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Brexit: London droht mit Abbruch von Gesprächen

Von nachrichten.at/apa, 27. Februar 2020, 12:14 Uhr
Britain's Prime Minister Boris Johnson leaves Downing Street in London, Britain
Premierminister Boris Johnson Bild: Reuters

LONDON. Die britische Regierung hat mit einem Abbruch der Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zur EU gedroht, sollte sich bis Ende Juni kein Abkommen abzeichnen.

Das geht aus dem britischen Verhandlungsmandat hervor, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Beginnen sollen die Verhandlungen am Montag in Brüssel. Sollten sie scheitern, will sich London ganz auf einen Austritt ohne Anschlussabkommen nach Auslaufen der Übergangsphase Ende des Jahres vorbereiten.

In dem Dokument nimmt London wie erwartet eine harte Position ein. Eine Anpassung britischer Gesetze an EU-Regeln werde nicht akzeptiert, heißt es darin. Auch der Europäische Gerichtshof solle keinerlei Rechtsprechung in Großbritannien ausüben dürfen. Neben einem Freihandelsabkommen wollen die Briten separat Bereiche wie Fischerei, Strafverfolgung und justizielle Zusammenarbeit klären.

Vor allem die Fischerei gilt als umstritten. Brüssel will möglichst die derzeitigen Abmachungen beibehalten, wonach EU-Boote Zugang zu den besonders reichen britischen Fischereigewässern haben. Das lehnt London aber ab. Stattdessen wollen die Briten jährlich festsetzen, welchen Zugang sie zu ihren Gewässern erlauben. Mit dem Zugang um europäischen Markt, wohin der größte Teil des britischen Fischs exportiert wird, soll das nach dem Willen Londons nicht verknüpft werden.

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
HumanBeing (1.765 Kommentare)
am 27.02.2020 20:28

Boris, noch immer nicht gecheckt, dass das britische Weltreich einer lange zurückliegenden Vergangenheit angehört?

Selbstbewusstsein mag ja eine positive Eigenschaft sein - wenn begründet.

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hongar (483 Kommentare)
am 27.02.2020 19:07

Wir in der EUI werden sicherlich wieder nachgeben und dasd dann als Durchbruch verkaufen. Langsam aber sicher ist es an der Zeit die Brüsseler Volksvertreter einmal auszutauschen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 27.02.2020 15:16

dann soll er sich schleichen !

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 27.02.2020 13:58

Also lauthals kläffen kann er fast so gut wie Gaulreiter Kickl.....

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 27.02.2020 13:48

BoJo will uneingeschränkten Zugang zum EU-Binnenmarkt, ohne irgendwelche Abstriche. Inkl. natürlich dem Finanzplatz London.

Umgekehrt soll das natürlich nicht gelten, weil GB will sich ja abspalten und distanzieren von der EU.

Schon a bisserl schizophren.
Alleine wenn der Finanzplatz London seine jetzige Bedeutung verliert, wirds lustig.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 27.02.2020 13:02

yes boris, wie du willst. dann biedere dich doch endlich langsam an Donald an

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 27.02.2020 13:46

Er ist ja jetzt schon eine Sprechpuppe und ein billiger Abklatsch vom Donald.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.02.2020 12:37

Boris wird gewinnen ..... die DEU ist zahn und Eierlos ..... ein trauriger Haufen belächelt vom Rest der Welt 😡

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Flachmann (7.160 Kommentare)
am 27.02.2020 12:46

Er hat mit dem Austritt bereits gewonnen!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 27.02.2020 13:12

Wer zuletzt lacht, lacht am besten - es ist aber noch nicht aller Tage Abend.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 27.02.2020 13:59

Er schon- nur seine Heimat nicht, aber die ist ihm halt völlig egal...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.02.2020 12:33

es zeichnet sich ab was wir ALLE schon vermutet haben ,GB will NUR Zuckerln.
gut dass die EU ein HARTER Verhandler wie Barnier hat .👍😉

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meisteral (11.719 Kommentare)
am 27.02.2020 12:28

Obelix hatte recht: die spinnen, die Briten.
Soll Hairdryer-Johnson doch drohen, seine Leute werden in den sauren Apfel beißen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.226 Kommentare)
am 27.02.2020 12:23

Wie Herr Johnson meinen...
Er (und seine Völker) sitzen am selbst abgesägten Ende des Astes.

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