Aserbaidschan feiert Sieg in Berg-Karabach
BAKU. In Baku wurde schon gefeiert. Aserbaidschans Präsident Ilcham Alijew ballte die Faust, als er im Staats-TV die Einnahme der strategisch wichtigsten Stadt Schuscha in Berg-Karabach verkündete.
Danach kurvten hupende Autokorsos durch die aserbaidschanische Hauptstadt. Glaubt man den Experten, dann ist das Ende des Kriegs nahe. Aus eigener Kraft scheint Armenien die Südkaukasus-Region Berg-Karabach kaum noch verteidigen zu können.
Schuschi gilt als Schlüsselstadt, die Behörden in Berg-Karabach hatten selbst mitgeteilt, dass ihr Verlust am Ende auch eine Niederlage im Kampf um die ganze Region bedeuten könnte. Die Führung in Berg-Karabach räumte zudem ein, dass die aserbaidschanischen Truppen kurz vor der Hauptstadt Stepanakert stünden. "Nun ist schon unsere Existenz in Gefahr", schrieb der Sprecher der Karabach-Führung Pogossjan auf Facebook.
Die schweren Gefechte um Berg-Karabach dauern seit dem 27. September an. Es wurden bereits mehr als tausend Tote gezählt.
Die Islamisierung schreitet munter voran - und Europa ist blind.
Es soll keiner sagen, dass die Muslime in Aserbaidschan ein friedliches Zusammenleben mit den armenischen Christen wollen! Und wieder hilft die Türkei mit, welche ja schon den ersten Genozid an den Armeniern verschuldet hat, aber dafür immer noch nicht die Verantwortung übernommen hat!
Wie sieht es denn bei diesen Leuten aus mit der Toleranz, die von uns gegenüber allen möglichen Immigranten immer gefordert wird?
Nachdem die Türken die christlichen Armenier aus ihrer Heimat um den Berg Ararat vertrieben haben, unterstützt nun Erdogan seine Aserbaidschanischen Freunde bei der Vertreibung der Armenier aus Berg-Karabach.
Und wieder schaut die Welt zu...traurig