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Amerika steht vor der großen Zerreißprobe

Von Thomas Spang, 03. Juni 2020, 00:05 Uhr
Bild 1 von 37
Bildergalerie Protesters rally against the death in Minneapolis police custody of George Floyd, in Portland
Protesters rally against the death in Minneapolis police custody of George Floyd, in Portland  Bild: TERRAY SYLVESTER (X03895)

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump droht mit dem Einsatz der Armee und empört mit seinem Auftritt mit der Bibel. In dutzenden amerikanischen Städten herrscht der Ausnahmezustand.

Schweren Schrittes bewegt sich Terrence Floyd auf das überlebensgroße Gemälde zu Ehren seines Bruders George zu, das ein Straßenkünstler in Minneapolis gemalt hat. Wie ein Heiligenschein umgeben die Namen anderer Schwarzer seinen Kopf, die, wie er, Opfer von Polizeigewalt geworden sind. Davor haben Menschen Blumen abgelegt. Dann bleibt Terrence stehen. Er beugt sein Knie nahe der Stelle, an der George vor einer Woche unter dem eines weißen Polizisten qualvoll erstickte. Das ist nun amtlich, seit ein Autopsie-Bericht den Foltertod in Zeitlupe bestätigte. Der mutmaßliche Mörder Dereck C. sitzt seit Ende vergangener Woche in U-Haft. Eindringlich fleht Terrence die Menge an, nicht in die Falle der Gewalt zu tappen. "Sie wollen, dass wir uns selbst zerstören", mahnt er zu friedlichen Protesten. "Hört auf zu plündern, macht das Friedenszeichen."

US-Armee gegen Proteste

US- Präsident Donald Trump droht das Militär bei Anti-Rassismus-Protesten einzusetzen, um weitere Ausschreitungen zu verhindern.

Ein Flächenbrand wie 1968

Was der Tod George Floyds ausgelöst hat, geht weit über die Grenzen von Minneapolis hinaus. Es ist ein Flächenbrand, wie 1968 nach dem Mord an Martin Luther King, der Mittelzentren und Millionenstädte von Küste zu Küste erfasst hat. In mehr als zwei Dutzend Städten herrscht der Ausnahmezustand, es gibt Tote und Verletzte sowie tausende Festnahmen. Und ein Ende ist nicht in Sicht.

In Washington lösten am Montagabend Sicherheitskräfte eine Demonstration vor dem Weißen Haus mit Tränengas und Gummigeschossen auf. Kurz darauf kündigte der US-Präsident an, die Unruhen notfalls mit dem Militär niederzuschlagen. "So etwas haben die Leute noch nie gesehen", drohte er. Donald Trump unternahm in seiner kurzen "Rede an die Nation" nicht einmal den Versuch, an die Einheit der Amerikaner zu appellieren. Stattdessen benutzt er sein Auftauchen aus seinem Versteck im Weißen Haus, um sich als "Präsident von Recht und Ordnung" zu verkaufen. Den Gouverneuren aus den 50 Bundesstaaten hatte er zuvor empfohlen, nicht zu zimperlich vorzugehen. Im Rosengarten ging Trump noch einen Schritt weiter. "Bürgermeister und Gouverneure müssen eine übermächtige Vollstreckungspräsenz schaffen, bis die Gewalt bezwungen ist." Ansonsten werde er das Militär in ihren Bundesstaaten einsetzen "und das Problem schnell für sie lösen".

Donald Trump
US-Präsident Trump posierte mit einer Bibel und löste damit einen Sturm der Empörung aus. Bild: Reuters

Rechtlich umstritten

Ob der Präsident gegen den Willen der Gouverneure Truppen schicken kann, ist rechtlich umstritten. In der Regel darf das Militär im Inneren nicht eingesetzt werden. Die Ausnahme regelt der "Insurrection Act" von 1807, das die Mobilisierung von Bundessoldaten zur Unterdrückung von "Aufständen" und "Rebellionen" erlaubt.

