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Babyprämie statt Migration: Orbán will Ungarn zum Kinderkriegen animieren

Von OÖN, 12. Februar 2019, 00:04 Uhr
Babyprämie statt Migration: Orbán will Ungarn zum Kinderkriegen animieren
"Wir wollen ungarische Babys", sagte Regierungschef Viktor Orbán. Bild: APA/AFP/ATTILA KISBENEDEK

BUDAPEST. Der ungarische Regierungschef betont die ungarische Identität und wettert gegen die EU.

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat seine alljährliche Rede zur Lage der Nation dazu genutzt, den Ungarinnen die Mutterrolle schmackhaft zu machen. Mit fremden- und EU-feindlichen Tönen stimmte er seine Landsleute auch auf die Europawahl Ende Mai ein.

Es sind beträchtliche finanzielle Anreize, mit denen Viktor Orbán die Frauen dazu bewegen will, wieder mehr Kinder zu gebären. "Das ist die Antwort der Ungarn auf den Geburtenrückgang, nicht die Migration", sagte der rechtsnationale Politiker. Im Jahr 2016 wies Ungarn mit nur 1,45 Kindern pro Frau eine der niedrigsten Geburtenraten in Europa auf. Die Bevölkerungszahl ist zuletzt auf unter zehn Millionen gefallen.

Zu den angekündigten Maßnahmen gehört, dass jede Frau unter 40, die zum ersten Mal heiratet, einen Kredit in Höhe von 10 Millionen Forint (31.417 Euro) zur freien Verwendung gewährt bekommt. Die Rückzahlung des Kredits wird bei der Geburt des ersten Kindes drei Jahre lang ausgesetzt. Nach dem zweiten Kind wird ein Drittel des Kredits, nach dem dritten der gesamte Kredit erlassen.

Zuschüsse für große Autos

Außerdem werden die Kreditprogramme für den Wohnungserwerb ausgeweitet und Bürgschaften je nach Kinderzahl teilweise vom Staat übernommen. Familien mit mindestens drei Kindern erhalten beim Kauf eines mindestens siebensitzigen Fahrzeugs einen Zuschuss vom Staat in Höhe von 2,5 Millionen Forint (7800 Euro). Frauen, die vier oder mehr Kinder geboren haben und aufziehen, sollen bis an ihr Lebensende von der Einkommenssteuer befreit sein.

In seiner Ansprache ging Orbán auch auf die Europawahl im Mai ein. "Wir stoppen die migrationsfördernde Mehrheit", erklärte der ungarische Regierungschef. Den Parteien der Mitte – darunter die konservative Europäische Volkspartei (EVP), der auch seine Fidesz-Partei und die ÖVP von Bundeskanzler Sebastian Kurz angehören – unterstellte Orbán, die Migration zu fördern. Dieses Brüssel werde vom liberalen US-Milliardär George Soros gesteuert, dessen Plan es sei, die Identität der europäischen Völker durch muslimische Masseneinwanderung zu zerstören. Jene Länder, die die Migration unterstützen, "erzeugen in Wirklichkeit eine Mischbevölkerung", behauptete er und fügte warnend hinzu: Einwanderung führe zu "einem Anstieg der Kriminalität, insbesondere gegen Frauen", und lasse "den Virus des Terrorismus eindringen".

Europas "finale Schlacht"

Orbán bezeichnete die Wahlen zum Europaparlament als "finale Schlacht". In Einwanderungsländern schrumpfe der Anteil an Christen kontinuierlich. Diese Entwicklung könne, einmal in Gang gesetzt, nicht wieder umgekehrt werden. Ungarn weigert sich wie auch mehrere andere osteuropäische Länder, Migranten nach einem europäischen Verteilungsschlüssel aufzunehmen. Die EU hatte Ungarn bereits wegen seiner Flüchtlingspolitik verklagt: So verstößt beispielsweise die lange Inhaftierung von Migranten gegen EU-Recht.

