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Añez ernannte sich zur Übergangspräsidentin

Von OÖN, 14. November 2019, 00:04 Uhr
Añez ernannte sich zur Übergangspräsidentin
Jeanine Añez Bild: APA/AFP/AIZAR RALDES

LA PAZ. Bolivien: Morales spricht von "Staatsstreich".

Nach der fluchtartigen Abreise des zurückgetretenen bolivianischen Präsidenten Evo Morales nach Mexiko hat sich Oppositionspolitikerin Jeanine Añez zur Übergangspräsidentin ernannt. Zur Begründung sagte sie, es bestehe die "Notwendigkeit, ein Klima des sozialen Friedens zu schaffen".

Morales verurteilte den Schritt als "Staatsstreich". Añez, die bisher zweite Vizepräsidentin des Senats war, wurde am Dienstag am Regierungssitz in La Paz vereidigt. Anschließend kam sie mit Vertretern der Armee und der Polizei zusammen. Añez hatte sich selbst zur Übergangspräsidentin ernannt, nachdem das Parlament zuvor nicht die für eine Wahl nötige Beschlussfähigkeit erreicht hatte.

Die 52-Jährige verkündete zugleich, "so schnell wie möglich" Neuwahlen einzuberufen. Laut bolivianischer Verfassung muss Añez nun ihre Regierung ernennen und innerhalb von 90 Tagen Neuwahlen abhalten.

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