CDU-Spitze will keinerlei Kooperation mit der AfD
BERLIN. Diese Option wird im Osten Deutschlands debattiert.
Nach dem Mord des christdemokratischen Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat die Führung der deutschen CDU bekräftigt, dass es mit der rechtspopulistischen Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) keine Zusammenarbeit geben werde.
Lübcke sei "nach allem, was wir wissen, das Opfer rechtsextremer Gewalt geworden", heißt es in dem Beschluss von Präsidium und Vorstand. Geistige und sprachliche Propagandisten von Hass und Ausgrenzung hätten den Weg zur Gewalt bereitet. "Führende Repräsentanten der AfD und nicht wenige ihrer Mitglieder beteiligen sich bewusst daran."
Jeder, der in der CDU für eine Annäherung oder gar Zusammenarbeit mit der AfD plädiere, "muss wissen, dass er sich einer Partei annähert, die rechtsextremes Gedankengut, Antisemitismus und Rassismus in ihren Reihen bewusst duldet", sagte Generalsekretär Paul Ziemiak.
Vergangene Woche hatte etwa CDU-Vize-Fraktionschef im Landtag in Sachsen-Anhalt, eine Koalition mit den Rechtspopulisten nicht ausgeschlossen.
Lübcke war Anfang Juni durch einen Kopfschuss getötet worden. Ein 45-Jähriger sitzt seither unter dringendem Tatverdacht in U-Haft. Die Ermittler gehen von einem rechtsextremen Motiv aus.
Die Aussage ist völlig überflüssig weil die CDU schon dermaßen abgeschmiert ist dass sie auch mit der AFD irgendwo mehr eine Mehrheit zusammenbringt. Sie mästet mit ihren Aussagen die Grünen und wird dabei selbst zuallererst zugrunde gehen.
Die Aussage ist völlig überflüssig weil die CDU schon dermaßen abgeschmiert ist dass sie auch mit der AFD irgendwo mehr eine Mehrheit zusammenbringt. Sie mästet mit ihren Aussagen die Grünen und wird dabei selbst zuallererst zugrunde gehen.