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Berlin sagt Ukraine weitere Militärhilfe von 1,3 Milliarden Euro zu

Von nachrichten.at/apa, 21. November 2023, 14:17 Uhr
Boris Pistorius und Rustem Umerow
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (links) trifft seinen ukrainischen Kollegen Rustem Umerow in Kiew. Bild: INA FASSBENDER (AFP)

KIEW. Deutschland hat der Ukraine ein weiteres Hilfspaket mit Militärhilfen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro zugesagt. Das gab Verteidigungsminister Boris Pistorius am Dienstag in Kiew bei einem Treffen mit seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow bekannt.

In dem Paket enthalten sind unter anderem vier weitere Luftabwehrsysteme vom Typ Iris T-SLM sowie Artilleriemunition.

Es ist die dritte Tranche an Iris-T-Systemen, die Deutschland seit Beginn des Krieges an die Ukraine liefern will. Drei Systeme der ersten Tranche wurden bereits geliefert, ein viertes soll noch in diesem Winter folgen. Die zweite Tranche von vier Systemen soll 2024 geliefert werden, die nun versprochene dritte Tranche im Jahr 2025.

Pistorius war am frühen Dienstagmorgen zu seinem zweiten Besuch in Kiew seit seinem Amtsantritt im Jänner eingetroffen. Die großen Themen der Reise sind die militärische Ausbildung und Militärhilfe für die Ukraine. Der Verteidigungsminister sagte der Ukraine die "Solidarität und tiefe Verbundenheit" der Bundesrepublik zu.

Der Besuch des deutschen Verteidigungsministers findet vor dem Hintergrund zuletzt wieder zunehmender russischer Luftangriffe in der Ukraine statt. Kiew erwartet für die kommenden Monate wie im letzten Winter massive Angriffe auf seine Infrastruktur für die Energieversorgung.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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Klartext2 (1.477 Kommentare)
am 22.11.2023 15:11

Die letzten Ukrainer müssen vorher verbraucht werden bevor man mit der Hilfe aufhört. 500 000 Gefallene und mehrere 100 000 Invalide sowie 8 Millionen Geflüchtete sind zuwenig.

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Maxi-milian (762 Kommentare)
am 22.11.2023 13:23

Die deutsche Unterstützung der Ukraine ist eine gute Nachricht. Wenn sich die Ukraine gegen den Kriegstreiber Putin nicht mehr erfolgreich verteidigen kann, freuen sich nur die Putinversteher und Scheinpazifisten.
Orban und Fico werden die russische Armee freundlich begrüßen und durchwinken. Unsere Putinfreunde werden es Orban und Fico gleichtun. Die russische Armee an der österreichischen Ostgrenze oder gar an der Westgrenze sollte nicht unser Wunschszenario sein. Ich möchte weder unterdrückt werden noch aus dem Fenster fallen. Wer an solchen Zuständen Gefallen findet, kann sich bestimmt zum Probewohnen in Russland anmelden.

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Klartext2 (1.477 Kommentare)
am 22.11.2023 15:24

Vor 10 Jahren wurde beim Euromaidan der Untergang der Ukraine unter der Regie der USA eingeleitet.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 21.11.2023 18:38

Da kommt Freude auf in der deutschen Bevölkerung 😱

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docholliday (9.263 Kommentare)
am 21.11.2023 15:56

Wie erklärt Deutschland das seinen Steuerzahlern?

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LASimon (14.479 Kommentare)
am 21.11.2023 17:58

Das weiss ich natürlich nicht. Ich weiss aber, wie man es den deutschen Steuerzahlern erklären kann: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist die manifeste Version eines Krieges, den Russland gegen Europa, speziell die EU, seit gut 15 Jahren führt; ausserhalb von Georgien, der Ukraine und der Republik Moldau findet dieser Krieg vornehmlich als cyber war statt (staatlich angeordnete "Hackereien" gegen europäische, speziell deutsche Institutionen, Desinformation durch speziell für Westeuropa installierte Informationsquellen wie RT). Ziel Putins ist die Zerstörung der EU und deren Ersatz durch die ihm unterstehende Eurasische Union.

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LASimon (14.479 Kommentare)
am 21.11.2023 17:59

Man könnte auch populistisch, in Abwandlung eines Ausspruchs eines früheren deutschen Verteidigungsministers davon sprechen, dass Deutschland auch am Don verteidigt wird.

