8% ausmachen würde.

Es ist natürlich nicht sinnvoll, nur diesen Aspekt zu betrachten, da gibt's viel zu viele Zusammenhänge.
In vielen Bereichen wird der Strombedarf steigen (siehe vor allem Stahlprofuktion), in vielen anderen Bereichen gibt's große Einsparungsmöglichkeiten.

Aber klügere Köpfe als ich haben sich da schon ausgiebig Gedanken gemacht (z.B. Volker Quaschnig) und sind zu dem Schluss gekommen, dass sich alles augehen kann.
Allerdings muss an ALLEN möglichen Schrauben gedreht werden.

Mit so Argumenten, wie "mit E-Mobilität können wir das Klima nicht retten" ist keinem geholfen, nur der Mix aus E-Mobilität, Gebäudedämmung, Effizienzsteigerungen, Ausbau von erneuerbarem Strom, und, und, und, und, .... wird zielführend sein.

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richie (913 Kommentare)
am 15.07.2021 11:44

Erschreckend, wieviel Halb- und Unwissen hier verbreitet wird.

Ja, wir werden wohl in Zukunft auf den einen oder anderen Luxus verzichten müssen, wenn wir die Welt für unsere Nachkommen lebenswert erhalten wollen.

Aber das will partout nicht in das Hirn vieler - leider auch junger - Menschen hineingehen. Die begreifen's vermutlich erst, wenn sie draufkommen, dass man vom Auto und anderen Luxusgütern nix abbeißen kann ...

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aortner (692 Kommentare)
am 15.07.2021 08:07

Eines ist klar, es muss etwas passieren für den Klimaschutz. NUR der Weg sollte breiter angelegt werden, als Verbrennungsmotoren und Brennwert-Heizanlagen zu verdammen. Die Lösung wären emissionsfreie synthetische Stoffe für Haus und Verkehr. Der große zusätzliche Vorteil wäre, dass vorhandene Infrastruktur wie Tankstellen bzw. Autos und Heizanlagen weiter verwendet werden könnten und trotzdem das Klima geschont wird. Statt dessen setzt die Autoindustrie auf E-Mobilität. Das hat nur einen Grund: die Herstellung der Autos ist wesentlich günstiger als jetzt und somit kann viel Geld damit verdient werden. So soll Klimaschutz aber nicht funktionieren!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 15.07.2021 08:18

Ein großes Problem ist, dass emissionsfreie synthetische Stoffe stets mit Flächenverbrauch verbunden sind. Für Europas Klimaneutralität müssen also die letzten natürlichen Waldgebiete der Erde dran glauben. Für den großen Rest der Menschheit reicht es sowieso bei weitem nicht. Dafür bräuchten wir schon mindestens 3 Planeten von der Größe der Erde.

Mit einer Marktwirtschäft lässt sich der Klimawandel sowieso nicht bekämpfen, denn alle wollen nur immer mehr produzieren und verkaufen. Mir ist auch kein Unternehmen bekannt, das gesagt hätte, man wolle wegen dem Klimawandel die Produktion auf die Hälfte reduzieren und man wolle die Werkshallen abreißen und die Flächen renaturieren.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.07.2021 06:22

Wenn ich diesen dicken Umwelt EU Rübezahl sehe wird mir klar dass der jeden Tag mit Fshrrad unterwegs ist , seinen Fleischkonsum eingeschränkt hat und kein Palmfett ist

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 15.07.2021 06:10

Weg mit den Grünen.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 15.07.2021 05:00

Sol
Das kommt alles so, weils der Bill Gates so will.
Oder wer sonst profitiert davon??
Wir sicher nicht!!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 14.07.2021 23:57

Der Große Bruder will CO2-Reduktion. Lieben wir seine Ratten!

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 15.07.2021 00:05

Wer ist der große Bruder ?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 14.07.2021 23:40

2 + 2 = 5 oder 3, wenn es die EU sagt.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 14.07.2021 23:50

Und wie rechnest du ? 1 2 3 viel + viel = viel mehr !

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 15.07.2021 00:02

1984!

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 14.07.2021 22:39

Wenn ihr wollt , dass Alles so bleibt wie es ist, dann müßt ihr etwas dafür tun . Begebt euch nach Wien zum Parlament oder sonst wo hin , schreibt auf ein Transparent eure Forderungen , beginnt einen Sitz oder Hungerstreik ! Vielleich werdet ihr auch Weltberühmt und dann könnt so nebenbei auch noch Millionen an Euros scheffeln , wie eure heißgeliebte Greta ! Von Nichts , kommt nichts !

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 15.07.2021 07:17

ich weiß den Beruf des Altenpflegers sehr zu schätzen, deshalb bemühe ich mich jetzt, bei der Beflegelung deiner Unperson, möglichst pietätvoll mit dieser Berufsgruppe umzugehen.
Vermutlich nicht nur ich würde dir einige Sozialstunden in einem Altenheim wünschen, wo mindestens genau dann eine Salmonellenvergiftung auftritt, mit Diarrhoe, welche die von dir zu putzenden Wohneinheiten bis zur Decke mit dem selben Zeug das aus deinem Mund kommt, anfüllt.
Dann, wenn du bis zum Hals im Schlamm stehst, überlegst du dir nochmal, Pensionisten wiederholt derartig zu beschimpfen.

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dachbodenhexe (5.629 Kommentare)
am 14.07.2021 22:39

Ja,ja, durch die Einführung einer CO2 Steuer wird der CO2 Gehalt in der Luft von 0.038% dramatisch gesenkt. CO2 ist schwerer als die Luft und wird von den Pflanzen zum Wachstum dringend benötigt.

