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Biden gegen Lieferung von F-16-Kampfjets an Kiew

Von nachrichten.at/apa, 31. Jänner 2023, 06:20 Uhr
US-Präsident Joe Biden Bild: Drew Angerer / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

WASHINGTON.  US-Präsident Joe Biden hat sich klar gegen eine Lieferung von Kampfjets vom Typ F-16 an die Ukraine ausgesprochen.

 Auf die Frage von Journalisten, ob er für eine Lieferung der Kampfflugzeuge an die Ukraine sei, antwortete Biden am Montag in Washington mit "Nein". Die ukrainische Führung drängt ihre westlichen Verbündeten derzeit mit Nachdruck zur Lieferung von Kampfjets. Biden kündigte außerdem eine Reise in das an die Ukraine angrenzende Polen an.

Vergangene Woche hatte Bidens stellvertretender Nationaler Sicherheitsberater Jon Finer in einem Interview eine Lieferung von F-16-Jets nicht kategorisch ausgeschlossen. Die USA würden grundsätzlich kein "spezifisches System" ausschließen sondern ständig prüfen, welche Waffen die Ukraine im Krieg gegen Russland brauche. Deutschlands Kanzler Olaf Scholz hat eine Lieferung von Kampfflugzeugen an Kiew wiederholt ausgeschlossen und vor einem "ständigen Überbietungswettbewerb" in der Debatte um Waffenlieferungen gewarnt.

Scholz und Biden hatten erst vergangene Woche nach langem Zögern der Ukraine schwere Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 und Abrams zugesagt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bat die Verbündeten seines Landes daraufhin auch um Kampfflugzeuge.

Biden kündigte am Montag auch eine Reise in das an die Ukraine angrenzende Polen an, ohne aber ein konkretes Datum zu nennen. "Ich werde nach Polen gehen. Ich weiß aber nicht wann", sagte der US-Präsident. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, Biden könnte anlässlich des ersten Jahrestages des Beginns des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 nach Europa reisen.

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6  Kommentare
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u25 (4.955 Kommentare)
am 31.01.2023 11:06

Glaube ihm kein Wort

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hasta (2.848 Kommentare)
am 31.01.2023 10:17

Hr. Biden sagt "nein" und hat damit seine persönliche Meinung zum Ausdruck gebracht, mehr nicht.
Wir werden sehen wie lange diese Meinung Bestand hat.

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Grausbirn (454 Kommentare)
am 31.01.2023 10:17

Man glaubt es kaum....
Nach den Nato - Zündeleien bezüglich Osterweiterung und Beitritt der Ukraine nimmt sich Biden zurück und liefert "nur" Kampfpanzer , keine F 16.

Es wäre interessant zu wissen, wieviele Tote zusätzlich, die Verlängerung des Ukraine Krieges durch Waffenlieferungen der Nato und EU gefordert hat und noch weiter fordern wird.
Aber das kratzt offensichtlich Niemanden.

Herr Selenskyj fordert fleißig weiterhin Geld , Panzer und jetzt auch Flieger - und bekommt auch fast Alles , auch wenn es mal etwas länger dauert und ein Herr Scholz erst überzeugt werden muss.

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 31.01.2023 08:18

Selenskyj hat halt den Dreh heraussen, denn bei unseren Politikern stößt er damit offensichtlich auf fruchtbaren Boden. Ich fürchte, wenn die EU jetzt nicht bald die Notbremse zieht, werden wir unser blaues Wunder erleben, und wir sind mittendrin statt nur dabei. Man braucht kein Historiker zu sein, es genügt, sich als Laie etwas mit der ukrainischen Geschichte zu befassen. Dieser Präsident eines der korruptesten Länder Europas nimmt die halbe Welt in Geiselhaft, und die EU-Häuptlings-Frau fährt uns vor lauter "Gutheit" mit Vollgas in den Untergang. Nach Selenskyj´s Forderungen nach Waffen, Munition, Panzer, Flugzeuge und neuerdings Raketen bin ich neugierig, was bei ihm als Nächstes in seinem Katalog steht. Naja durch die Sanktionen gegen Raika und Unicredit hat er ja wieder Geld genug um sich den Einen oder Anderen Artikel leisten zu können ... und nebenbei ein paar Millionen davon in dunklen Kanälen verschwinden zu lassen.

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nichtschweiger (5.827 Kommentare)
am 31.01.2023 09:31

https://www.derstandard.at/story/2000143021968/putin-allein-zu-haus

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spoe (13.503 Kommentare)
am 31.01.2023 07:34

Viele Politiker bereuen es längst, in diesen Krieg hinein gezogen geworden zu sein.

Das Versprechen einen kurzen Krieges kann ebenso wenig gehalten werden wie vieles andere.

Die aktuellen Waffenlieferungen sind eher sympathischer Natur und kaum kriegsbeeinflussend.

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