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Die Schicksalstage für die Ukraine begannen mit minimalen Hoffnungen

Von Stefan Scholl,  11. Jänner 2022 00:04 Uhr
Die Schicksalstage für die Ukraine begannen mit minimalen Hoffnungen
Vize-Außenminister der USA und Russlands, W.Sherman und S. Rjabkow (AFP) Bild: APA/AFP/POOL/DENIS BALIBOUSE

GENF. Amerikaner und Russland suchten gestern zuerst in Genf nach einer friedlichen Lösung

Die russische Seite sprühte noch am Morgen vor Kompromisslosigkeit. "Wir kommen nicht mit ausgestreckter Hand hierher", erklärte Russlands Vizeaußenminister Sergei Rjabkow in Genf. "Wir kommen mit einer klar formulierten Aufgabe, die zu den Bedingungen erfüllt werden muss, die wir bestimmt haben." In der Mittagspause bekräftigte der Russe: "Unsere Ansätze sind so klar, dass es davon einfach keine Abweichungen geben kann." Immerhin dauerten die Gespräche fast acht Stunden – ein Anzeichen,