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Ein historisches Abkommen mit Israel

16.September 2020

US-Präsident Donald Trump empfing dafür Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu sowie die Außenminister der VAE und Bahrains, Abdullah bin Sajid und Abdullatif al-Sajani, in seinem Amtssitz.

Trump sprach von einem "unglaublichen Tag für die Welt", die Palästinenserführung hingegen von "Verrat an Jerusalem, der Al-Aksa-Moschee und der palästinensischen Sache". Auch der Iran und die Türkei äußerten scharfe Kritik. Die Golfstaaten versprechen sich von dem Abkommen wirtschaftliche Vorteile, schmieden aber mit Israel vor allem eine Allianz gegen den gemeinsamen Erzfeind Iran.

Trump zeigte sich optimistisch, dass weitere Länder aus der Region ähnliche Vereinbarungen mit Israel treffen könnten. "Wir haben viele andere, die in kurzer Zeit dazukommen werden, und die Palästinenser werden letztendlich auch dazukommen", sagte Trump. "Und man wird Frieden im Nahen Osten haben, ohne dumm zu sein und alle zu erschießen und alle zu töten und überall Blut im Sand zu haben." Durch das Abkommen wird es mit Ägypten und Jordanien sowie nun den VAE und Bahrain vier arabische Länder geben, die gegenwärtig diplomatische Beziehungen zu Israel unterhalten. Im Gegenzug für die Einigung will Israel die geplante Annektierung von Gebieten im besetzten Westjordanland aussetzen, das die Palästinenser für einen eigenen Staat beanspruchen.

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29. März 2024