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"Donald Trump hat absolut nichts falsch gemacht"

27. Jänner 2020, 00:04 Uhr
"Donald Trump hat absolut nichts falsch gemacht"
US-Präsident Donald Trump Bild: Reuters

WASHINGTON. Im Amtsenthebungsverfahren schalteten die Verteidiger des US-Präsidenten in den Angriffsmodus.

Im Amtsenthebungsverfahren haben die Verteidiger von Donald Trump nun den Spieß umgedreht: Das Anwaltsteam des US-Präsidenten hat den oppositionellen Demokraten "Missachtung des Wählerwillens" vorgeworfen. Trumps Gegner hätten das Impeachment-Verfahren nur angestrengt, "um die Ergebnisse der letzten Wahlen zu kippen", sagte der oberste Rechtsberater des Weißen Hauses, Pat Cipollone, am Samstag zum Auftakt seines Plädoyers im US-Senat.

Trump habe "absolut nichts falsch gemacht". Das Amtsenthebungsverfahren sei "die größte Einmischung in eine Wahl in der US-Geschichte", kritisierte Cipollone. Die Demokraten planten, "den Präsidenten ohne den geringsten Beweis abzusetzen". Aus seiner Sicht wäre es ein "völlig unverantwortlicher Machtmissbrauch", wenn die Senatoren dem Repräsentantenhaus folgen und für die Amtsenthebung des 45. US-Präsidenten stimmen würden.

Den Anwälten Trumps stehen, wie den Anklägern, über einen Zeitraum von drei Tagen 24 Stunden zur Verfügung. Am Samstag beendeten sie ihre Ausführungen bereits nach zwei Stunden. Heute setzen sie ihr Plädoyer fort.

Die demokratischen Anklageführer hatten Trump in der Nacht auf Samstag zum Abschluss ihres Plädoyers Trump als eine "Gefahr" für die Demokratie bezeichnet. "Er ist, wer er ist, und das wird sich nicht ändern, der Präsident der Vereinigten Staaten wird weiterhin seine Macht missbrauchen", sagte Anklageführer Adam Schiff.

Belastendes Video aufgetaucht

Unterdessen erhöhte ein neu aufgetauchtes Video in der Ukraine-Affäre den Druck auf Donald Trump: In dem heimlich aufgenommenen Film von einem Abendessen mit Spendern im April 2018 ist der Präsident zu hören, wie er nachdrücklich die Entlassung seiner damaligen Botschafterin in Kiew, Marie Yovanovitch, fordert. "Werdet sie los", ist Trumps Stimme zu hören. "Schafft sie morgen raus." Ein Jahr später wurde Yovanovitch abberufen.

An dem Spenden-Dinner nahm auch der ukrainischstämmige Geschäftsmann Lev Parnas teil, wie die Aufnahmen zeigen. Trump hatte allerdings versichert, er kenne ihn nicht. Das Video wurde den Medien von Parnas’ Anwalt Joseph Bondy zur Verfügung gestellt. Er sagte dem Sender CNN, er habe es auch an die Ermittler des US-Repräsentantenhauses übergeben.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Mensch_Hannes (83 Kommentare)
am 29.01.2020 09:46

An dem Video ist rein gar nichts belastendes dran.
Es wundert, das er nicht die Macht hat sich unverzüglich auszutauschen...
Die Protagonisten dort sind seit dem Putsch alle korrupt!

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( Kommentare)
am 27.01.2020 06:17

Der korrekte satz müsste lauten:“ donald trump hat in seinem leben noch nie etwas richtig gemacht.“

Diese kreatur wird heuer 74 jahre alt und hat sein leben lang nachweislich gelogen, betrogen, genötigt, erpresst.

Der selbsternannte dealmaker ist ein bankrotteur auf tiefstem niveau, wurde mit goldenem löffel im mund geboren und spielt heute den beschützer des kleinen mannes...

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