Dazu passte die martialische Bildsprache. Der tagelang in einem Bunker verschanzte Präsident schritt plötzlich mutig über den eben geräumten Lafayette-Platz. Umgeben von Schwiegersohn Jared Kushner, Tochter Ivanka, Verteidigungsminister Mark Esper, Berater Stephen Miller und Justizminister William Barr posierte er mit einer Bibel für Fotos. "Wir sind das großartigste Land der Welt." Die Bischöfin der Episkopalkirche Mariann Edgar Budde ist empört über die verstörende Inszenierung. Die Nation brauche in diesem Moment jemanden, der moralische Führungskraft zeige. "Er spaltet uns nur."

Als Führer mit diesen Qualitäten hat sich der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo während der Covid-19-Krise profiliert. Er verzichte "dankend" auf das Militär, erklärte Cuomo zu Trumps Auftritt. "Ich stehe hinter den Demonstranten", sagte Cuomo, aber er fürchte "hunderte neuer Infektionen". Doch das ist nur die eine Seite. Die andere hat mit der Intensität der Wut zu tun, die die Sicherheitskräfte am Wochenende erstmals seit Gedenken die Kontrolle über die Stadt verlieren ließ.

Chaos herrscht auch in Atlanta, wo der Fall des Schwarzen Ahmaud Arbery noch in frischer Erinnerung ist, den bewaffnete Weiße umgebracht hatten. "Ich hätte niemals gedacht, dass ich für die Anwesenheit der Nationalgarde dankbar bin", sagt Bürgerrechtler Timothy McDonald zu der täglichen Gewalt. Der "Reverend" glaubt, dass die Randalierer von außen kamen.

Diesen Verdacht gibt es überall in den Metropolen. Er richtet sich gegen das Netzwerk weißer Nationalisten und Suprematisten, die im Internet kein Geheimnis daraus machen, einen Rassenkrieg anzetteln zu wollen. "Boogaloo" oder "Big Igloo" lauten die Codewörter dafür in der Szene.

Wer in Louisville im Kohlestaat Kentucky in der Nacht zum Montag auf einem Parkplatz im West End auf Polizisten geschossen hat, kann auch niemand sagen. Sicher ist nur, dass David McAtee (53), der beliebte Nachbarschaftsaktivist, tot ist. Getroffen von einer Polizeikugel. Bürgermeister Greg Fischer verspricht, der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei ist nicht einmal klar, ob überhaupt jemand auf die Beamten geschossen hat, wie Polizeichef Steve Conrad behauptet. Oder dies nur eine Schutzbehauptung für den Waffengebrauch gegen die Menschenmenge war, die sich nicht an eine verhängte Ausgangssperre gehalten hatte.

Aber es gibt auch ermutigende Zeichen von Zivilcourage. Zum Beispiel Polizisten, die sich spontan mit den Demonstranten solidarisieren. Oder den Sheriff von Flint, Christopher R. Swanson, der in Michigan Helm und Knüppel ablegte. "Ich möchte das hier zu einer Parade machen", versprach er der Menge und setzte sich an die Spitze des Marschs.

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Autor
Thomas Spang
US-Korrespondent
Thomas Spang

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130  Kommentare
130  Kommentare
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2good4U (17.526 Kommentare)
am 03.06.2020 21:30

Polizei in den USA gehen gezielt gegen Journalisten vor.
Mit Demokratie hat das nicht mehr viel zu tun.

https://www.youtube.com/watch?v=mhF4-Q1unlg

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( Kommentare)
am 03.06.2020 21:37

Das sind sicher nur die fake news-schreiberlinge von der linken weltverschwörung, die den orangen qanon-könig diskreditieren wollen.

Die geteilten staaten von amerika können richtig stolz sein auf “ihren“ rush-and-split- donald.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 03.06.2020 22:22

Journalisten ? Bezahlte Schleudern ....
welche meinen , sie könnten sich alles erlauben und manipulieren !!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 04.06.2020 00:02

Eine solche linxslinke Schleuder 》》 Markus Lanz gerade im ZDF , fast schon eklig !!

