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Britischer Premier Sunak bezeichnet Brexit als "riesige Chance"

Von nachrichten.at/apa, 31. Jänner 2023, 08:38 Uhr
Rishi Sunak
Der britische Premierminister Rishi Sunak Bild: Oli SCARFF / POOL / AFP

LONDON. Der britische Premierminister Rishi Sunak hat drei Jahre nach dem Austritt seines Landes aus der EU den Brexit verteidigt.

In den vergangenen drei Jahren habe Großbritannien "große Schritte" gemacht, die "durch den Brexit entstandenen Freiheiten nutzbar zu machen", erklärte Sunak anlässlich des Jahrestages des offiziellen Austritts am Dienstag. Der Brexit sei eine "riesige Chance" für Wachstum, Arbeitsplätze und soziale Mobilität, fügte der Regierungschef hinzu. 

Beim Brexit-Referendum 2016 hatten 52 Prozent der Briten für einen Austritt aus der EU gestimmt. Nach langen Verhandlungen mit Brüssel trat das Vereinigte Königreich zum 1. Februar 2020 aus dem Staatenverbund aus.

Sunak, der in dieser Woche seit 100 Tagen im Amt ist, betonte, sein Land habe sich "einen Weg als unabhängige Nation mit Selbstbewusstsein gebahnt". Als positive Beispiele nannte er etwa Handelsabkommen mit 70 Ländern sowie das Wiedererlangen der "Kontrolle über unsere Grenzen".

In seiner Erklärung ging der britische Premier nicht auf die Probleme mit dem im Brexit-Abkommen vereinbarten Nordirland-Protokoll ein. Stattdessen lobte er Wirtschaftsreformen, die geplante Abschaffung verbliebener EU-Gesetze sowie ein neues Subventionssystem ohne "unnötige EU-Bürokratie".

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8  Kommentare
8  Kommentare
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kave84 (3.048 Kommentare)
am 31.01.2023 17:37

Das Wiedererlangen über die „Kontrolle der Grenzen“ ist wohl in Europa das wichtigste für ein Land.
Was interessiert mich, dass die multinationalen Konzerne zwar Milliarden verdienen, aber dafür unser Sozialstaat, unsere Bildung, unsere Sicherheit und unsere Kultur vor die Hunde geht.
Kriegt die EU das nicht mehr hin, dann wird’s zwangsläufig zu einem Öxit kommen - wenn’s dann für unser Land hoffentlich nicht zu spät ist.
Schade um die große Hoffnung „EU“ !!
Kaputt gemacht wurde sie von den von Konzern- und Milliardären getriebenen Politikern und Beamten. Unsere Kinder und Enkelkinder werden euch noch verfluchen.

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LASimon (11.141 Kommentare)
am 31.01.2023 18:33

Mir kommen die Tränen - vor Lachen. Wie kann man nur so masslos übertreiben?

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glingo (4.941 Kommentare)
am 31.01.2023 12:04

In London geht es nur darum das sie ihren Ländern das Diktieren können was sie wollen und die Länder müssen gehorchen.

Wenn der Brexit doch so gut war warum löst sich
das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland nicht in ihre Staaten auf?

Das müsste doch einen Riesigen nie dagewesen Wachstum Schub sein oder?

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hasta (2.835 Kommentare)
am 31.01.2023 10:01

Österreicher die in England leben berichten ganz anderes als uns die Medien hierorts auftischen.
Personalmangel im Gesundheitsbereich und im Transportgewerbe gibt es da wie dort.

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Grizzly999 (341 Kommentare)
am 31.01.2023 09:03

Die Briten sind wirklich zu beneiden. Den EU Unsinn abzustreifen und wieder vernünftige Politik für die eigene Wirtschaft und für die Bürger machen zu können, muß sich großartig anfühlen. Wir werden sehen, dass in wenigen Jahren UK uns auslacht und den Brexit Tag zum Staatsfeiertag der Befreiung erklären wird.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 31.01.2023 09:18

Abwarten und Tee trinken.
Small-Britain könnte auch daran zerbrechen (Nord-Irland, Schottland), die Handelshemmnisse mit der EU überwiegen im Vergleich zu den bisherigen bilateralen Handelsabkommen mit anderen Regionen (die im Grunde nur bestehende EU-Vereinbarungen substituieren).
Mitarbeiter in Krankenhäusern und Transportwesen fehlen, der BIP ist niedriger als mit EU...
Und die "Grenzhoheit" verursacht hohe Kosten, Migranten schippern trotzdem rüber.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 31.01.2023 17:40

Das in GBR Arbeitskräfte fehlen ist kein britisches Problem, das ist ein europäisches Problem.
Ohne Migration hätten wir genug Ärzte, Pflegepersonal, Lehrer usw…..

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LASimon (11.141 Kommentare)
am 31.01.2023 11:38

Wie sieht "vernünftige Politik für die eigene Wirtschaft und für die Bürger aus", wenn im Handel mit allen anderen Staaten Zölle anfallen? Wo sehr viele Arbeitsplätze in der Industrie von LIeferungen in den Binnenmarkt abhängig sind? Wirtschaftsunternehmen ab einer bestimmten Grösse würden dann tun, was ihre schweizerischen Kollegen taten, bevor die Schweiz unzählige Verträge mit der EU abschloss: Arbeitsplätze in EU-Staaten verlagern. Und so vergleichsweise billig wie die Schweiz würden wir keine Verträge angeboten bekommen, denn wir wollten ja mit der EU nichts mehr zu tun haben. In jedem Fall müssten wir die Regeln der EU akzeptieren, ob sie uns nun zupass kommen oder nicht.
Also bitte machen Sie sich erst mit der komplexen Lage vertraut, bevor Sie Ihren Meinungen freien Lauf lassen.

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