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Zeitungstudierer (6.226 Kommentare)
am 21.11.2023 18:17

Ich denke eher, das die EU im Background mit der Nato; ihr Territorium immer mehr Richtung Russland ausgedehnt hat.
Bei der Ukraine hat sich das Russland nicht mehr gefallen lassen, daher der Krieg.
Die Ukraine hat das Fass zum Überlaufen gebracht und dieser jetzige Präsident hat sein Land blauäugig in einen krieg geführt, woran nur die USA und die Nato ein Interesse haben.
Die EU hat wie immer, wenn die USA Krieg führt, die Kosten und die Flüchtlinge.
Egal wo diese Kriege stattfinden, ob es Syrien, Afghanistan, Irak, usw waren, die USA hat keinen einzigen Flüchtling aufgenommen meines Wissens.
Für diese politische Dummheit des ukrainischen Präsidenten müssen jetzt die jungen Ukrainischen und russischen Männer bluten.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 21.11.2023 18:41

Lasi...
Woher sie bloß Ihre Weisheiten haben. Wahrscheinlich lesen sie im Kaffeesatz. Anders sind diese Ergüsse nicht erklärbar.

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fai1 (6.263 Kommentare)
am 21.11.2023 15:37

Ist natürlich toll, dass Deutschland für die Ukraine wieder über eine Milliarde Euro lockermacht, für das eigene Volk (Steuerzahler) aber nichts übrig hat.

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Zeitungstudierer (6.226 Kommentare)
am 21.11.2023 15:28

Dafür wird der EU ( Deutschland, Österreich,usw.) der Gashahn von der Ukraine vom russischem Gas vermutlich ein Jahr lang nicht abgedreht.
Wird eigentlich die Nordstream Pipeline repariert oder lässt man die im Salzwasser verrotten und die EU Bürger bleiben auf diesem Milliardenschaden sitzen?
Deutschland ist derartig erpressbar geworden, unglaublich!

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LASimon (14.479 Kommentare)
am 21.11.2023 17:53

Die Pipeline wird nicht repariert; das stand von Anfang an fest.
Ich war lange Jahre für deren Bau. Heute muss ich sagen, dass ich damit falsch lag, denn durch die damit verbundene Abhängigkeit von russischem Erdgas haben wir uns gegenüber Putin erpressbar gemacht - was er übrigens in den Monaten vor dem Überfall auf die Ukraine bereits getestet hat, indem er die Lieferungen drosseln und teilweise ganz stoppen liess (weshalb dann Ende von Q1/22 die Speicher in D und A weitgehend leer waren).

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fai1 (6.263 Kommentare)
am 21.11.2023 18:22

Und jetzt sind wir vom sündteuren amerikanischen Flüssiggas abhängig.
Die Herstellung braucht Energie, der Schiffstransport braucht Energie. Häfen müssen gebaut werden.
Und wenn der große Bruder über den großen Teich sagt STOP - dann steht die EU.
Der Unterschied ist nur, dass wir in der Zwischenzeit ein vielfaches vom russischen Gas bezahlt haben, und ein Teil der europäischen Wirtschaft nicht mehr existieren kann. Und nachdem die USA ja die europäische Wirtschaft anlockt, wird Europa in Schönheit sterben.
Ganz einfach - so geht es.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.778 Kommentare)
am 22.11.2023 12:52

Ab einer gewissen Entfernung ist LNG sogar effizienter zu transportieren als Pipelinegas, das regelmäßig nachverdichtet werden muss.

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Klartext2 (1.477 Kommentare)
am 22.11.2023 15:15

Der Bericht im ZDF hat aber etwas ganz anderes gebracht. LNG ist sogar schlechter als Braunkohle.

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Zeitungstudierer (6.226 Kommentare)
am 21.11.2023 18:24

Was für eine Logik?
Dafür sind wir jetzt durch anderen Staaten erpressbar und brennen wie die Luster für das amerikanische Frakinggas, das sehr umweltfreundlich über die Weltmeere transportiert wird.
Russland hat uns Jahrzehntelang mit den Gas und Öllieferungen erst diesen Wohlstand und wirtschaftliche Stärke ermöglicht, die den USA natürlich ein Dorn im Auge waren und mit einem angezettelten Krieg mit einem Schlag beseitigt wurde.
Wie dumm muss man sein, wenn man sich den Ast absägt auf dem man Jahrzehntelang gut gesessen ist.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.778 Kommentare)
am 22.11.2023 12:53

Also sollten wir die Abhängigkeiten beenden und selbst für saubere Ökoenergie sorgen!

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eg3006 (1.455 Kommentare)
am 21.11.2023 14:42

Komplett gestört. Und die eigene Wirtschaft verreckt. Deutschland ist fast noch dümmer wie Österreich.

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betterthantherest (37.403 Kommentare)
am 21.11.2023 14:42

.... weiter Waffen zur Sicherung des Friedens.

Eh klar.

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