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 04.06.2020 15:48

Sie bezeichnen den öden Lanz als links? Ups, Verzeihung, sie stottern ja: als linkslinks?

Um das zu sagen, müssen sie schon extrem weit rechts stehen.

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 04.06.2020 15:54

Kein Wunder, wenn's der oberste Chef mit seinen hasserfüllten Lügentiraden vorgibt.

Für diese Polizeigewalt Trump verantwortlich - und vermutlich ist dieser Verbrecher auch noch stolz darauf.

Man sollte aber auch erwähnen, dass es Polizisten gibt, die niederknieten und sich mit den friedlichen Demonstranten solidarisierten.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 03.06.2020 20:12

Eine Frage an die manipulierten Mitläufer die bei medialer Vorgabe gern mit trauern, wenn jemand durch Polizeigewalt be­dau­er­li­cher­wei­se ums Leben kommt, mit den ca.25.000 Kindern die weltweit jedes Jahr verhungern, da nicht medial vorgegeben, schon weniger trauern.
Was ist mit dem pensionierte Polizist David Dorn der heute bei Plünderungen erschossen wurde.
Ist sein Leben weniger wert, weil hier keine große Trauer wie bei George Floyd ausbricht oder trauert ihr eben nur auf Kommando und wenn es opportun ist?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 03.06.2020 21:39

"wieso trauern den die Protestierenden nicht über die verhungernden Kinder oder für die Opfer der gewaltsamen Ausschreitungen" - Relativieren und Ablenken - Klassische Grüße aus der Blütenstraße...

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 03.06.2020 21:45

Und das Coolste: Der Blaunschildboy tut so, als gäbe es das klarstellende post von
"2GOOD4U (10.590 Kommentare) vor 3 Stunden" nicht - aber so schauen eben gehirngewaschene Hetzer aus!

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 03.06.2020 20:00

Ameise , der Bub ist zumindest Kanzler geworden und was bist du ?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 03.06.2020 21:06

Das Bübchen hat gegen Mitterlehner geputscht, keine Berufsausbildung, noch nie gearbeitet, stetig sein Fähnchen neu ausgerichtet, sich mit der FPÖ ins Bett gelegt, die SPÖ angepatzt, sich medienwirksam in Szene gesetzt, seine Krawatte gerichtet, noch niemals Schuld eingestanden, hat dieser Republik nachweislich Schaden durch JVP burliwirtschaft beschert, hat spenden Daueraufträge von Nazi erben HH. knapp unterhalb der Meldegrenze angenommen, hat mutmaßlich Posten gegen spenden arrangiert (K. Ortn., Nov.m., ...) und, und, und.

Ich bin ein Selfmade unabhängiger, nur unserem Bildungssystem verpflichtet, muss niemandem hineinkriechen, kann mir aussuchen, wo ich arbeite und ziehe drei Kinder groß.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 03.06.2020 22:30

Die grüne Unfähigkeit - Verbots - Notpartie in die Regierung gelassen ....SCHLIMM

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 03.06.2020 19:42

Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt für unseren Bubenkanzler Farbe zu bekennen.

Vorher war er ihm auch recht.
Gut, dass war ihm der HC auch.

Mist, nicht dass er wieder viel zu schlucken hat! Da würde er den elderly Groupies dann doch wieder leid tun.

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 03.06.2020 18:48

weiß ned warum sich jetzt alle wegn den bisserl ausschreitungen aufregen,...die grippe tötet jedes jahr viel mehr menschen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 03.06.2020 18:44

Nach Protesten wegen des gewaltsamen Todes von Afroamerikaner George Floyd bei einem Polizeieinsatz ist es in der Stadt St. Louis im US-Bundestaat Missouri zu Plünderungen gekommen. Schaufenster wurden eingeschlagen und Geschäfte verwüstet. Während der Plünderung eines Pfandleihers wurde der pensionierte Polizist David Dorn erschossen, die Tat wurde via Facebook-Livestream ins Internet übertragen. Das Video wurde mittlerweile offline genommen. Die Trauer um den verdienten Polizisten, der 38 Jahre seinen Dienst im St. Louis Metropolitan Police Department versah, ist groß. In der selben Nacht wurden vier weitere Polizisten angeschossen.
Quelle Oe24. At

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 03.06.2020 22:36

Ruhe Sanft - tapferer David !!