 

Geburtenrate in Europa

Italien: Auch Italien leidet unter massivem Bevölkerungsschwund. Die neue populistische Regierung will mehr „Bambinis“ und lockt mit finanziellen Anreizen. Wer zwischen 2019 und 2021 ein drittes Kind bekommt, soll Ackerland vom Staat bekommen, 20 Jahre in kostenfreier Pacht. Dazu gibt es 200.000 Euro zinsfreien Baukredit, heißt es in Roms Budgetgesetz.

Frankreich galt jahrzehntelang als Vorzeigeland. Doch seit einigen Jahren geht es bergab (1,92 Kinder pro Frau). Dafür verantwortlich ist unter anderem die Familienpolitik unter Ex-Präsident Hollande, der Steuervorteile für Kinder senkte und das bedingungslose Kindergeld abschaffte.

Spanien hat neben Italien (1,34) und Griechenland (1,38) mit 1,34 Kindern pro Frau niedrigste Geburtenrate in Europa. Während der Finanzkrise wurden seit 2010 die Babyprämien rigoros zusammengestrichen. Die regierenden Sozialisten wollen das wieder ändern und versprechen Finanzhilfen für Familien.

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49  Kommentare
49  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.02.2019 21:40

wird nicht funktionieren:
1. statistisch: aktuell halb soviele Ehen wie in den 70ern
2. biologisch: bei Eheschließung ist die Frau 30 Jahre alt, 5 Jahre älter als früher, da wirds manchmal schon mit 1 Kind schwierig (Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft liegt nur bei ca. 60%)
3. finanziell: die "Förderungen" sind nur Kredite und die müssen später bedient werden (nach der Scheidung, vom Mann natürlich)
4. juristisch: Heirat ist für intelligente und gutverdienende Männer ein denkbar schlechtes Geschäft, noch dazu eine 30jährige
5. ästhetisch: eine 30 jährige?
6. bei Scheidungsraten von 60-70 % heiraten wirklich nur Dumme.
Wer sonst spielt Russisch Roulette mit 4 Kugeln in der Trommel

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.02.2019 05:18

seit 2015 sehe ich immer mehr junge familien mit kinder unterwegs.
zu finanzielle anreiz kommt noch ein andere dazu: die zu hausegebliebenen werden ordentlich bezahlt. die mitarbeiter von hofer zb. bekommen beinahe soviel gehalt, wie hier in österreich, aber in die andere sparten werden die arbeitnehmer viel besser bezahlt, wie vor paar jahren.

zum arbeitskräfteabwanderung braucht man kein orban, sieht mal hier in österreich um.

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NGO (35 Kommentare)
am 14.02.2019 14:46

@essbesteck
Jó napot kívánok,
ich lebe seit 4 Jahren mit meiner Frau (aus Bp.) gut 2/3 des Jahres in Ungarn. Die Leute dort habe ich als sehr freundlich, hilfsbereit und fleißig kennengelernt. Auch die Diszipliniertheit auf allen Verkehrsmitteln ist mir aufgefallen.
Jedesmal wenn ich hierher zurück komme weis ich schon bald nicht mehr in welchem Land ich mich befinde.
Die beschriebenen Familienförderungen gibt es übrigens schon ein paar Jahre in Ungarn.
Ich denke es werden in nächster Zeit noch mehr Leute in unserem Nachbarland Zuflucht suchen.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 14.02.2019 18:00

grinsen

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MerkelmitF (51 Kommentare)
am 12.02.2019 16:05

Gratulation an Orban.
Deutschland- Merkel mit den Grünen haben ganz Europa in den Ruin getrieben!
( sie hat bereits Domizil weit weg von Eutopa )
Ein Bürgerkrieg wird 100%ig folgen!
Wann wird dieser beginnen?
Wenn Islam ganz Europa überholt hat- also sehr sehr bald!
Türkisch statt Englisch wird schon gefordert.
Noch weitere Fragen?

