Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Boris Johnson neuer Premierminister Großbritanniens

Von nachrichten.at/apa, 23. Juli 2019, 13:12 Uhr
Bild 1 von 17
Bildergalerie Best of Boris Johnson: Ein Blick ins Archiv
Bild: Darren Staples/POOL

LONDON. Der Brexit-Hardliner Boris Johnson wird Vorsitzender der britischen Konservativen und damit auch neuer Premierminister.

Johnson hat das Rennen um die Nachfolge von Premierministerin May haushoch gewonnen. Er setzte sich bei der innerparteilichen Wahl mit 92.153 Stimmen gegen seinen Rivalen Hunt durch, der 46.656 Stimmen erhielt. 

Der künftige britische Premierminister Johnson hat angekündigt, das Chaos um den EU-Austritt Großbritanniens zu beenden und die Spaltung im Land zu überwinden. Die Ziele seien nun, den Brexit zu vollziehen, das Land zu vereinen und Oppositionschef Jeremy Corbyn zu besiegen, sagte der neue Chef der britischen Konservativen am Dienstag in London.

Er wolle den Wunsch nach Freundschaft mit Europa und die Sehnsucht nach demokratischer Selbstbestimmung vereinen. Am Mittwoch übernimmt er damit das Amt des Premiers von Theresa May, die sich im Zuge der Querelen um den EU-Austritt der Briten entschieden hatte, zurückzutreten.

OÖN-TV:

"Es wird großartig"

Zu einem der ersten Gratulanten zählte US-Präsident Donald Trump. "Er wird großartig sein", erklärte Trump am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Der US-Präsident hatte schon mehrfach seine Sympathien für Johnson und dessen populistischen Politikstil publik gemacht und zugleich dessen Vorgängerin Theresa May scharf kritisiert. Ebenfalls gratulierte der scheidende EU-Kommissionspräsident Jean-Claude-Juncker. Er wolle mit Johnson "auf die bestmögliche Weise zusammenarbeiten", teilte eine Sprecherin am Dienstag der EU-Kommission in Brüssel mit. Brexit-Chefunterhändler Michel Barnier machte unterdessen erneut klar, dass die EU die von Johnson geforderte Neuverhandlung des Austrittsabkommens ablehnt.

Barnier schrieb auf einem Kurznachrichtendienst: "Wir freuen uns darauf, mit Boris Johnson nach seiner Amtsübernahme konstruktiv zusammenzuarbeiten, um die Ratifizierung des Austrittsabkommens zu erleichtern und um einen geregelten Brexit zu gewährleisten." Möglich sind nach Barniers Worten lediglich Änderungen an der politischen Erklärung zu den künftigen Beziehungen.

mehr aus Außenpolitik

Spaniens Premier Sánchez lässt überraschend Amtsgeschäfte ruhen

Offensive in Rafah: Zu Beginn mehrwöchige Evakuierung

Israels Armee führt "Offensivaktion" im Südlibanon aus

Biden kündigt neues Paket mit Militärhilfe für die Ukraine an

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

42  Kommentare
42  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 23.07.2019 21:39

Kaczyński, Orban, Trump, Salvini, Kurz, LePen, Wilders, Gauland und nun der doofe Boris Johnson! (Liste erweiterbar)

Man braucht kein weiteres Indiz mehr um zu wissen, dass die Menschheit zunehmend verblödet.

lädt ...
melden
Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 23.07.2019 22:49

Das unterschreibe ich.

lädt ...
melden
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 24.07.2019 07:38

Da seid Ihr beiden auch dabei!

lädt ...
melden
Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 24.07.2019 07:46

Sonst noch Argumenter, werter Hepudepp?

lädt ...
melden
StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 23.07.2019 21:24