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2good4U (17.526 Kommentare)
am 03.06.2020 18:25

Ich finde es ziemlich unverschämt wie Trump (und auch einige Poster hier) die friedlichen Demonstranten und die Gewalttäter und Plünderer einfach in einen Topf werfen, nur um nicht auf die Ursache der Demonstrationen eingehen zu müssen.

Zudem finde ich es widerwärtig wenn man dargestellt wird als würde man die Plünderungen und die Gewalt gutheißen, weil man sich mit den friedlichen Demonstranten solidarisiert.

Daher hier nochmals meine Meinung so einfach wie möglich formuliert, damit es auch die einfachsten Geister begreifen:

Friedlich demonstrieren = Gut
Gewalt/Plünderungen = Schlecht
Gegen friedliche Demonstranten vorgehen = Schlecht
Gegen Gewalttäter vorgehen = Gut
So tun als wären Gewalttäter und Demonstranten das selbe um das in der populistischen Politik beliebte Spiel "Wir, die Guten gegen die anderen, die Bösen" spielen zu können = Schlecht

Ich hoffe nun ist alles klar ;-P

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 03.06.2020 19:44

Danke für die Klarstellung...

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snooker (4.426 Kommentare)
am 03.06.2020 17:41

Was ist da drüben los bei den Ami`s?
Gutmenschen würden sagen: Die (braven) Demonstranten gehen einkaufen - mittels Selbstbedienung.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 03.06.2020 17:08

Mit der Bibel in der Hand, geht's noch,
bin überzeugt, der hat so etwas das erste mal
in der Hand, geschweige eine Seite gelesen!
Abschaum!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 03.06.2020 22:39

Grossartig gemacht vom Präsidenten der USA !!

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 04.06.2020 15:51

Und um dieses Foto zu machen (gegen das übrigens zahlreiche Kirchenvertreter wegen Missbrauchs der Bibel sofort protestiert haben), ließ dieser Geisteskranke friedliche Demonstranten mit Tränengas aus dem Weg räumen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 03.06.2020 17:01

Wie war das nochmal?
#stayathome, #bleibzuhaus, #schützdichselbst, #schützdieanderen

#allesSchneeVonGestern

#dieMoralimStändigenWandel

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bbgrunt (719 Kommentare)
am 03.06.2020 16:30

Es gibt ein Problem. Kann das bestehende politische System es lösen? Wer friedlich demonstriert, hat offensichtlich diese Erwartung. Und dann gibt es die, die das bestehende politische System ablehnen und mit Gewalt stürzen wollen. Die Rhetorik kann links- oder rechtsfreien sein - es ist derselbe Hass. Und nicht selten dieselben Personen. Und dann gibt es natürlich Verbrecher, die solche Unruhen professionell nutzen und völlig unpolitisch sind. Nur eine starke Mitte hält politische Extreme aus.

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danube (9.663 Kommentare)
am 03.06.2020 16:42

... also die extreme Mitte!?

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bbgrunt (719 Kommentare)
am 03.06.2020 16:53

Nein, es reicht dass sie stark genug ist, dass die Flügel das Staatswesen nicht gewaltsam zerreißen. Dann haben die Flügel (beide) auch ihren Sinn.

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( Kommentare)
am 03.06.2020 17:42

DANUBE geniale Wortschöpfung !

erklären Sie mir bitte den Begriff "extreme Mitte" Bin gespannt ob Sie meine Frage beantworten können.

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danube (9.663 Kommentare)
am 03.06.2020 17:47

Gern, aber ich warte noch auf die Erklärungen für links- und rechtsextrem. Mit den Begriffen wird ja ziemlich leichtfertig herum geworfen und sie dienen meistens zur Ablenkung.

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( Kommentare)
am 03.06.2020 18:10

wenn irgendwas zur Ablenkung dient dann ist das Ihre Antwort auf meine Frage.
Sie schmeißen mit Begriffen herum deren Bedeutung Sie nicht erklären können.

