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Ein Liter Sprit kostet in Kroatien weitere zwei Wochen unter 1,80 Euro

Von nachrichten.at/apa, 04. Juli 2022, 14:35 Uhr
K?RNTEN: GRENZKONTROLLEN SORGEN F?R STAUS BEI DER AUSREISE NACH SLOWENIEN
Viele Österreicher reisen im Sommer mit dem Auto nach Kroatien. (Symbolbild) Bild: HERMANN SOBE (APA)

ZAGREB. Die kroatische Regierung hat die Deckelung der Spritpreise für weitere zwei Wochen verlängert.

Die Preisobergrenze auf den Tankstellen abseits der Autobahnen bleibt somit bei 13,08 Kuna (1,74 Euro) für ein Liter Diesel und 13,50 Kuna (1,79 Euro) für Normalbenzin. Zusätzlich seien auch die Kraftstoffpreise im Großhandel fixiert worden, berichten kroatische Medien. "Wir haben eine Entscheidung getroffen, die den Standard der Bürger schützt und der Wirtschaft hilft", sagte der kroatische Wirtschaftsminister Davor Filipović am Montag laut Medien.

Um 38 Cent günstiger

Ohne Intervention der Regierung würde Diesel mehr als 16 Kuna (2,12 Euro) kosten, fügte er hinzu. Das bisherige Preisregime, das im 14-Tage-Takt verändert werden kann, wäre am Dienstag ausgelaufen. In den Medien wurde spekuliert, dass ohne eine neuerliche Intervention der Benzinpreis auf 16 Kuna und der Dieselpreis auf 16,50 Kuna steigen könnte.

Zusätzlich begrenzte die Regierung die Großhandelspreise, um die kleine Tankstellenbetreiber zu schützen. Laut Filipović sollen damit große Marktteilnehmer, vor allem der Ölkonzern INA, den Großteil der Teuerungslast übernehmen. Die INA soll den Preis für die kleine Tankstellenbetreiber in den nächsten zwei Wochen nicht erhöhen, damit sie leichter funktionierten, so der Minister.

Ärger bei kleinen Tankstellenbetreibern

Die kleinen Tankstellenbetreiber sind mit der verlängerten Preisdeckelung unzufrieden. Die Entscheidung der Regierung sei inakzeptabel und untragbar, hieß es aus deren Vereinigung laut Medien. Rund 50 kleine Tankstellenbetreiber haben ihrer Einschätzung nach in den vergangenen zwei Wochen wegen der Preisregelung bereits 16,5 Mio. Kuna verloren, hieß es. Sie erklärten, dass sie zur Schließung der Tankstellen gezwungen würden.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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laskpedro (3.380 Kommentare)
am 04.07.2022 15:05

besser als nix ..wie bei uns

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Ybbstaler (966 Kommentare)
am 04.07.2022 17:16

Leider bleibt es bei uns nicht beim nix. Ab Oktober dürfen für uns über die CO2 Bepreisung freuen.

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