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Das sagt die internationale Presse zu Trumps Rede zur Lage der Nation

Von nachrichten.at/apa, 07. Februar 2019, 10:42 Uhr
Donald Trump bei seiner Rede zur Lager der Nation Bild: Photo by Doug Mills/POOL/AFP

Internationale Zeitungen schreiben am Donnerstag zur Rede zur von US-Präsident Donald Trump zur Lage der Nation:

Washington. "Frankfurter Rundschau":

"Bei seiner Rede zur Lage der Nation wollte Donald Trump den Staatsmann geben. Doch diese Rolle steht dem Poltergeist einfach nicht. Ein paar versöhnliche Floskeln ändern nichts am Befund: Nicht die Einheit, sondern die Spaltung der Gesellschaft ist Trumps Geschäftsmodell. Den wachsenden Rassismus, die tägliche Waffengewalt und den Klimawandel erwähnte er nicht. Was der Präsident vortrug, war nicht 'die Agenda des amerikanischen Volkes', wie er behauptet. Es war die Agenda von Donald Trump. Dass der Narzisst den Unterschied nicht versteht, sagt mehr über die Lage der amerikanischen Nation aus als ein 90-minütiger Vortrag vom Teleprompter."

"Neue Zürcher Zeitung":

"In drastischen Worten schilderte Trump die Gefahren von Migrantenkarawanen, Drogenschmuggel und zentralamerikanischen Gangs, die der amerikanischen Gesellschaft drohten, und er lud gar Opfer von kriminellen Einwanderern zu seiner Rede ein. Im Gegensatz zum letzten Jahr sprach er diesmal aber nicht mehr von einer umfassenden Einwanderungsreform, sondern einzig von der von ihm gewünschten Grenzbefestigung.(...) Auch auf dem Gebiet der Außenpolitik beharrt Trump auf seinen selbst in seiner eigenen Regierung umstrittenen Ideen. Er verspricht einmal mehr den Abzug der amerikanischen Truppen aus Syrien und Afghanistan, was selbst die Republikaner im Senat ablehnen. Auch die kontroverse Politik der Annäherung an den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un soll mit einem neuen Gipfeltreffen Ende Monat weitergeführt werden. Die alten Gräben in der Washingtoner Politik werden auch das neue Jahr prägen."

"Man fragt sich: Wenn die Migranten, welche illegal über die Grenze kommen, so gefährlich sind, müsste man dann nicht prioritär bei den über zwölf Millionen illegal Eingewanderten ansetzen, die bereits in den USA sind? Auf diesem Gebiet wartet das Land seit drei Jahrzehnten auf eine ernsthafte Reform. Einmal mehr konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es Trump hier nicht um Sachpolitik, sondern um Wahlkampf geht. Zwischen den Zeilen gestand er dies sogar ein, indem er erklärte, es gebe nirgends einen so grossen Graben zwischen der Arbeiterklasse (sprich: seinen Wählern) und den Politikern wie in der Frage der Einwanderung."

"de Volkskrant" (Amsterdam):

"Trump begann mit einem Aufruf zur Einheit und er erklärte seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den Demokraten. Seine Agenda sei keine der Demokraten oder der Republikaner, sondern 'die Agenda des amerikanischen Volkes'. (...) Aber dann hämmerte er mit seiner bekannten Demagogie ausgerechnet auf Themen herum, bei denen die Parteien weit auseinanderdriften, wie Immigration und Schwangerschaftsabbruch. Trumps Vorstellung von Einheit besteht darin, dass sich das gesamte Land hinter ihm versammelt - eine Idee, die sich bei den Zwischenwahlen im November als unrealistisch erwies, als die Republikaner ihre Mehrheit im Abgeordnetenhaus verloren. Doch ungeachtet der inhaltlichen Widersprüche - oder gerade dadurch - war es eine schlaue Rede: die patriotische Rhetorik kam bei vielen Amerikanern gut an."

"Corriere della Sera" (Mailand):

"Am Tag nach der Rede zur Lage der Nation von Donald Trump wird über den Applaus von Speaker Nancy Pelosi diskutiert: War er authentisch oder sarkastisch? (Diskutiert wird auch) über den Auftritt der neuen demokratischen Abgeordneten, weiß angezogen wie Suffragetten (Frauenrechtlerinnen) und Protagonisten einer Szene wie von einem Schulausflug.

In politischer Hinsicht gab es hingegen wenig oder gar nichts zu notieren. Die einzige Nachricht ist die Ankündigung des zweiten Gipfels zwischen dem amerikanischen Präsidenten und dem Machthaber Nordkoreas, Kim Jong-un."

"Diena" (Riga):

"Zur Einheit aufgerufen, aber die Spaltung des Landes betont. So kann man die alljährliche Rede von US-Präsident Donald Trump zur Lage der Nation beschreiben. Darin hat er erneut versichert, sein Hauptwahlversprechen zu erfüllen - den Bau eine Mauer an der Grenze zu Mexiko. Und er hat die bereits laufenden und möglichen weiteren Ermittlungen gegen ihn als politisiert kritisiert."

"Duma" (Sozialistische Oppositionszeitung/Sofia)

"Wie erwartet, widmete Trump den größeren Teil seiner Rede seinen großen "Erfolgen" in der Innenpolitik. Er lobte sich selbst für einen unglaublichen Wirtschaftsaufschwung und eine noch nie dagewesene geringe Arbeitslosigkeit und versprach den Amerikanern eine noch glänzendere Zukunft. Die Wahrheit sieht aber etwas anders aus als das, was der Präsident sagte. Die Wirtschaft der USA befindet sich tatsächlich im Aufschwung. Das Wachstum begann allerdings noch unter dem demokratischen Präsidenten Barack Obama. (...) Die nächste Wahl ist in nur zwei Jahren. Und der Präsident weiß sehr gut, dass seine Chance für ein zweites Mandat darin liegt, seine Mitbürger zu überzeugen, dass sie gut leben."

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25  Kommentare
25  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Grufti2016 (433 Kommentare)
am 09.02.2019 10:53

Dümmer als Trump ist das Volk das ihn gewählt hat mehr gibts da nicht zu sagen.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 08.02.2019 08:41

Sehr vielsagend, welche Medien Sie hier für objektiv halten.

https://www.vice.com/de_at/article/mvwbd3/wer-betreibt-das-rechte-russland-fanzine-info-direkt-aus-linz

https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Sellner

https://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Freiheit

https://de.wikipedia.org/wiki/Tichys_Einblick

Alles rechtspopulistischer Schmarrn. Wenn Sie Ihre "Informationen" sammeln, dann ist es völlig klar, dass die so rechtlastig sind.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 08.02.2019 08:45

...dass Sie so rechtlastig sind.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.02.2019 12:09

Die Medien haben ihre eigenen Scheuklappen! Sie schmücken sich gern mit "renommierten" Kollegen.

Du wirst ihnen doch nicht deine kleinkarierten, ideologischen Scheuklappen empfehlen wollen grinsen

Aber wenigstens kommt so ein wenig weltweites flair ins Haus. Ich freue mich ja auch, wenn ich einen Argentinier in Ushuaia, einen Russen nahe dem Baikal, einen Venezuelaner, einen Kapstädter an der Leine habe. Japaner hat leicht wer und die üblichen DX-Zuckerl lasse ich hier weg grinsen

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 07.02.2019 22:38

Die Realität liebe europäische Lücken und Relotiuspresse sieht komplett anders aus.

Trumps Rede wurde von der Mehrheit der US Bevölkerung mit wohlwollen aufgenommen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 07.02.2019 22:46

Tja, der Motzi weiß das, da er ja die "Mehrheiten" in einem 330-Mio.-Einwohnerland persönlich kennt...

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 07.02.2019 22:53

Hab ich Sie jetzt wohl wieder an der Backe^^

Sie verfolgen mich ja schon durch diverse Artikel. :D

Hauptsache Sie glauben alles was Sie in den Mainstreammedien lesen.

Ich empfehle Ihnen Alternative Medien auf YouTube da kommen alle Seiten zu Wort.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 07.02.2019 23:04

Ah, wahrscheinlich so "seriöse" wie Fpö-Tv, Orf-watch, unzensuriniert, wochendreck, DWN, Russia Today oder Erzeugnisse azs dem Kopp-Verlag, die die "Lügen- und Lückenpresse" ja "schonungslos aufdecken" und Sie genau mit DEN "Informationen" versorgen, auf die Sie schon so lange gewartet haben - schließen Sie sich diesbezüglich bitte auch mit den doch geringfügig gebildeteren älteren Herren aus Ihrer Gesinnungskameradschaft wie Oneo oder Penunce kurz...

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 07.02.2019 23:12

Auch ja.

Oder Junge Freiheit, Die Tagesstimme, Info-Direkt, Compact Magazin, Pi-News, Tychis Einblick, Achgut, usw., usw., usw.,....

Es gibt viele kostenlose und Gute Informationsquellen.

Diese beinhalten sehr oft mehr und wichtige Informationen als in der Mainstream Presse welche oft nur von irgendwelchen Presseagenturen abschreiben. Oft für teures Geld.

Guter Journalismus lebt von eigener Recherche und nicht vom nachplappern und abschreiben.

Hoffe geholfen zu haben.

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( Kommentare)
am 07.02.2019 19:01

Was war los beim heutigen Besuch von Theresa May in Brüssel? Es hat sich vieles bewegt. Lesen sie hier selber nach.
www.derstandard.at

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( Kommentare)
am 07.02.2019 17:18

Liebe Onlineredaktion,
heute Nachmittag war eine Unterredung mit Theresa May und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.
Ihr findet das nicht interessant, hier zu berichten.
Wer ist denn eigentlich für dieses Schlafzentrum OÖN-Online im Newsroom zuständig?

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 07.02.2019 22:36

Die sind eher mit zensieren im Forum beschäftigt.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.02.2019 23:40

"Newsroom"?
Aber sonst geht's noch?

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.02.2019 11:57

Die beiden sind doch eh nur Regierende traurig

Denen widmen die Medien viel zu viel Aufmerksamkeit und verschieben so das Gewicht der Parlamente in den finstern Hintergrund.

Dadurch ist es kein Wunder, dass nur mehr Parteisimpeln und ruhendgestelle Beamte für die Parlamente aufgestellt werden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.02.2019 14:42

Trump gibt nun endlich zu dass USA große Fehler betreffend Wirtschaft gemacht hat ! Einsicht ? Selbsterkenntnisse dass es FALSCH agiert ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.02.2019 14:26

Trump gibt nun endlich zu dass USA große Fehler betreffend Wirtschaft gemacht hat ! Einsicht ? Selbsterkenntnisse dass es FALSCH agiert ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.02.2019 13:54

Da palavern europäische Redakteure darüber, was dem Trump zustehe.
Als wären sie die kontrollierende Legislative in Washington.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 07.02.2019 15:01

Uff bin ich froh. Hab schon geglaubt, Sie hätten das Wort Legislative vergessen. grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.02.2019 11:52

Naja, dich interessiert ja die Demokrie nur als gekünsteltes Anhängsel zum Sozialismus.

Seit Kreisky 1970 habt ihr demokratisch nichts hingekriegt, nur Anhimmeln der Regierung.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 07.02.2019 11:08

Die Parallelen von Trump und Austrotrump Kurz sind nicht zu übersehen.

Finanzierung durch Großspender aus der Industrie.

Beide sind den Interessen ihrer Großspender verpflichtet.

Auch die autoritäre politische Grundeinstellung ist beiden zu Eigen.

Beide wollen die jeweilige Gesellschaft in ihren Grundfesten zerstören und neoliberal und vorgestrig neu aufstellen.

Beide rütteln an der Pressefreiheit und demokratischen Grundrechten.

Beides sind Rechts-Populisten.

Beide spalten absichtlich die Gesellschaft aus rein parteitaktischem Kalkül.

Beiden fehlt es an einem guten politischen Handwerk. Alles nur eine PR-Show auf Steuerkosten.

Die Folge: schlechte, überhastete, unüberlegte Gesetze ohne Einbindung von Interessensvertretern, Betroffenen, Bundesländern, Gemeinden oder Bürgern. Autoritär vom Schreibtisch aus.

Beide twittern gerne.

Beide haben keinen Humor.

Die Intelligenz der beiden. Naja.

Beide wollen Routen schließen und schaffen es nicht.

Beide agieren verantwortungslos.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.02.2019 16:03

Die europäische Presse ist durchwegs gleichgeschaltet in ihrer Anti Trump- Demagogie.
Leider hat sich die Erwartung nicht erfüllt, wo doch schon länger eine differenzierende Beurteilung der Reden angebracht wäre.
Diesen Medien kann man schon lange einfach nicht mehr (ver)trauen.
Und das haben sich diese ganz alleine sich selbst zuzuschreiben und niemand anderen.
Bei aller Kritik an Präsident Trump.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 07.02.2019 16:29

Möchten Sie uns Allen jetzt den Wochenblick empfehlen?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.02.2019 23:10

Warum sollte ich das?
Damit sie hier beiden können?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.02.2019 23:10

Korrektur
Feixen statt beiden.

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SanctiAnima (852 Kommentare)
am 08.02.2019 09:03

Immer dieses gefährliche Halbwissen, ach wie schön.

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