"Eine Katastrophe für Millionen Mädchen"
NEW YORK. Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Die Pandemie hat die jahrzehntelangen Bemühungen für bessere Schulbildung zunichtegemacht.
Weltweit sind laut Angaben des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF 168 Millionen Kinder seit nunmehr einem Jahr vom Schulunterricht ausgeschlossen. Dieser historische Bildungsnotstand trifft vor allem Mädchen: In den ärmsten Ländern dieser Welt werden Millionen Mädchen wohl nie wieder in die Schule zurückkehren können – eine katastrophale Entwicklung, die den erst begonnenen Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen über Generationen zunichtemacht. Für die Mädchen beginnt ein grausamer Teufelskreis: Weil die Eltern wegen der Coronakrise in Not geraten, müssen sie nun vermehrt zum Einkommen beitragen, arbeiten gehen oder den Haushalt führen. Auch die Zahl der Kinderehen und Zwangsheiraten steigt. Denn viele verzweifelte Eltern hoffen, dass wenigstens ein Ehemann die Mädchen versorgen kann. Kinderschwangerschaften und Gewalt steigen. Und die Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben ist für die Mädchen in den Entwicklungsländern auf Dauer weg.
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Bei diesen Zwangsjeiraten werden da nur die Mädchen verheiratet, oder auch die Jungs? Wenn nur die Mädchen betroffen sind, wie werden sie dann verheiratet?
Gehen nur die Mädchen wegen der Pandemie nicht in die Schule, oder auch die Jungs?
Der 8. März ist nahe! Da muß man sich halt mir der Hetze abfinden. Da es heheren Zielen dient.