Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Eine Million Israelis bereits mit zweiter Impfdosis

Von OÖN, 26. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Eine Million Israelis bereits mit zweiter Impfdosis
Gesundheitsminister Juli Edelstein Bild: APA/AFP/JACK GUEZ

JERUSALEM. Weiter Anstieg bei Neuinfektionen von Ungeimpften

Israels Corona-Impfprogramm schreitet rasch voran: Mehr als eine Million Menschen in Israel hat bereits die beiden nötigen Impfungen gegen das Virus erhalten, die erste Dosis bekamen bisher 2,6 Millionen Israelis verabreicht. Das teilte Gesundheitsminister Juli Edelstein gestern auf Twitter mit. Laut dem Pharmakonzern Pfizer beträgt der Schutz eine Woche nach der zweiten Impfung 95 Prozent.

Gleichzeitig steckt Israel derzeit voll in der dritten Corona-Welle mit hohen Infektionszahlen bei Ungeimpften – trotz eines mehrwöchigen Lockdowns. Am 20. Jänner gab es mit 10.213 gemeldeten Fällen einen neuen Tageshöchstwert. Das Gesundheitssystem steht unmittelbar vor der Belastungsgrenze, und die Zahl der Coronatoten betrug am Sonntag 68 – so viele wie nie zuvor binnen 24 Stunden.

Laut Gesundheitsminister Edelstein gehen bereits "bis zu 40 Prozent der Neuinfektionen auf eine Coronavirus-Mutation zurück, die aus Großbritannien kommt". Um das Einschleppen weiterer Mutationen zu verhindern, will die Regierung parallel zum Lockdown den Flughafen Ben Gurion bis Monatsende weitgehend schließen. Über diesen Flughafen wird nahezu der gesamte internationale Luftverkehr des Landes abgewickelt.

Bedenken von Datenschützern

Israel ist das Land, das weltweit am schnellsten impft. Das liegt einerseits am Preis, den das Land für den Biontech/Pfizer-Impfstoff bezahlt. Andererseits gibt es eine Vereinbarung, wesentliche Daten über Impfkampagne, Nebenwirkungen und medizinische Auswirkungen mit dem Pharmakonzern zu teilen. Premier Benjamin Netanyahu bezeichnete das als "Dienst an der Allgemeinheit". Israelische Datenschützer äußerten hingegen Bedenken.

mehr aus Außenpolitik

Frankreichs Präsident Macron fordert "glaubhafte" europäische Verteidigung

Israels Armee führt "Offensivaktion" im Südlibanon aus

Ist Trump immun gegen Strafverfolgung?

Spaniens Premier Sánchez lässt überraschend Amtsgeschäfte ruhen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen