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China und Russland stärken ihre Beziehungen

Von OÖN, 20. März 2023, 21:08 Uhr
Eine Million Artilleriegeschosse für Kiew: EU kauft gemeinsam Waffen
Ein Vier-Augen-Gespräch, auf das die ganze Welt blickte: Chinas Staatschef Xi begann seinen Besuch in Moskau. Bild: APA/AFP/Sputnik/SERGEI KARPUKHIN

MOSKAU. "Ich freue mich, Russland als erstes Land nach meiner Bestätigung für eine dritte Amtszeit besuchen zu können", sagte Chinas Staatschef Xi Jinping gestern zum Auftakt seines historischen Staatsbesuchs in Moskau.

Drei Tage lang will Xi Gespräche führen, um den gemeinsamen Beziehungen "neuen Schwung" zu verleihen.

Dem "lieben Freund Putin" stärkte der chinesische Machthaber betont auffällig den Rücken. "Wir sind Partner in einer umfassenden strategischen Zusammenarbeit", sagte der chinesische Staatschef. China sei bereit, an der Seite Russlands eine Weltordnung auf der Basis des Völkerrechtes zu verteidigen.

Für Kremlchef Wladimir Putin kommt der Besuch aus Peking äußerst gelegen, weil er so zeigen kann, dass er trotz des Ukraine-Kriegs international nicht isoliert sei. China hat Russlands Krieg gegen die Ukraine nicht verurteilt und setzt sich auch bei dem Staatsbesuch offiziell für neue Friedensverhandlungen zwischen Moskau und Kiew ein. Viele westliche Staats- und Regierungschefs halten einen von China vorgelegten Friedensplan jedoch für wenig glaubwürdig.

Während Xis dreitägigem Staatsbesuch stand am Montag das Vieraugengespräch mit Kreml-Chef Putin auf dem Programm. Am Dienstag sind offizielle Verhandlungen geplant. Es ist der erste Besuch Xis in Russland seit vier Jahren. Es ist auch der erste Besuch, seit gegen Putin ein internationaler Haftbefehl wegen Kriegsverbrechen in der Ukraine ergangen ist.

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5  Kommentare
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nichtschonwieder (8.409 Kommentare)
am 21.03.2023 11:08

Gut so!
Dann kann sich die EU warm anziehen, sie wird zusehend isoliert und noch abhängiger von Amiland und deren Kriegshetzern.

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 21.03.2023 12:58

Warm anziehen würde ich eher Ihnen empfehlen.
Weil´s dann doch etwas kälter ist als hier in Ihrem gelobten Land, in das Sie ja hoffentlich bald übersiedeln dürfen.
Oder wollens vielleicht doch nicht umziehen und hier weiter gehässige Kommentare aus der Komfortzone senden?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.294 Kommentare)
am 20.03.2023 22:33

Russland wird dann halt Rohstoff-Kolonialstaat der Chinesen...

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reboot (125 Kommentare)
am 21.03.2023 09:23

Nordkorea hast noch vergessen, dann sind alle totalitären "Brüderstaaten" und deren Diktatoren vereint (Georgien und Belarus und deren mit russischer "Unterstützung" eingesetzte Diktatoren sind ja ohnehin mit Putin auf einer Linie).

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sagenhaft (2.094 Kommentare)
am 21.03.2023 13:13

Sie meinen andersdenkende sind in einer Demokratie verboten? Dann sind Sie ja eine Kopie von Nordkorea!

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