Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Coronavirus: Russland verbietet chinesischen Staatsbürgern Einreise

Von nachrichten.at/apa, 18. Februar 2020, 21:11 Uhr
RUSSIA-HEALTH-CORONAVIRUS-METRO
In Russland ist die Angst vor dem Coronavirus aus dem Nachbarland China besonders groß. Im Bild: Passagiere mit Masken in der Moskauer Metro. Bild: DIMITAR DILKOFF (AFP)

MOSKAU/PEKING. Wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus hat Russland nun chinesischen Staatsbürgern generell die Einreise untersagt.

Die Regelung gelte ab Donnerstag, zitierten die russischen Nachrichtenagenturen am Dienstag die für Gesundheit zuständige Vizeregierungschefin Tatjana Golikowa. 

Grenze bereits geschlossen

Bereits in den vergangenen Wochen hatte Moskau die Verbindungen zu seinem Nachbarland China weitgehend gekappt. Die russische Regierung beschloss, die 4250 Kilometer lange Grenze zu schließen. Bahn- und Flugverbindungen wurden ganz oder teilweise ausgesetzt. Chinesen erhielten außerdem keine Arbeitsvisa mehr und auch die Befreiung von der Visumspflicht für Reisegruppen aus der Volksrepublik wurde abgeschafft. 

In Festlandchina (China ohne Hongkong und Macau) starben nach Behördenangaben mittlerweile fast 1900 Menschen an dem neuartigen Virus. Mehr als 72.000 Infektionen wurden dort seit Ausbruch der Epidemie im Dezember nachgewiesen. 

In Russland traten bisher erst zwei Infektionsfälle auf. Die beiden Frauen, die von einer China-Reise nach Russland zurückgekehrt waren, haben das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen. 

mehr aus Außenpolitik

Trump-Anhörung am Donnerstag vor dem Obersten US-Gericht

Biden kündigt neues Paket mit Militärhilfe für die Ukraine an

Israels Armee führt "Offensivaktion" im Südlibanon aus

Spaniens Premier Sánchez lässt überraschend Amtsgeschäfte ruhen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 18.02.2020 23:58

In Afrika leben 1 000 000 Chinesen und erst ein Mensch in Ägypten erkrankt, da wird mehr verharmlost als bei uns.

lädt ...
melden
antworten
essbesteck (6.034 Kommentare)
am 19.02.2020 07:53

richtig, lamborghini44.

lädt ...
melden
antworten
Linzlebtauf (134 Kommentare)
am 18.02.2020 23:10

Und Hallstatt nicht vergessen!!

lädt ...
melden
antworten
observer (22.215 Kommentare)
am 18.02.2020 21:27

Die Massnahmen der Russen sind durchaus nachvollziehbar. Haben doch die Chinesen selbst auch drastische Massnahmen ergriffen und rechenen selbst damit, dass der Höhepunkt der Seuche bei ihnen etwa Ende Feber eintritt und eine Besserung der Situation trotz der strikten Massnahmen erst frühestens Ende April zu erwarten ist. Nur in der EU da tut man im Prinzip so weiter als wäre eh alles in bester Ordnung. Da sind SchönrednerInnen und SchläferInnen am Werken. Und in Schwechat kommen ca. 400 Personen pro Woche durch 3 Flüge der Air China aus China an. Einzige Massnahme ist das Fiebermessen im Flugzeug, obwohl man weiss, dass Personen, die infiziert sind, bereits ansteckend sind bevor sie Anzeichen einer Krankheit zeigen. Wenn es in Österreich zu einem grösseren Ausbruch der Seuche kommt, dann wir das neben eventuell persönlicher Tragik auch zu einem grösseren wirtschaftlcihen Schaden infolge Fremdenvekehrseinbussen aus den Nachabrländern führen. Und alle werden nachher ganz betroffen tun.

lädt ...
melden
antworten
peas (4.501 Kommentare)
am 18.02.2020 21:32

Völlig richtig!

Es gäbe noch viel mehr zu sagen, aber hoffen wir das Beste.

Die Beschwichtiger und Blödmänner die die Vergleiche mit der Grippe gezogen haben, werden sich in ihrer Sorglosigkeit bestätigt sehen, wenn wir nur mit viel Glück und Dusel an der Katastrophe vorbeigeschrammt sind. Die Chinesen werden jedenfalls daraus lernen, sind sie es selbst die am meisten darunter leiden. Menschlich wie wirtschaftlich.

lädt ...
melden
antworten
essbesteck (6.034 Kommentare)
am 19.02.2020 08:06

.......daher glaubt niemandem und denkt nach.
ich rede leicht, weil ich in mehrere haushalten schon blackout-vorsorge gemacht habe und es im mitte jänner auf eine epidemie-vorsorge erweitert.
kommt es nicht, umso besser.
medizinisches wird nach ungarn in eine krankenhaus gebracht, konserven kann man an eine vinzi- oder andere sozialwohnservice als spende abgegeben werden.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen