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Berg-Karabach: "Sie bombardieren uns mit allem Möglichen"

Von Stefan Scholl,  31. Oktober 2020 00:04 Uhr
Berg-Karabach
   Bild: Reuters

STEPANAKERT. Aserbaidschanische Truppen sind offenbar ins Innere von Berg-Karabach vorgedrungen.

Er mache keine Panik, glaube an den Sieg wie nie zuvor. "Aber der Feind ist ganz nah, keine fünf Kilometer entfernt." Araik Arutjunjan, der Präsident der Rebellenrepublik Berg-Karabach, hatte sich vor den leeren Fenstern einer von Bombensplittern beschädigten Kirche in Schuscha aufgestellt, um Alarm zu schlagen. "Unser Sieg hängt von Schuschas Verteidigung ab." Nach einem Monat Krieg sind die armenischen Truppen in Berg-Karabach offenbar ernsthaft in Bedrängnis.