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Erdogan droht Athen und Paris mit Krieg

01. September 2020, 00:04 Uhr
Erdogan droht Athen und Paris mit Krieg
Recep Tayyip Erdogan Bild: APA/AFP/ADEM ALTAN

ANKARA/ATHEN/PARIS. Im Streit um Erdgas im Mittelmeer verschärft der türkische Präsident den Ton.

Im Streit um Gasvorkommen im Mittelmeer hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan den Ton gegenüber Griechenland und Frankreich nochmals verschärft. Die politisch Verantwortlichen in Athen und Paris seien "geldgierig" und "inkompetent", sagte der Staatschef in Ankara. "Wenn es ums Kämpfen geht, sind wir bereit, Märtyrer zu werden", sagte Erdogan in einer Rede. Er fügte hinzu: "Die Frage ist: Sind diejenigen, die sich gegen uns im Mittelmeer auflehnen, zu den gleichen Opfern bereit?"

"Akzeptiert das griechische Volk das Risiko, in dem es wegen seiner geldgierigen und inkompetenten Anführer ist?", fragte Erdogan. "Weiß das französische Volk um den Preis, den es wird zahlen müssen, wegen seiner geldgierigen und inkompetenten Anführer?"

Ankara und Athen streiten um unlängst entdeckte Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Die Beziehungen zwischen den beiden NATO-Ländern sind deshalb extrem angespannt. Angesichts der Lage hat Frankreich als Zeichen seiner Unterstützung für Griechenland seine Militärpräsenz im östlichen Mittelmeer verstärkt.

Am Montag beschuldigte die Türkei Griechenland zudem der "Piraterie". Athen versuche, die im Mittelpunkt des Konflikts stehende Insel Kastellorizo aufzurüsten, kritisierte Omer Celik, Sprecher der Regierungspartei. "Es ist dumm, Waffen auf die türkische Küste zu richten." Griechenland werde merken, "dass wir auf jeden Schritt eine starke Antwort haben".

EU droht mit Sanktionen

Die EU-Außenminister hatten bereits am Freitag Ankara ultimativ zum Dialog mit Griechenland aufgerufen. Andernfalls könne der EU-Sondergipfel am 24. September über Strafmaßnahmen diskutieren. Türkeis Außenminister Cavusoglu sagte dazu: "Mit Sanktionen wird diese Sache nicht gelöst."

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26  Kommentare
26  Kommentare
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( Kommentare)
am 01.09.2020 20:29

Man sollte diesen erdogan eine Jacke schenken, mit der er sich selbst umarmen kann und dann ab mit ihm in die Gummizelle.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 01.09.2020 16:59

Stellt euch, es ist Krieg
und keiner ging hin!

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 01.09.2020 17:00

vor !

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 01.09.2020 10:51

Gottes Willen, was für eine Situation!
Ein Krieg in Europa, zwischen EU Mitglied und Mitgliedswerber, zwischen NATO Partner wäre ein desaströses Unterfangen, ein Rückfall ins 19. Jahrhundert.
Um das zu vermeiden, müssen beide Streitparteien nachgeben. Athen kann nicht einseitig ihre Hoheitsgewässer auf 12 Seemeilen ausdehnen, Ankara nicht unabgestimmt bohren und mit dem Säbel rasseln. Ein Abkommen über Hoheitsgewässer, Nutzung der Bodenschätze im östlichen Mittelmeer MUSS mit den östlichen Mittelmeerstaaten vermittelt werden. Parallell sollten (neutrale) Probebohrungen durchgeführt werden, damit man weiß, WORUM (quantitativ) es eigentlich geht.
Verbales Türkendreschen hilt nicht weiter.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2020 16:18

> Ein Krieg in Europa, zwischen EU Mitglied und Mitgliedswerber ...

achwas! Da führen ja nur machtgierige Regierungen Krieg.

Das Volk darf in den Fernsehnachrichten zuschauen. Nur manchmal gibts auch zivile Kollateralschäden aber das betriffte ja nur

"wenn weit hint' in der Türkei die Köpfe aufeinander schlagen".

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2020 16:24

----------------
BÜRGER
Nichts bessres weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
wenn hinten, weit in der Türkei,
die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
----------------
ohne kaputte Ganglien

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.09.2020 09:46

Eindeutig EU reif!

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( Kommentare)
am 01.09.2020 08:02

ja soll er machen, dann knipst er sich selbst aus. Idiot

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caber (1.956 Kommentare)
am 01.09.2020 07:58

Außenpolitische Ablenkung von innenpolitischer Krise?