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danube (9.663 Kommentare)
am 03.06.2020 18:41

Unter einer Erklärung stell ich mir was anderes vor, also nichts fordern was man selbst nicht bieten kann.

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( Kommentare)
am 03.06.2020 20:59

"Unter einer Erklärung stell ich mir was anderes vor"
Der zweite verzweifelte Versuch einer Antwort auszuweichen.

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bbgrunt (719 Kommentare)
am 03.06.2020 19:08

"Extrem" = nicht reformatorisch das bestehende System weiterentwickelnd, sondern revolutionär eine neue Ordnung schaffen wollen

"rechts" = die angestrebte Ordnung ist gleichzeitig autoritär und individualistisch. Das Gemeinwesen zählt wenig. Wer zum Gemeinwesen gehört, ist ideologisch bestimmt. Es gibt Inklusion und Exklusion. Der Maßstab des Individualismus ist in diesem Fall Eigentum und nicht Freiheit.

"links" = die Ordnung ist ebenfalls autoritär, aber kollektivistisch. Das Wohl des Gemeinwesens geht dem Wohl der Individuen vor. Die Freiheit muss vor dem Willen des Kollektivs (oder derer, die diesen auslegen) zurücktreten.

"anarchistisch" = die (Un)ordnung ist extrem individualistisch, das Gemeinwesen zählt wenig. Anstelle der Autorität des Staates steht die Durchsetzungkraft der einzelnen Person.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 03.06.2020 20:08

"Mit den Begriffen wird ja ziemlich leichtfertig herum geworfen und sie dienen meistens zur Ablenkung."

Des unterschreib ich Ihnen zu 100%!

Wenn der Blonde irgendetwas von Links-Extrem daherfaselt dann ist das nichts anderes als Ablenkung.

Ablenkung davon das es in Amerika große Probleme mit Rassismus vor allen auch in der Polizei gibt und das ihm das im großen und ganzen ziemlich wurscht ist bzw. er dies sogar ganz gut findet.

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( Kommentare)
am 03.06.2020 15:58

Es ist interessant!
Warum wird in allen den Rechten Medien über diese Angelegenheit nichts berichtet. Einzig die Verschwörungsblätter schreiben darüber und erreichen ihre Gläubigen um dann diesen Senf in die Onlinemedien zu bringen.

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( Kommentare)
am 03.06.2020 16:54

A geh, frag nach bei nacharbeiter, adolf55, danube u. Co:
Es gibt keine rechten Medien, das sind patriotische unzensierte Medien, welche der mündige Bürger, der sich nicht gleichschalten lassen will, konsumiert. - Die sind halt nur zufällig ein bissl dings...

Leute wie Du, ich und viele andere sind ja manipuliert von der linken Mainstream-Lügenpresse...

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( Kommentare)
am 03.06.2020 14:55

Liebe Redaktion, kann solche ....... wie Pepone und Biobauer nicht entfernen. Diese Unmenschlichkeit ist doch wirklich widerwärtig!

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( Kommentare)
am 03.06.2020 16:10

LLORT,
sind die beiden nicht deiner Meinung? Schade!
Nein, so einfach geht das nicht. Am Besten geht das mit der Wochenenzensur. Wie man das anstellt, das erklären dir eine MITDENK, eine EUROPA04 und ein VINZENZ.
Wenn du nicht deren Meinung bist, dann melden dich die drei laufend bei der Wochenendzensur, bis dann die Teilnehmer von dieser gesperrt werden. Damit wird dann die eigene Meinung richtig gestellt.
Ist doch ganz einfach.

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( Kommentare)
am 03.06.2020 17:25

Sie wissen aber schon das selbst FORTUNATUS am Schluss zum Fall kam. Ich denke sie sind mehr der Herr Karl!

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 03.06.2020 21:39

Mein lieber Llord, Entfernen, so wie Ausmerzen.
Das hatten wir doch schon, das Andersdenkende Entfernt wurden.