Durch die CO2 Steuer wächst auch etwas, nämlich die Einnahmen des Staates welche er dringend braucht, allerdings verstehe ich den Zusammenhang nicht, wie eine Steuer die Luftzsammensetzung verändern soll, nur wenn der Staat Geld braucht oder wenn es um Willlkür geht, dann macht alles einen Sinn, sogar der Unsinn!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 14.07.2021 23:17

Brandenburgs grüne Sozialminister Ursula . Nonnemacher muss 2 Dienstwagen-Skandale erklären :: Sie hat nicht nur heimlich ihren Elektro -Dienstwagen gegen einen Benziner getauscht - sie misssbrauchte auch dass Diennstauto ihrer Stellvertreterin für eine Leer und Botenfahrt , dass ist grün !!

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 14.07.2021 23:30

ADOLF55
Sei doch froh , dass es so dumme Grüne gibt, sonst hättest du nichts zu gackern !

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 14.07.2021 22:33

Der CO2-Wahn stürzt Europa in den Untergang.

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hbert (2.282 Kommentare)
am 14.07.2021 22:20

Von Energie-Sparen redet sowieso dzt. keiner!
Wie viele E-Autos gibt es unter 100kW, aber wie viele haben über 200 kW oder noch mehr? Die sollen die Energie-Wende bringen?
Und wo kommt der Strom her? Aus den ach so CO2 neutralen AKWs - die Nachwelt ist uns doch wurscht! Die Betreiber scheffeln Geld, den für die Endlagerung und ev. Störfälle ist nicht vorgesorgt - dafür ist die die Gemeinschaft zuständig.

Man lässt alles zubetonieren für neue Einkaufszentren und deren Parkplätze. Auch sonst muss jeder Feldweg staubfrei sein, im Garten läuft der Robotmäher, im Haus der Saugroboter, ..
Die Zäune sind meterhohe Steinmauern (in Eisengitter, damit sie nicht bewilligt werden müssen). Aber nicht einmal sogenannte "klimafreundliche" Gemeinden verbieten dies!

Selbst öffentliche Grünstreifen werden x-mal im Monat bis auf ein absolutes Minimum gestutzt - kein Grün, um zu kühlen, oder CO2 zu binden, nur mehr braune Wüste

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 14.07.2021 22:27

Am Allerwenigstens grünes ( Bäume , Blumen etc. ) gibt es in grünregierten Städten - IBK. z..B. da wird alles zubetoniert und dann ein paar Begegnungs-Sessel für Tausende Euros auf den aufgeheizten Beton gestellt - dass ist grüne Politik !!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 15.07.2021 07:59

Es gilt: Je weniger natürliches Grün, umso höher der Anteil der Grünwähler. Sieht man sehr schön an den Bezirksergebnissen in Wien.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 15.07.2021 07:57

Richtig. Der Ressourcenverbrauch steigt unaufhaltsam und die Zurückdrängung der Natur geht ungehindert weiter. Und daher wird das auch nichts mit der Bekämpfung des Klimwandels.

Es wird der Fetisch CO2 beschworen, aber es geht um den gesamten Lebensstil. Man müsste bei uns sofort alle Neubauten und die gesamte Konsumwerbung verbieten. Der Konsum müsste auf mindestens die Hälfte runter und die Wohnflächen pro Person müssten auf die Hälfte reduziert werden. Natürlich ist das völlig unrealistisch.

Im Gegenteil wollen 85% der Menschheit auch so leben wie jene 15% der Menschheit, zu denen wir gehören. Der Ressourcenverbrauch wird sich also vervielfachen. Die OECD, eine der wenigen Organsisationen, die noch Realitätssinn zeigen, schreibt von einer Verdoppelung bis 2060. Auch de Verbrauch an fossilen Energeiträgern wird steigen. Es ist ja noch genug da für mindestens 200 Jahre, zu den heutigen Preisen.

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hbert (2.282 Kommentare)
am 14.07.2021 22:11

Und wieder einmal wird es die "Kleinen" treffen!
Statt endlich die zu besteuern, deren Konsumation Luxus ist - Stichwort: Treibstoffe für Flug- oder Schiffsreisen - verteuert man wieder einmal den Individualverkehr.

Statt endlich Steuern auf Importe zu erheben, die nicht die europäischen Umweltnormen erfüllen, wird wieder eine europäische Industrie benachteiligt!

Die Folgen werden klar sein:
höhere Unterhaltskosten, weniger Jobs und somit weniger Einnahmen der Bevölkerung in Europa.
Unterm Strich wird so Europa weiter verarmen - bis auf die wenigen Reichen!

Aber Europa ist ja so reich und muss fast den gesamten Flüchtlingsstrom (Wirtschafts- und Klimaflüchtlinge, ..) aufnehmen.

Wann werden endlich gewaltige Exportsteuern auf Waffen erhoben, die für viel Leid, Armut und Flüchtlinge sorgt?

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 14.07.2021 22:14

Die Leute werden das nicht mittragen. Es wird Krieg geben. Und dann schauen wieder einmal alle sehr dumm und bekunden, dass man es nie wieder so weit kommen lassen dürfe.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 14.07.2021 22:22

REIB.....
Dann kommen sie wieder mit der besten Ausrede daher , die ja seit 1945 so gut funktioniert hat ! Davon haben wir Nichts gewusst und dagegen haben wir auch Nichts tun können !

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 14.07.2021 22:22

Grün ist nur etwas für Reiche und Satte, die sich besser als andere vorkommen wollen.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 14.07.2021 22:25

Neid ?

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