Na das kann ja heiter werden! In Washington sitzt Trump und schickt uns via Twitter einen Blödsinn nach dem anderen. Seine Kinder und Schwiegerkinder haben beste Beziehungen zu den Russen, die dem PAPI geholfen haben ins Weiße Haus zu kommen. 'Damit haben sie nun auch einen Hauch von Macht und vor allem viel Geld. In London treibt nun Johnson, der die Briten angelogen hat, dass sich die Balken biegen, sein Unwesen. Very British! Früher galt ja der Spruch - my word is my bond. Diese Handschlagqualität und Paktfähigkeit gibt es nun nicht mehr. Showtime ist nun angesagt. Das kann ja noch heiter werden! Wem kann man da noch trauen. Den eigenen Parteiführer, die einen anlügen, wie sie es brauchen. Den Vertreter der EU, die sich lange streiten und dann einen faulen Kompromiss machen? Mit diesen Männern kann man wohl die Probleme unserer Zeit wie zb. Armut, Klimawandel etc. nicht lösen. Man sollte die Politiker nicht nach der heißen Luft bewerten, sondern an den Taten messen.

lädt ...
melden
transalp (10.131 Kommentare)
am 23.07.2019 20:00

Oje- jetzt gibt's einen weiteren "...." von dieser Liga!
Mit solchen Typen - u.a. rassistisch, sehr populistisch, kein Stil, hinterhältig erscheinend, das Volk hinters Licht führend, haben wir einen weiteren unerträglichen Typen auf der politischen Weltbühne!
Geht's noch?
Damit wieder so Egomane, Pseudo- Macho und damit ein weiterer Gegner des Miteinander,... der lebt lieber Egoismus als "Füreinander gemeinsam stark".
Typen wie DER bergen die Gefahr, den sozialen Frieden und unser System massiv zu gefährden! !!
OJE. ..

lädt ...
melden
gscheidle (4.099 Kommentare)
am 23.07.2019 19:36

Wen wundert 's, es heißt doch immer die Gescheiteren geben nach.
Die Konsequenz daraus ?
Immer mehr Deppen regieren die Welt.

lädt ...
melden
Biene1 (9.532 Kommentare)
am 23.07.2019 19:35

Die Iren werden sich freuen!

lädt ...
melden
transalp (10.131 Kommentare)
am 23.07.2019 20:36

Die Irren (😉) haben diesen Typen gewählt. ..
Schlimm...

lädt ...
melden
muehlviertlerbua (955 Kommentare)
am 23.07.2019 18:21

Der nächste Vollpfosten in der internationalen Politik, den Trumpel wird's freuen, sind ja Brüder im Geiste.

lädt ...
melden
u25 (4.955 Kommentare)
am 23.07.2019 17:28

Jetzt wirds richtig lustig......

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 23.07.2019 17:24

Here we have the salad:

https://static3.nachrichten.at/storage/image/5/7/6/4/2224675_standalone-964w_1t3YrC_0uxMiL.jpg

lädt ...
melden
Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 23.07.2019 16:45

Gratulation ! der passt zu den Briten 😁
Abkömmling der französischen Adelsfamilie de Pfeffel und illegitimer Nachfahre der Tochter von Prinz Paul von Württemberg

lädt ...
melden
sol3 (13.727 Kommentare)
am 23.07.2019 16:14

Nicht so gefährlich naiv wie die EU-Pseudoelite,

lädt ...
melden
Silentiarius (697 Kommentare)
am 23.07.2019 15:32

Mit "verhaltensauffällig" ist dieser Mann noch immer viel zu wohlwollend charakterisiert. Vielleicht nimmt er Nigel Farage in sein Kabinett auf, für den das gleich gilt, wenn man ihn als "borniert" bezeichnet.

lädt ...
melden
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 23.07.2019 15:07

Eine gute Wahl für England, eine schlechte für die EU. Jetzt müssen sich die Schleimer in den EU Gremien warm anziehen, über den Tisch ziehen, wie bei Theresa May geht wahrscheinlich nicht mehr, und das ist gut so.

lädt ...
melden
NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 23.07.2019 15:44

was ändert sich für uns (die EU) bitte jetzt weil die Briten malwieder einen neuen Ober - Clown haben bitte?
.
Ihr Beitrag deutet an das dies die Verhandlungspositionen ändert.
.
Cameron wollte einen besseren Deal, hat ihn nicht bekommen weil nicht möglich
.
Mays Brexit Minister wollten einen besseren Deal und sind dann zurückgetreten wie auch der Herr Boris
.
May selbst wollte/hat das beste für UK rausgeholt und es war den Clowns nicht gutgengug aber sie hat nicht mehr bekommen
,
jetzt schicken sie den Oberclown selbst, aber die Frage bleibt wieso sollte die EU jetzt plötzlich "kapitulieren" ?