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 01.09.2020 07:54

Sämtliche Firmen die in der Türkei fertigen lassen mit Strafzöllen belegen und arbeitslose Türken aus Westeuropa samt ihren Familien ins gelobte Land zum Erdolf rückführen. Dann kann er schauen wie er sich über Wasser hält.

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Proking (2.664 Kommentare)
am 01.09.2020 10:42

Den Fehdehandschuh schnellstens aufgreifen, damit es bei nicht bei einer Drohung bleibt. Nur so können wir das Pack nachhaltig wieder loswerden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2020 16:11

> Nur so können wir das Pack nachhaltig wieder loswerden.

Absurd, was da im Kopf rumort.

Die Türken sind kein Pack, die sind ein stolzes Volk wie die Amerikaner, wie die Deutschen, wie die Franzosen, wie die Russen, wie die Polen, wie die Tschechen, wie die Spanier, wie die Italiener, wie die Griechen punktpunktpunkt-seitenweise!

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( Kommentare)
am 02.09.2020 18:39

Richtig JAGO.
Aber bei Anderen spukt der Ungeist des 18./19./20. Jhdts. anscheinend im Kopf herum.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 01.09.2020 07:35

Dabei war es wichtig vorher Geschäfte
mit ihm zu machen, Deutschland, verkaufte
ihm Waffen um Krieg führen zu können!
Mit solchen Narzissten kann man keine
Geschäfte machen!

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docholliday (8.177 Kommentare)
am 01.09.2020 07:16

Und mit diesem Typen will die EU verhandeln?
I hau mi ab😄

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 01.09.2020 07:42

Sie hat mit ihm verhandelt und ihm viel Geld gegeben, damit er ihr Flüchtlinge vom Leibe hält.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 01.09.2020 07:02

warum stehen Psychophaten beim Volk so hoch im Kurs?
Populismus und Schauspielerei gepaart mit Regierungsnahen Medien sorgen dafür, aus komplexbehafteten Narzisten, mutige Staatsoberhäupter zu basteln. Der kann sich in wirklichkeit vermutlich nichtmal den A selbst auswischen.

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SanctiAnima (856 Kommentare)
am 01.09.2020 08:06

Weil es einfacher ist als eine eigene fundierte Meinung zu haben.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 01.09.2020 05:35

Die Soldaten Erdogans sind schon in ganz Europa.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 01.09.2020 07:04

ich glaube die wenigsten würden Job oder Misi hier aufgeben um für ihren Führer ins nautische Jenseits abzutauchen.
Das ist doch nur ein machomässiges Identitätsmerkmal für geistige Nackerpatzl

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 01.09.2020 08:25

Habe am Wochenende mit einem Türken geredet, ehe ich wusste dass er Türke ist.
Der Grund war ein türkischer Hochzeitskorso bei uns im Ort, wir standen 50m
in einem Hausgarten bei einer Kindergeburtstagsfeier.
Ich erspare die Details.
Er sagte: Das ist UNSER Problem. DAS sind genau die Deppen, die hier in Europa
Erdogan wählen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2020 16:02

> Deppen, die hier in Europa Erdogan wählen!

Jetzt kann er, der Erdogan, schon auf die Wähler verzichten. Auf die in der Diaspora und auf die in der Türkei.

Das Hauptproblem für den Islamisten Erdorgan waren die letzten Kemalisten im Militär und im Beamtenapparat. Dazu ist die Definition "Islamist" genau zu nehmen: der Islam ist nicht religiös gemeint sondern nur, ausschließlich für die Staatsmacht nützlich. So wie das Christentum im Mittelalter nur den Königen dienen durfte.

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Rapid09 (2.610 Kommentare)
am 01.09.2020 04:42

Jetzt macht der Erdowahn seinem Namen alle Ehre!

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2020 02:11

> EU droht mit Sanktionen

Ach, diese Stümper!

In der Türkei geht es darum, die Atatürk-Religionsbekämpfung total rückgängig zu machen aber die EU merkt nichts, Griechenland und der Macron lassen sich vom Gas ablenken.
Und die Medien sowieso nicht.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 01.09.2020 07:10

Staatsoberhäupter wie Macron intressiert nur GELD. Ob es dadurch sogar im eigenen Land zu ethnischen Konflikten kommt ist dem eitlen Franzosen völlig egal. Die gebückte Haltung der EU gegenüber der Erdolfschen Führung macht diese psychopathischen Bestrebungen erst möglich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2020 15:51

> intressiert nur GELD.

DAS halte ich für föllig valsch.
Das Geld, möglichst das der Anderen, ist in diesen Kreisen sowieso da, weil beflissene Schleimer für Nachschub sorgen. Und es dient dem Schmieren in den Getrieben.

In diesen Kreisen ist die MACHT die Währung, die zählt.

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