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Berlin will keine EU-Bürger mehr an Spitze russischer Staatskonzerne

Von nachrichten.at/apa, 25. September 2022, 14:10 Uhr

BERLIN. EU-Bürger sollen nach dem Willen der deutschen Regierung keine Spitzenposten in russischen Staatskonzernen mehr bekleiden dürfen.

Das geht aus einem Vorschlag aus Berlin für neue Sanktionen gegen Russland hervor, der der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel vorliegt. Hintergrund dürfte vor allem der Fall von Ex-Kanzler Gerhard Schröder sein, der jahrelang Aufsichtsratschef des russischen Ölkonzerns Rosneft war. Zunächst hatte die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

Zudem dringt die deutsche Bundesregierung in dem Papier auf die Umsetzung des globalen Preisdeckels für Ölimporte aus Russland, für den sich bereits die G7-Staaten wirtschaftsstarker Demokratien stark machen, sowie für ein Verbot, mit russischen Firmen im Bereich der Kernenergie zusammenzuarbeiten. Auch soll es den Vorschlägen zufolge verboten werden, Immobilien in der EU an Russen zu verkaufen. Zudem sollen weitere Personen mit EU-Einreisesperren belegt und ihre Vermögen in der Europäischen Union eingefroren werden.

Die EU-Staaten hatten sich nach der angekündigten Teilmobilisierung Russlands im Krieg gegen die Ukraine darauf verständigt, weitere Sanktionen gegen Moskau zu verhängen. Die EU-Kommission führte am Wochenende Gespräche mit Vertretern der 27 Länder, um deren Prioritäten auszuloten. Der deutsche Botschafter war am Samstag zum Gespräch geladen.

Nun arbeitet die Brüsseler Behörde einen konkreten Vorschlag für das Sanktionspaket aus, über den die Botschafter der EU-Staaten dann am Mittwoch beraten könnten. Sanktionen müssen in der EU einstimmig beschlossen werden.

Mit Blick auf die Posten in den Führungsgremien russischer Staatskonzerne heißt es in dem deutschen Papier, die russische Regierung versuche schon lange, über die gut bezahlten Jobs für EU-Bürger unzulässigen politischen Einfluss auf die EU-Staaten zu gewinnen. Dieser "strategischen Korruption" solle ein Ende gesetzt werden. Das Verbot soll dem Papier zufolge nicht für europäische Tochtergesellschaften der russischen Staatsunternehmen gelten.

Auch die frühere Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) hatte einen Posten im Aufsichtsrat des russischen Mineralölkonzerns Rosneft innen, sie hatte ihn im Mai aufgegeben.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 25.09.2022 20:34

Putin hat mit billigen Gaspreisen Europa in die Falle der Erpressbarkeit gelockt und
ALLE haben sich täuschen lassen.

Putin wartet jetzt nur auf die sozialen und politischen Verwerfungen,
auf die Entsolidarisierung Europas
betr. Waffenlieferungen an die Ukraine.

Jene die hier Putin durch Streichung der Sanktionen entlasten wollen,

sind willige Kollaborateure mit diesem barbarischen mörderiychen Systen,
das nicht der Ukraine

sondern dem gesamten Westen den Krieg erklärt hat!!!

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rudolf.riegler.sen (302 Kommentare)
am 25.09.2022 19:33

so ein Unsinn....

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 25.09.2022 20:19

Gerade war im ORF zu sehen
wie ein Putin Scherge (polizist) einem am Boden liegenden Mann mit dem Stiefel
mit Schwung und voller Wucht auf den Schädel knallt, dass es ihm den Kopf zur Eite reisst!!

Putin - der Massenmörder -hat zehntausende russ. und ukrain. Tote auf dem Gewissen ....

Wer da noch dem Tyrannen persönlich/ beruflich/ parteipolitisch
die Stange hält,
der kollaboriert mit einen unmenschlich mörderischen System!!

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mabach (2.548 Kommentare)
am 29.09.2022 10:13

Wer dermaßen an der Kittelfalte vom VdB und allen Linksparteien hängt, ist geistig nicht sehr flexibel.

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nichtschonwieder (8.276 Kommentare)
am 25.09.2022 17:00

Das wird sie nicht verbieten können.
Aber zündeln und buckeln vor den Amis schon.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 25.09.2022 20:23

Alternative:
Buckeln vor dem Massenmörder Putin!