lädt ...
melden
transalp (10.131 Kommentare)
am 23.07.2019 20:45

An "HeppduDepp":
Wieso "is das gut so"?
Solch ein Typ kann nicht gut sein
- aufgrund seines Gebahrens
- seinem Stil
- seines Egoismus
Dieser Boris reiht sich ein in eine Liga, welche den gesamten Europäischen Raum schwächt. - sei es in oder außerhalb der EU.
Deshalb freut sich auch Trump so !!@
Noch nicht kapiert?

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 23.07.2019 15:05

genau so ein Zwilling im Sternzeichen wie Trump.. da können sich die GB was erwarten.
Übrigens :
Strache ist auch Zwilling !

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 23.07.2019 20:05

Hörst jetzt mal auf mit Deinem Zwilling-Bashing?

Ist ja nimmer normal... 😜

lädt ...
melden
Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 23.07.2019 14:32

Shocking. Armes England

lädt ...
melden
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 23.07.2019 14:05

Sehen wir es realistisch: Wieviele Wahlberechtigte leben in GB, und wieviele davon haben diesen Menschen gewählt? Traurig allerdings, dass so ein britischer Kurz und Trump über den Hintereingang, ohne sachliche Qualifikation ("Narr" ist keine solche Qualifikation), seinen neuen Arbeitsplatz antreten kann, zum Nachteil der Menschen nicht nur in GB.

lädt ...
melden
max1 (11.582 Kommentare)
am 23.07.2019 14:27

Er war von 2008-2016 Bürgermeister von London mit 8.9 Millionen Einswohnern, das sit soviel wie ganz Österreich.
Da braucht es schon eine sehr gute Qualifikation um dieses Amt zu bewerkstelligen und Beamte die umsetzen können.

Da sie Kurz als Vergleich hernehmen, außer dass er eine Matura hat hat er keinerlei Qualifikation einen Staat zu führen, keine. Vielleicht war er Schulsprecher und jemand hat ihm die Reden geschrieben, auswendig lernen und wie ein Papagei aufsagen was er gelernt hat, ja das kann er sehr gut.

Herr Trump führte vor seiner politischen Tätigkeit ein sehr großes Unternehmen.

Die Briten sind eben nicht so dumm wie es andere Länder vorzeigen.

lädt ...
melden
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 23.07.2019 15:12

Welche Qualifikation hat die Pamela Rendi Wagner?? Welche hatte Faymann? ausser den Taxischein! Er war einer der schlechtesten Bundeskanzler der SPÖ.

lädt ...
melden
jheubler (921 Kommentare)
am 23.07.2019 13:59

Dies ist eine mittlere Katastrophe. Quo Vadis Europa?

lädt ...
melden
UwHI0912 (175 Kommentare)
am 23.07.2019 13:52

I find de Frisur so kreativ, einzigartig - hair first!!!

lädt ...
melden
bebearaware (440 Kommentare)
am 23.07.2019 14:27

Wäre ich ein Barbier, würde ich Johnson & Trump nach Wien zu einem gscheiten Haarschnitt einladen, gratis versteht sich.

Linksscheitel für Johnson, Rechtsscheitel für Trump. Oder Mittelscheitel für beide, wegen eventueller Disonancen.
Die Haare kürzen, das würde beiden das rabaukenhafte Aussehen nehmen.
Aber leider....

lädt ...
melden
Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 23.07.2019 16:47

darum versteht er sich auch mit Trumpel so gut. :->

lädt ...
melden
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.07.2019 13:52

Es scheint so, als könnten sich im angelsächsischen Raum nun die skrupellosesten und rüpelhaftesten Typen in den höchsten Funktionen positionieren.