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linz2050 (6.481 Kommentare)
am 12.02.2019 19:40

Ja: bist auch zugewanderter, kommst von Rassisistan?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.02.2019 20:59

Ja, welche Drogen nehmen Sie? Sollten sie absetzen. Nur verstörende Halluzinationen.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 14.02.2019 09:40

MerkelmitF,daß Sie recht haben merkt man an den überaus unqualifizierten, dummen Kommentare der Linken.

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( Kommentare)
am 12.02.2019 15:49

So Etwas kann doch gar nicht schlecht sein!

Wo der Herr Orban einfach nur die Sprungprämie
unseres BK Kreisky (Gott hab ihn selig)
kopiert hat.

Wir machen uns Das einfacher:
Unsere "Experten" schreien einfach,
daß Zuwanderung unbedingt notwendig ist.
(Fachkräftemangel - die kommen jetzt ohne Zahl,
Pensionssicherer u. Mindestsicherungssicherer- sind schon da..).

Für Einige ist es aber auch nur schlecht,
weil es der Orban macht
(so wie die Orbansche Schließung der Balkanroute für unsere
BK Faymann u. Kern ein Naziakt gewesen ist).

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 12.02.2019 15:42

https://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/5577561/Ungarn_Juden-raus_Hunderte-Neonazis-zogen-durch-Budapest

https://www.watson.de/international/rechtsextremismus/576970279-tag-der-ehre-in-budapest-hunderte-deutsche-rechtsextreme-marschierten-mit

Sogar der ORF hat das mitgekriegt und gestern berichtet.
Von ganz Europa sind sie zusammen geströmt.
DAS wäre doch eher einen Artikel wert, viel bedenklicher noch als dass der Orban den Erdogan nach macht, oder? („Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn ihr seid die Zukunft Europas“, sagte Erdogan)

Davon abgesehen - der Orban hasst ja die eigene Bevölkerung, sofern sie nicht seinen Vorstellungen entspricht.
Das Land ist ja fast noch ärger als die Bagage in div.anderen Ländern.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.02.2019 05:30

was hat das mit orban zu tun? tag der ehre wird seit 2003 abgehalten, also während der gyurcsány(sozialistische)-regierung auch.

seit 15 jahren hat es niemand würdig gefunden darüber zu berichten?

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rri (3.208 Kommentare)
am 12.02.2019 12:59

Die Fans von Orban sollten mal lieber darüber nachdenken, warum soviele Ungarn das Land verlassen und zB. bei uns arbeiten...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.02.2019 14:37

Nicht nur arbeiten. Die bleiben da. "Plus 5.619 ungarische Staatsbürger 2018".

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.02.2019 05:31

....und wieviele österreich verlassen. hast schon mal nachgedacht, wieso gibt hier auch fachkräfte und ärztemangel?
grinsen

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 12.02.2019 12:43

Was soll daran schlecht sein, wenn eine Regierung die einheimische Bevölkerung finanziell unterstützt, wenn Familien gegründet und Kinder gezeugt werden? Orban zwingt ja niemanden dazu, Kinder zu kriegen (wäre auch schwierig).
Gegen so eine Maßnahme können nur Leute sein, die einen notorischen Hass gegen alles Eigene haben und die das eigene Volk ausrotten wollen.
Die Linken werden aber schön schauen, wenn die Moslems bei uns einmal die Mehrheit stellen werden. Dann ist es aus mit der Gleichberechtigung der Frauen, aus mit der Freiheit für Homosexuelle und aus mit Genderwahn. Liebe Linke - wollt Ihr das wirklich?

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rri (3.208 Kommentare)
am 12.02.2019 12:57

@dieged...

Sie sollten halt überprüfen, wie der Gesetzesentwurf ausschaut: ausgenommen sind ledige Mütter, wiederverheiratete Mütter, Sinti und Roma auch mit ungarischer Staatsbürgerschaft uswusw.
Bezahlen tuts die EU - Ungarn ist Nettoempfänger

Aber Nachdenken war noch nie die Stärke unserer Orban- Fans

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Flavius (465 Kommentare)
am 12.02.2019 13:37

@ rri, wenn du dich nicht auskennst, solltest du es lieber lassen, du hast Verständnis - und Wissenslücken!
Ich bedauere ja jeden, der nicht ungarisch kann und Orbáns Rede im Original versteht. Warum nicht das Kindergeld erhöhen? Orbán gab die Antwort darauf: es soll nicht mehr geschehen, dass Eltern von ihren Kindern (resp. vom Kindergeld) leben. Weiters: auch jetzt gibt es bereits großzügige Förderungen und Kredite für Familien mit Kindern bzw. Kinderwunschzusagen. Kredite erhält man nicht einfach so, dazu sind Berufs- und Einkommensnachweise erforderlich, daher gehen die - teils echt primitiven - Kommentare so mancher ins Leere. Vielleicht sollte man einfach mehr wissen und sich informieren, bevor man oberflächlich daherredet.

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NeuPaschinger (1.023 Kommentare)
am 12.02.2019 15:38

bezahlen tut es NICHT die EU, genauso wie wenn bei uns eine Steuerreform gemacht wird die EU jetzt nicht mehr oder weniger bekommt
.
es ist fix vereinbart wieviel jedes Land zu bezahlten hat, genauso wie es fix vereinbarte Verteilungstöpfe gibt
.
Infrastruktur ist so ein Beispiel wo in Österreich die EU beim Brennerbasistunnel kräftig mitzahlt, hinterm ehemaligen Vorhang war halt Garnichts an Infrastruktur da jetzt haben die die letzten 10 Jahre "soviel" Geld bekommen, das wird sich auch wieder angleichen, vor den Ostländern war es in den 80er und 90er übrigens Portugal und Spanien wo "nix" da war und aufgebaut wurde, die Starken müssen in einer Gemeinschaft halt den Schwachen auf die Beine helfen, die Nettozahlungen werden eher sinken in den nächsten 10 Jahren im Vergleich zu den letzten 10 Jahren, passiert von selbst, nur muss man halt das große Ganze im Auge haben und nicht sich über alles aufregen

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.02.2019 11:37

Und diese diktatorischen Typen nennen sich "Demokraten" traurig

So wie sich andere Typen "Sozialdemokraten" nennen, weil sie was fordern.

So wie sich andere Typen "Christen" nennen, weil sie sich von einer anderen Sekte differenzieren.

So wie sich andere Typen "Patrioten" nennen, weil sie sich vor anderen Patrioten differenzieren.

So wie sich Demagogen und Hetzer "Journalisten" nennen, nur weil sie ahnungslose Bürger ins Wirtshäuser treiben.

Da kamma nix machen.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 14.02.2019 16:57

Bei Nr. 4 kann ich Dir nicht recht gebebn. Die anderen sind keine PAtrioten, sondern haben die Auflösung des Österr. Staates als Ziel.

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 12.02.2019 09:20

Mit diesem Vorschlag hat Orbán die unsinnigsten Vorschläge aller Rechtspopulisten getoppt.

Wie definiert sich Ungar/Ungarin?

Nach der Sprache müssten die vielen ungarischen Minderheiten im Ausland ebenfalls anspruchsberechtigt sein. Bei den Wahlen sind ja manchte bereits in Ungarn wahlberechtigt. Da würden sich viele Rumänenungarn und manche Burgenländer sicher sehr freuen.

Nach der Staatbürgerschaft wären Menschen mit Migrationshintergrund, moslimische Ungarn, Roma und Sinti, die bekanntlich viele Kinder haben, anspruchsberichtigt.

Wie verhält es sich bei Ungarinnen mit einem nicht ungarischen Partner?

Oder bestimmt der große Wunderwuzzi selber, wer oder was ein echter Ungar ist?

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Flavius (465 Kommentare)
am 12.02.2019 09:12

Ist wenigstens ein Versuch, ob es gut gehen wird, wird sich heraustellen. Es gibt noch Regierungschefs die sich um die eigenen Bürger, Traditionen und Land kümmern.Aber Mediale Orbanbashing ist ganz inn, gell? Österreich Geburtenrate 1960 = 2,7, 2018 = 1,4 ... das bedeutet eine Halbierung der Bevölkerung alle 2 Generationen. Gegen ende dieses Jahrhunderts werden die Österreichern in arabisch und afrikanisch dominierten Österreich eine kleine Minderheit stellen, Österreich und ganze Westeuropa schafft sich ab und merkt es nicht einmal.

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 12.02.2019 09:25

Frauen werden sich sehr für die neue Abhängigkeit bedanken. Die Frauen dürfen Kinder gebären und zu Hause aufziehen, während sich der Mann über 30.000 Euro und ein neues Auto freuen darf. Schöne heile Welt. Zum Glück verlassen immer mehr junge Ungarinnen dieses Land.

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 12.02.2019 09:30

Übrigens es verlassen auch viele Österreicher ihr Land. Laut heutigem Standard dreimal so viele wie die Deutschen. An der Spitze steht Rumänien. Dort leben schon 20% alle Staatsbürger im Ausland. Die neuen Demokraturen Osteuropa wirken als Pushfaktor auf Junge und Gebildete: niedrige Löhne, politische Unfreiheit, geistige und kulturelle Enge.

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Billy49 (403 Kommentare)
am 12.02.2019 09:07

Geburtenprämien und Heiratsprämien hat es doch unter Kreisky auch schon gegeben. Da war das in Ordnung. grinsen

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victorhugo (454 Kommentare)
am 12.02.2019 09:49

Ja, 15.000 Schilling Heiratsprämie, 10.000 Schilling Geburtenprämie pro Kind. Hat uns als Jungfamilie sehr geholfen! Was lernen wir daraus? Kreisky war ein verkappter böser Rechter!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 12.02.2019 08:30

Ganz rund läuft er net, der Orban!

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mabach (2.548 Kommentare)
am 14.02.2019 17:10

Ich würde mir so einen wünschen. In Amerika gewinnt man die Wahl wenn man als Slogan "America first" vor sich her trägt. In Österreich verliert man die Wahl, wenn man die Auflösung Össterreichs als Ziel hat. Wer glaubt in einem Völkerkonglomerat ist alles Friede und Einklang hat echt keine Ahnung. Funktioniert nur mit der Installation eines Zirkus Maximus. Das hat wohl der Großteil der Bevölkerung schon begriffen, außer einigen vollkommen vom Realismus befreiten linken Schauspielern.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.02.2019 08:21

Das sind erschreckende Fakten: Wie in Polen vertschüssen sich gut ausgebildete Junge und Arbeitnneher aus strukturschwachen Gebieten in andere EU-Staaten ("Wirtschaftsmigranten") - und "Recep Tayyip" Orban meint, das Problem mit einer "Gebärprämie" in den Griff kriegen zu können...

Die Zahl der Einwohner ist seit der Jahrtausendwende von über 10,2 Millionen auf etwas mehr als 9,7 Millionen zurückgegangen. Bis 2050 soll es nur mehr 8,3 Millionen Ungarn geben.

600.000 Ungarn arbeiten in einem anderen EU-Land

Jeder siebente bis achte Bewohner hat die viertgrößte Stadt des Landes, Miskolc, in den vergangenen zehn Jahren verlassen. In der Kleinstadt Salgótarján ist ein Fünftel der Bevölkerung weg.

https://derstandard.at/2000097857795/Zu-viel-Einwanderung-Von-wegen-Warum-Ungarns-wahres-Problem-Auswanderung

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 12.02.2019 21:29

Der Standard ist für Leser und nicht für Denker...