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Zeitungstudierer (5.619 Kommentare)
am 25.09.2022 15:21

Die EU baut gerade mit voller Keaft wieder einen neuen eisernen Vorhang auf!
Bin gespannt, wann der Stacheldrahtzaun wieder aufgebaut wird und die Minenfelder neu verlegt werden!
Diesmal sind die Baumeister in der EU!

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 25.09.2022 16:22

Gegen so einen aggressiven Barbarenstaat wie Russland vielleicht ja ganz hilfreich.

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Zeitungstudierer (5.619 Kommentare)
am 25.09.2022 16:50

Die Geschichte wiederholt sich anscheinend gerade wieder!
Diesmal eben umgekehrt!
Naja, alle Zäune und Mauern werden und wurden wieder einmal niedergerissen!

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 25.09.2022 20:24

Sie sprechen in seltsamen Rätseln!!

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Juni2013 (9.768 Kommentare)
am 25.09.2022 16:47

ZEITUNGSTUDIERER hättens einmal ein paar Anmerkungen zum aktuellen Handeln Putins und seiner Schergen? Offensichtlich stehen Sie diesem Kriegstreiber näher als den von ihm überfallenen Ukrainern und jenen Russen, die jetzt als Folge der von Putin angeordneten Teilmobilmachung einrücken müssen?
Tausende Söhne, Väter werden von diesem Kriminellen aus dem Alltag gerissen und in einen von ihm begonnenen völkerrechtswidrigen, verbrecherischen Angriffskrieg befohlen.
Warum schickt dieser Feigling nicht seine bereits gut ausgerüsteten Schutztruppen wie z.B. OMON an die Front die sich zu Hause in den Städten beim äußerst risikoreichen Kampf gegen unbewaffnete Zivilisten bereits bestens bewährt haben?
Ich bin überzeugt, dass dieser verlogene Putin mit dieser Mobilisierung die Bruchgrenze überschritten hat. Wie war das nochmals? Putin: "Eine Mobilisierung wird es nicht geben". Wenn die ersten der jetzt Einberufenen in Särgen zurückkommen wird Putin einen starken Gegenwind verspüren.

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Zeitungstudierer (5.619 Kommentare)
am 25.09.2022 16:53

Wer weiß es, was da wirklich stimmt, was uns die Medien da immer so jeden Tag auftischen!
Seit der Corona Berichterstattung bin ich da schon sehr vorsichtig geworden!

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lesemaus (1.701 Kommentare)
am 25.09.2022 18:52

Zeitungsstudierender.....Zu welcher Sorte gehören sie den 🙈🙈🙈🙈🙈🙈

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Juni2013 (9.768 Kommentare)
am 25.09.2022 21:01

ZEITUNGSTUDIERER Sie haben ja so recht. Russland hat die Ukraine nicht mit einem verbrecherischen Krieg überfallen, in Russland gibt es volle Meinungs -und Pressefreiheit, auf die Einhaltung der Menschrechte wird von Putin streng geachtet und volle Demonstrationsfreiheit ist auch gegeben. Die Demonstranten werden sogar von der Sondereinheit Putins, der OMON, beschützt damit Sie nicht hinfallen und sich den Kopf anschlagen. Allerhand, was die westlichen Medien da so daherschwafeln.
Dass russischen Truppen am 22. Feber 2022 in die Ukraine eingfallen sind, stimmt ja auch nicht. Sie haben sich leider bei einem grenznahen Manöver verfahren weil der Westen ihr GPS gestört hat. Der Westen trägt also die Schuld, dass russische Truppen in der Ukraine stehen und nicht mehr nach Russland zurückfinden.
ZEITUNGSTUDIERER Sie könnten sich den Russen ja als Pfadfinder anbieten der Ihnen den Weg zurück nach Russland zeigt.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.09.2022 14:25

Also ob Zynismus und Dummheit etwas bringen würde.....

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 25.09.2022 14:41

Europa zentralistisch regiert von Brüssel? Zeit wird's dass die EU implodiert!

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 25.09.2022 16:23

Das wollen in der EU selbst halt nur sehr wenige.
Versteht ihr nicht....

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mabach (2.548 Kommentare)
am 25.09.2022 18:39

zentralistisch regieren oder implodieren?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.09.2022 14:23

Berlin will keine EU-Bürger mehr an................
Diktatorische Entwicklungen.........

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