Für mich sind Menschen wie Trump und Johnson lebende (aber leider sehr gefährliche) Witzfiguren, die nirgendwo eine wesentliche Rolle spielen dürften.

Großbritannien war immer für viele Menschen mit sehr guten Manieren bekannt, jetzt müssen sie ausgerechnet einen proletoiden Rüpel in Downing Str. 10 walten lassen...

lädt ...
melden
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 23.07.2019 14:12

@haspe1,
Johnson ist ein Plattinger, aber sicher kein Prolet. Leider bestimmen "Witz"figuren, teils von den Wahlberechtigten mehrheitlich so gewünscht (Italien, Ukraine, aber nicht nur) zunehmend das politische Geschehen - ein Ausdruck der zunehmenden politischen Überforderung und Orientierungslosigkeit der Menschen, und ein Alarmsignal wie das verbreitete Nichtwählen.

lädt ...
melden
sol3 (13.727 Kommentare)
am 23.07.2019 15:58

Sind Ihnen Merkel und Macron lieber?

lädt ...
melden
muehlviertlerbua (955 Kommentare)
am 23.07.2019 18:30

Merkel und Macron sind mir beim A.... lieber als Johnson und Trumpel beim G'sicht, garantiert!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 23.07.2019 13:18

Ich bin sehr zuversichtlich, dass es Johnson nun endlich fertigbringt, sich aus der EU zu vertschüssen.

lädt ...
melden
sznabucco (1.864 Kommentare)
am 23.07.2019 13:36

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es ein zweites Referendum geben wird.
Auch Johnson wird nicht tun können, wie er möchte. Denn dann ist er schneller weg, als er schauen kann.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 23.07.2019 13:54

SZNABUCCO:

Mir ginge es nicht darum, ob man ein 2. Referendum abhalten könnte, sollte, wollte oder nicht, sondern, dass das UK endlich aus der EU verschwände, damit diese sich endlich wichtigeren Themen widmen könnte.

lädt ...
melden
Apollo2012 (669 Kommentare)
am 23.07.2019 13:36

Ja, und Österreich sollte es ihm nachmachen und ebenfalls aus dem Verein EU austreten und sich lieber mit der Schweiz zusammentun...

lädt ...
melden
andi1964 (174 Kommentare)
am 23.07.2019 13:54

besser mit nordkorea

lädt ...
melden
Flachmann (7.183 Kommentare)
am 23.07.2019 16:01

Da würden wir wieder den roten Heinzi benötigen.

lädt ...
melden
Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 23.07.2019 14:14

Die Schweizer bekommen schon einen Lachkrampf, wenn sie das Wort "Österreich" nur hören.

Für die ist das ein nicht ernst zu nehmender armer Ostblockstaat mit Bussi-Bussi-Gesellschaft und korrupter Regierung.

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 23.07.2019 15:18

BETROFFENER127

du solltest aber wissen dass die Schweiz eines der ersten Länder Europa war das in den 70 jahren " Ausländerraus " geschrien hatte, siehe der Politiker Blocher .

und hier einiges Geschrei von Schweizer Politiker/innen .

https://www.watson.ch/schweiz/svp/678923997-dsi-19-aktive-und-ehemalige-svp-politiker-mit-gesetzeskonflikten

lädt ...
melden
Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 23.07.2019 16:01

@PEPONE

Ich weiß. Dazumal musste ich mich vor Arbeitsantritt bei der Einreise auch noch grenzärztlich untersuchen lassen. Da habe ich schön gestaunt.

Aber ich fand und finde restriktive Maßnahmen gut. Die Einwanderpolitik in der Schweiz halte ich für die weitaus bessere als jene in Österreich.

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 23.07.2019 17:32

BETROFFENER127

ich bekam damals 1969 gleich den B Schein zu Aufenthaltsbewilligung ( den ich immer noch in meinen Unterlagen habe )
may be könnte ich sogar zurück dürfen ...😉😉

es waren damals viel zu viel Italiener in der Schweiz die seit endeder50 erAnfang der 60 jahren kamen, in Baracken wohnten und wie ein Filshund untersucht wurden .

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen