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Biden und Putin sprechen bei Gipfel über die Lage in der Ukraine

06. Dezember 2021, 00:04 Uhr
Joe Biden und Wladimir Putin sprechen bei Gipfel über die Lage in der Ukraine
US-Präsident Joe Biden Bild: AFP

WASHINGTON/MOSKAU/KIEW. Inmitten wachsender Spannungen im Ukraine-Konflikt werden Russlands Staatschef Wladimir Putin und US-Präsident Joe Biden morgen, Dienstag, miteinander reden. Das Treffen der beiden Staatschefs findet online statt.

Der Kreml und das Weiße Haus bestätigten den Online-Gipfel der beiden Staatsmänner. Die Erwartungen an den Gipfel von Putin und Biden sind groß, auch wenn die Präsidenten nicht direkt zusammentreffen werden – anders als noch im Juni in Genf. Beide Seiten haben bereits erklärt, dass die angespannte Lage im Ukraine-Konflikt auf die Tagesordnung kommt.

Biden wolle dabei die "Sorgen" der USA angesichts von Russlands Militäraktivitäten entlang der ukrainischen Grenze unterstreichen, sagte Sprecherin Jen Psaki. Biden erklärte laut dem Sender CNN: "Was ich jetzt tue ist, das nach meinem Dafürhalten umfassendste und bedeutsamste Bündel an Initiativen zusammenzustellen, um es Herrn Putin sehr, sehr schwer zu machen, weiter voranzuschreiten."

Die ohnehin gespannte Lage zwischen der Ukraine und Russland hat sich nach Berichten über einen massiven russischen Truppenaufmarsch nahe der ukrainischen Grenze zuletzt verschärft. Die beiden Länder beschuldigen sich gegenseitig, ein militärisches Einschreiten vorzubereiten.

OÖNplus Leitartikel

Wenigstens reden sie miteinander

Eike-Clemens Kullmann

Gipfel Biden-Putin könnte ein Signal der Entspannung sein.

von Eike-Clemens Kullmann

Am Wochenende gab es mehrere Medienberichte über angebliche Pläne Russlands. Die "Offensive" könne schon Anfang nächsten Jahres beginnen, berichteten die "Washington Post" und die "New York Times" unter Berufung auf Dokumente der US-Geheimdienste und Vertreter der Regierung. An der Grenze zur Ukraine könnten bis zu 175.000 Soldaten aufmarschieren.

Das russische Außenministerium wiederum warf den USA vor, eine "Sonderoperation" durchzuführen, "um die Lage in der Ukraine zu verschärfen und die Verantwortung auf Russland abzuwälzen", sagte Sprecherin Maria Sacharowa.

Moskau warnte zugleich vor Zwischenfällen im Luftraum. Eine Passagiermaschine der staatlichen Fluggesellschaft Aeroflot habe auf dem Weg von Tel Aviv nach Moskau über dem Schwarzen Meer ihre Flughöhe wegen eines Aufklärungsflugzeugs der Nato ändern müssen. Die Maschine mit 142 Menschen an Bord hätte 1800 Meter nach unten gehen müssen, um eine Kollision zu verhindern.

Leitartikel auf »Seite 4

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3  Kommentare
3  Kommentare
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isjonetwahr (322 Kommentare)
am 06.12.2021 19:23

Indien und Russland bauen ihre militärische Zusammenarbeit aus!

Bei seiner ersten Auslandsreise seit mehreren Monaten hat Russlands Präsident Wladimir Putin sich in Indien für eine verstärkte militärische Zusammenarbeit beider Länder ausgesprochen. Ausgebaut werden sollen „die Beziehungen sowohl auf internationaler Ebene als auch unmittelbar im militärischen Bereich“, sagte Putin der Agentur Tass zufolge am Montag in Neu Delhi.

Beide Länder vereinbarten unter anderem die Herstellung von mehr als 600 000 russischen AK-203-Sturmgewehren in einer indischen Fabrik als indisch-russisches Joint Venture. Die Vereinbarung sei ein Zusatz einer bis 2031 laufenden Kooperation, teilte ein Sprecher des indischen Verteidigungsministeriums mit. Die Sturmgewehre für die indische Armee kosten laut Medienberichten umgerechnet rund 587 Millionen Euro. Indiens Premierminister Narendra Modi sagte bei dem Treffen mit Putin: „In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat die Welt grundlegende Veränderungen...

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 06.12.2021 10:21

Putin wird Biden über Konsequenzen für die verbrecherische NATO aufklären.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 06.12.2021 08:57

Eine Kubakrise mit umgekehrten Vorzeichen
https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/bild-exklusiv-russlands-kriegsplaene-so-koennte-putin-die-ukraine-vernichten-78425518.bild.html, steht auch bei Tagesschau.de von der ARD.

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