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.02.2019 05:34

https://www.nachrichten.at/nachrichten/ticker/Hunderttausende-OEsterreicher-arbeiten-im-Ausland;art449,2153253

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linz2050 (6.481 Kommentare)
am 12.02.2019 08:17

Mehr Kinder für Ungarn ... somit kommen in ein paar Jahren viele Migranten von dort!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.02.2019 08:51

In ein paar Jahren? Viele sind längst weg. Und auch in Österreich da. Blöd wären sie, in dieser Pseudodiktatur leben zu wollen.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 12.02.2019 07:15

Überall nur Krisen auf diesem Planeten.

In Europa sind es zu wenig Kinder. In muslimischen Ländern zu viel. Ein Austausch wird nicht mehr gewollt, weil der Islam keinen guten Ruf hat. Und zwar zu Recht, siehe Pakistan, Iran, Saudi-Arabien.

Wohin wird das führen?

Ist jetzt die Zeit, wo vermehrt Inder nach Europa kommen, dessen Kultur man nicht fürchtet?

Es ist kompliziert geworden.

Die Folgen der Abtreibungsideologie und die Folgen der Aufklärung sind heute deutlich in Europa zu spüren und bereiten den Boden für Nationalisten.

Man hätte doch damals auf die katholische Kirche hören sollen, die damals vor dieser Situation warnte.

Einen Krieg gegen geborene Kinder in ihrem Zuhause namens Mutterleib zu führen, kann eben nicht gut sein. 100.000 Abtreibungen in Deutschland sind viel, ähnlich wie in einem großen Krieg.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.02.2019 08:52

Na logo. Die Frau hat auch heir als Gebärmaschine dem Mann zu dienen, weil das woanders auch so ist.

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madmetz (391 Kommentare)
am 12.02.2019 07:00

Sehr gut, noch mehr zukünftige Arbeiter die 400 Überstunden pro Jahr machen dürfen. Gibts eine Sonderprämie wenn die Kinder Blond und Blauäugig sind?
Hr. Orban sollte sich eher mal überlegen wie er die MassenEmmigration in den Griff kriegt, scheinbar haben ja ca. 1,5 Mio Ungarn das Land in den letzten 10 Jahren verlassen. Aber Schuld ist man ja nie selber zwinkern

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.02.2019 05:36

rechne
400 überstunden im jahr sind weniger, als stets 12 stunden am tag arbeiten

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 12.02.2019 05:42

interessant, dass erst jetzt diese thema aufgegriffen wird.
seit jahren gibt
für familien und ehepaare ein 10.000.000 Ft unterstützung (ohne zurückzahlen)
und
weitere 10.000.000 ohne zinsen
für eigenheimbeschaffung
voraussetzung und ziel zugleich: 3 kinder innerhalb 10 jahren

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rri (3.208 Kommentare)
am 12.02.2019 12:57

@essb...

und warum sind Sie dann noch da?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.02.2019 05:39

wie hab ich es geschrieben?

"interessant, dass erst jetzt diese thema aufgegriffen wird."

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athena (3.249 Kommentare)
am 12.02.2019 05:25

was man selber machen kann sollte man nicht importieren!

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 12.02.2019 07:39

Frage an Radio Eriwan: Abwandern heißt jetzt importieren?
Radio Eriwan antwortet: seufz....

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.02.2019 08:55

Dann hopphopp. Aktion Lebensborn neu gründen und anstellen zum schwängern lassen von reinrassigen Arie...Autochthonen. Ach? So haben Sie das nicht gemeint? Wie denn?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.02.2019 00:10

Sind wir schon beim Mutterkreuz? Schnell gehts.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 12.02.2019 02:43

Hinter jeder Hecke lauert ein Nazi .... im Pianino so gar am Klo 😎

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.02.2019 14:38

Pianino? Die Anspielung erschließt sich mir nicht.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.02.2019 05:39

ka wunder.......

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 12.02.2019 07:46

In Ihrer Wahnwelt möcht ich auch nicht leben, muß schlimm sein.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 13.02.2019 05:37

mutterkreuz ist in ungarn unbekannt
damit kannst du nur hier im deutschsprachigen gebiet unter deinesgleichen punkten

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