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"Die Situation ist sehr ernst geworden"

23. Oktober 2020, 00:04 Uhr
"Die Situation ist sehr ernst geworden"
RKI-Chef Lothar Wieler Bild: REUTERS

BERLIN. 11.287 neue Corona-Fälle in Deutschland: RKI-Chef Lothar Wieler warnt.

Jetzt steigt auch in Deutschland die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus massiv an. 11.287 positive Testergebnisse binnen eines Tages gab das Robert-Koch-Institut (RKI) gestern bekannt. Am Vortag waren es noch 7830 gewesen. "Inzwischen ist die Situation insgesamt sehr ernst geworden", sagte RKI-Chef Lothar Wieler. Aber er fügte hinzu: "Derzeit haben wir noch die Chance, die weitere Ausbreitung des Virus zu verlangsamen." Und jeder könne dazu beitragen. "Wir sind nicht machtlos."

Wieler appellierte an alle, sich an die AHA-Regeln zu halten. Damit ist das Abstandhalten, regelmäßiges Händewaschen und das Tragen von Alltagsmasken (Stoff- und OP-Masken ohne Filter) gemeint.

Es müsse dennoch damit gerechnet werden, dass sich das Virus in einigen Regionen stark und auch "unkontrolliert" ausbreiten könne, sagte Wieler. Die Fallzahlen stiegen seit Anfang September und auch "immer schneller". Es sei ein "sehr dynamisches Geschehen".

Kritisch sieht er besonders private Feiern und das Treffen von Freunden. Im Vergleich zur ersten Welle der Pandemie stecke sich "ein Großteil der Menschen im privaten Umfeld an". Auch gebe es an Arbeitsplätzen Ausbrüche.

Ausbrüche an Schulen selten

Wieler betonte dabei fleischverarbeitende Betriebe. "Ausbrüche an Schulen sind eher nicht so häufig." Außerdem seien Kinder keine Treiber in der Pandemie. Er betonte jedoch: Je stärker die Fallzahlen stiegen, desto häufiger würden auch Schulen betroffen sein.

Auf die Kritik, dass mehr getestet werde und deshalb die Zahl steigen würde, sagte Wieler: "Auch die Zahl der positiv Getesteten steigt kontinuierlich an." Inzwischen seien es über drei Prozent – unabhängig vom Alter.

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