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Biden will mehr Tempo bei Impfaktion in den USA machen

Von nachrichten.at/apa   16.Jänner 2021

Biden kündigte am Freitag in Wilmington im Bundesstaat Delaware ein Bündel an Maßnahmen an, mit dem er bestehende Probleme bei der Impfkampagne in den USA überwinden will. Unter anderem soll die US-Katastrophenschutzbehörde Fema beim Aufbau von Impfzentren helfen. Mobile Impfstationen sollen in entlegene Gebiete geschickt werden. 

Außerdem sollen Bidens Plänen nach die Apotheken im Land eingespannt werden, um ebenfalls Impfungen gegen das Coronavirus zu verabreichen. Bidens künftige Regierung will außerdem die Bundesstaaten ermuntern, Impfungen schneller für größere Bevölkerungsgruppen anzubieten.

In den USA wurde wie hierzulande eine Prioritätenliste erarbeitet, damit besonders gefährdete Gruppen zuerst geimpft werden. Biden beklagte jedoch, die Umsetzung sei zu streng und unübersichtlich. Er plädierte dafür, nicht nur Mitarbeitern aus dem Gesundheitswesen sowie Bewohnern und Angestellten in Pflegeheimen Vorrang zu geben, sondern Impfungen schon jetzt auch für andere risikobehaftete Berufsgruppen und Bürger ab 65 Jahren anzubieten. "Es gibt zig Millionen Impfstoffdosen, die unbenutzt in Gefrierschränken lagern, während Menschen, die den Impfstoff wollen und brauchen, ihn nicht bekommen können", beklagte er. Das müsse sich dringend ändern.

Der Demokrat kündigte unter anderem auch an, seine Regierung wolle eine große Aufklärungskampagne starten, um in der Bevölkerung Vertrauen in die Impfstoffe zu schaffen. Bisher sind viele Menschen diesbezüglich sehr skeptisch.

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29. März 2024