Gratuliere zu ihrem offenen Weltbild.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.06.2020 13:46

von BIOBAUER

Was wäre die Lösung?
Jeden Verbrecher der sich Wehrt laufen lassen?

hat sich der Schwarze in Handschellen gewehrt ? wenn ja wie und wo ?
in den zwei Videos diei ch gesehen habe NICHT ERSICHTLICH .
Aber die BRUTALITÄT des Cop ist zu sehen . 😒😒

Die Lösung wäre ganz einfach :
Trump stellt sich vor das Micro im Weißen Haus , beteuert der Fall und entschuldigt sich bei der Familie .. ÖFFENTLICH und Offiziell .
aber nicht ALS PRESIDENT mit Waffengewalt drohen.

seit 4 Jahren ist er nun US President und hat noch NIE eine Rede gehalten um den Rassismus in USA zu VERURTEILEN...
Es ist SEINE AUFGABE dafür zu sorgen wenn er schon von Low and Order spricht .

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rmach (15.038 Kommentare)
am 03.06.2020 14:00

Low spricht er ohnedies laufend. Law sollte er verstehen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 03.06.2020 14:08

pepone...mir wäre es lieber dieses Video gibt es nicht.

https://zackzack.at/2020/06/02/ein-mord-zu-viel-der-tod-von-george-floyd-und-eine-gesellschaft-am-abgrund-leitartikel/

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caless (72 Kommentare)
am 03.06.2020 13:17

Ich rate zur Besonnenheit bei der Reaktion auf dieses unglückliche Ereignis. Man soll nicht alle Polizisten unter Generalverdacht stellen. Wie wäre es mit einem Rockkonzert für die zu unrecht vorverurteilten Polizisten?

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 03.06.2020 13:51

Zu Unrecht vorverurteilt?
Sehen Sie sich das Video an.

Das ist Mord.
Acht Minuten lang.
In Echtzeit.
Nichts anderes.

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caless (72 Kommentare)
am 03.06.2020 13:56

Ja, es ist Mord. Kommt immer wieder Mal vor. Manchmal wird zur besonnenen Reaktion geraten. Manchmal nicht.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 03.06.2020 14:04

Der Kollege brachte es auf den Punkt:

"LASIMON (2.500 Kommentare)
vor 3 Stunden
In den USA wird die Tat auf jeden Fall als "homicide" bezeichnet. Dieses Wort kann verschieden übersetzt werden: als Mord, als Totschlag usw. Ich würde sagen: Tötung. Und das würde ich baw auch auf den gegenständlichen Fall anwenden: die Tötung von George Floyd durch Polizeibeamte."

"Die Schwarzen sollen sich doch einmal einkriegen - kommt eben hin und wieder vor...." - geht´s noch?

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 03.06.2020 13:25

Donau

Ihr post ist verirrte widerliche Hetze!

Konkretes, Fakten, einen link haben Sie nicht??

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 03.06.2020 23:02

Ruhig Blut ! !

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 03.06.2020 13:58

"Die Wut über den Tod George Floyds zeigt sich auch außerhalb der USA: Am Wochenende gab es in Berlin und London Demonstrationen gegen Rassismus."

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-06/george-floyd-demonstrationen-proteste-polizeigewalt-berlin-london-fs-2

https://www.mopo.de/hamburg/polizei/in-der-city-hamburger-demo-fuer-getoeteten-george-floyd-sorgt-fuer-polizeieinsatz-36782842

Und woher haben Sie Ihre Infos? pi-news, unzensuriert oder aus ähnlichen "alternativen Nachrichtenportalen"?

Rassismus und unangebrachte Polizeigewalt ist OK, solange Sie persönlich ("wir, die Fleissigen und Anständigen") nicht davon betroffen sind?

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transalp (10.104 Kommentare)
am 03.06.2020 14:00

An Danube
Widerlich Ihr Posting! Sie sollten sich schämen!
Da ist ein Mord passiert und sie schreiben sowas?
Falls es Ihnen hier in Österreich nicht passt verschwinden Sie doch- zu Trump...

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