Die Schicksalstage für die Ukraine begannen mit minimalen Hoffnungen
GENF. Amerikaner und Russland suchten gestern zuerst in Genf nach einer friedlichen Lösung
Die russische Seite sprühte noch am Morgen vor Kompromisslosigkeit. "Wir kommen nicht mit ausgestreckter Hand hierher", erklärte Russlands Vizeaußenminister Sergei Rjabkow in Genf. "Wir kommen mit einer klar formulierten Aufgabe, die zu den Bedingungen erfüllt werden muss, die wir bestimmt haben." In der Mittagspause bekräftigte der Russe: "Unsere Ansätze sind so klar, dass es davon einfach keine Abweichungen geben kann." Immerhin dauerten die Gespräche fast acht Stunden – ein Anzeichen,