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Die Amerikaner versuchen, die Tragödie in Afghanistan zu erklären

Von Thomas Spang,  16. August 2021 00:04 Uhr
Die Amerikaner versuchen, die Tragödie in Afghanistan zu erklären
US-Präsident Joe Biden Bild: APA/AFP

Der Krieg droht zu enden, wie er zwei Jahrzehnte geführt wurde: Mit Fehleinschätzungen und rosigen Erwartungen.

Die letzten Diplomaten sind noch nicht aus der Hauptstadt Kabul evakuiert, da wird das Weiße Haus schon mit einer unangenehmen Frage konfrontiert. Wie konnte das passieren? Wobei mit "das" ganz unterschiedliche Dinge gemeint sind. Es geht um die rosige Einschätzung der Geheimdienste bei Amtsantritt Joe Bidens, dass die Taliban 18 Monate bräuchten, die Macht am Hindukusch zu übernehmen. Mit offenen Mündern verfolgen Experten auch den rasanten Kollaps der afghanischen Streitkräfte.