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Ukraine-Gipfel in Ramstein wird verschoben

Von nachrichten.at, 09. Oktober 2024, 20:26 Uhr
US-Präsident Biden
US-Präsident Biden Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/SCOTT OLSON

RAMSTEIN/WASHINGTON. US-Präsident Joe Biden hätte daran teilnehmen sollen, doch er hat seine Deutschland-Reise wegen des Hurrikans abgesagt.

Am Samstag hätten am US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein (Rheinland-Pfalz) Vertreter der 32 NATO-Mitgliedsstaaten sowie weitere Verbündete zusammenkommen sollen, um über zusätzliche Waffenhilfe für die Ukraine zu sprechen. Daraus wird nun nichts.

Weil US-Präsident Joe Biden wegen des Hurrikans in Florida abgesagt hat, wird der Ukraine-Gipfel in Ramstein verschoben. Neben Biden waren rund 20 weitere Staats- und Regierungschefs in Ramstein erwartet worden, darunter der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Scholz zeigte Verständnis für Bidens Absage: "Wenn in meinem Land solche Unwetter wüten würden, dann würde ich auch diese Entscheidung treffen", sagte er.

Ein Ersatztermin steht vorerst nicht fest. Man bemühe sich aber, im Oktober zumindest ein Treffen auf Ebene der Verteidigungsminister auf die Beine zu stellen, sagte ein Sprecher des deutschen Verteidigungsministeriums. Selenskyj kommt am Freitag dennoch nach Berlin, um Kanzler Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu treffen.

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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
spoe (15.575 Kommentare)
am 10.10.2024 20:40

Jede Zeitverzögerung spielt nun den Russen zu.

Der Westen soll nun endlich Farbe bekennen, 100% Hilfe für einen jahrelangen Krieg oder doch nur Hilfe bei Friedensverhandlungen. So lauwarm wird das nichts mehr, denn beide Varianten finden derzeit nicht ausreichend statt. "Stuck in the middle" endet meistens unvorteilhaft.

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Grausbirn (572 Kommentare)
am 10.10.2024 10:47

Die Bettlerreise des Selenskjy findet trotzdem statt !

Die zig Milliarden, die der Ukraine bisher in den Schlund geworfen wurden, sind schon verpufft und in den Taschen einiger Korrupten Politbonzen gelandet.
Neues Geld tut Not, und die EU mit der VdL aber auch die Nato sind willige Spender.

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spoe (15.575 Kommentare)
am 10.10.2024 20:42

Selenskyj kann man nicht vorwerfen,
wenn oder dass er eigene Interessen vertritt.

Der Westen muss sich endlich entscheiden, was er will.
Momentan macht man alles nur halbherzig und schlecht.

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soistes (3.245 Kommentare)
am 10.10.2024 09:53

Keinen müden Cent mehr für die korrupte UKR!

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magrupertritirc (471 Kommentare)
am 10.10.2024 21:11

schad- wenn einem das feste eigene weltbild einen streich spielt. aber gegen einen militärischen agressor wie russland braucht man eh nicht ihre cents, sondern euros, dollars und überlegene westliche waffen. es lebe die ewige ukraine!

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teja (6.158 Kommentare)
am 10.10.2024 07:12

Da sollten aber alle kriegsbeteiligten dabei sein wenn es Erfolg haben soll,auch Russland.

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