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AfD in Thüringen weit vorn - CDU in Sachsen nur knapp in Front

Von nachrichten.at/apa, 01. September 2024, 18:51 Uhr
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Björn Höcke nach der Wahl in Thüringen. Bild: (APA/dpa/Michael Kappeler)

DRESDEN / ERFURT. Elf Jahre nach ihrer Gründung ist die in Teilen rechtsextreme AfD laut Hochrechnungen erstmals bei einer deutschen Landtagswahl stärkste Partei geworden.

Nach den Zahlen von ARD und ZDF landete sie in Thüringen weit vor den zweitplatzierten Christdemokraten. Diese haben im benachbarten Sachsen nur knapp die Nase vorn. Das neu gegründete linkspopulistische Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wurde aus dem Stand zweistellig. Für die "Ampel"-Koalition zeichnete sich ein Desaster ab.

Laut Hochrechnungen kommt die AfD in Thüringen auf 30,8 bis 33,1 Prozent (2019: 23,4 Prozent), ihr bisher bestes Ergebnis bei einer Landtagswahl überhaupt. Die Christdemokraten holten 24,5 Prozent (2019: 21,8 Prozent), die regierende Linke stürzte auf 11,7 bis 12,4 Prozent ab (2019: 31,0 Prozent). Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), eine Abspaltung von der Linken, verbuchte aus dem Stand 15,0 bis 15,8 Prozent.

"Historischer Sieg"

Die Sozialdemokraten von Bundeskanzler Olaf Scholz erzielten magere 6,6 bis 7,0 Prozent (2019: 8,2 Prozent), die Grünen fliegen mit 4 Prozent (2019: 5,2 Prozent) aus dem Landtag. Die FDP scheiterte mit 1,2 Prozent (2019: 5,0 Prozent) ganz klar an der Fünf-Prozent-Hürde. Thüringens AfD-Chef und Spitzenkandidat Björn Höcke bezeichnete den Erfolg seiner Partei als "historischen Sieg".

In Sachsen erhielt die AfD laut Hochrechnungen 30,2 bis 31,3 Prozent (2019: 27,5 Prozent) und lag damit hinter den Christdemokraten von Ministerpräsident Michael Kretschmer mit 31,6 bis 31,9 Prozent (2019: 32,1 Prozent). Dritter wurde auch hier das BSW, das zum ersten Mal antrat, mit 11,6 bis 12,0 Prozent. Die Linke sackte ab auf 4,0 bis 4,5 Prozent (2019: 10,4 Prozent). Die in Sachsen traditionell schwache SPD landete bei 7,8 bis 8,4 Prozent (2019: 7,7 Prozent), die Grünen kamen auf 5,2 bis 5,4 Prozent (2019: 8,6 Prozent).

Laut ARD käme die AfD in Thüringen auf 30 Sitze, die CDU auf 24, das BSW auf 15, die Linke auf 12 und die SPD auf 7 Mandate. Da keine andere Partei mit der AfD zusammenarbeiten will, könnte sich die Regierungsbildung in Erfurt schwierig gestalten. Die AfD hätte damit eine Sperrminorität von mehr als einem Drittel der 88 Mandate. Gegen sie wäre beispielsweise keine Verfassungsänderung mehr möglich.

In Sachsen hätte die CDU laut ARD 43 Sitze, die AfD 42, das BSW 16, die SPD 12 und die Grünen 7 Sitze. Sollten sich diese Verteilung bestätigen, dann könnte CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer seine seit 2019 bestehende Koalition mit SPD und Grünen fortsetzen.

AfD rückte seit Gründung immer weiter nach rechts

Die AfD war 2013 von wirtschaftsliberalen Euro-Kritikern gegründet worden, die für einen Austritt Deutschlands aus der Währungsunion warben. Im Laufe der Jahre rückte sie immer weiter nach rechts und punktete seit der Flüchtlingskrise 2015 vor allem mit dem Thema Migration. Die Landesverbände Sachsen und Thüringen werden vom Verfassungsschutz (Inlandsgeheimdienst) als gesichert rechtsextremistisch eingestuft, die Bundespartei als sogenannter Verdachtsfall beobachtet.

Höcke will Gespräche mit den anderen Parteien über eine Regierungsbeteiligung führen. Es sei gute parlamentarische Tradition, dass die stärkste Kraft nach einer Wahl zu Gesprächen einlädt, sagte er nach der ersten Prognose zur Landtagswahl in Thüringen.

Dagegen sieht Thüringens CDU-Chef Mario Voigt den Auftrag zur Regierungsbildung bei den Christdemokraten. "Wir begreifen das als CDU auch als Chance für den politischen Wechsel unter der Führung der CDU", sagte der 47-Jährige in Erfurt.

In Thüringen führt der Linken-Politiker Bodo Ramelow eine rot-rot-grüne Minderheitsregierung mit SPD und Grünen als bisherigen Koalitionspartnern. Er war die vergangenen fünf Jahre auf die Unterstützung der CDU angewiesen. "Ich kann meinem Bundesland keine Minderheitsregierung empfehlen", hatte er vor der Wahl gesagt.

Die neuen Landtage müssen spätestens 30 Tage nach der Wahl zusammentreten. Die Wahl des Regierungschefs würde aber erst nach abgeschlossenen Koalitionsverhandlungen auf der Tagesordnung stehen.

In den beiden Bundesländern sind zusammen knapp fünf Millionen Wahlberechtigte zur Stimmabgabe aufgerufen. Insgesamt leben in den beiden Ländern nur etwas mehr als sieben Prozent der Bevölkerung Deutschlands, wegen des erwartbar starken Abschneidens der AfD standen die Wahlen aber besonders im Fokus.

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151  Kommentare
151  Kommentare
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Gugelbua (32.631 Kommentare)
am 03.09.2024 10:53

was mich nachdenklich macht:
man hetzt das Linke Übel gegen das Rechte Übel auf
anstatt in einem gesunden Streit Gemeinsamkeiten fürs Volk zu finden

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reibungslos (15.013 Kommentare)
am 03.09.2024 11:31

Wenn die Unterschiede zu groß werden, gibt es kaum mehr Gemeinsamkeiten. Dann kommt es zum Streit bis zur finalen Eskalation.

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auslandoesterreicher (24 Kommentare)
am 02.09.2024 22:51

Das ganze Parteienspektrum hat sich ja total verschoben. Früher war die CDU eine Zentrumspartei, die FDP, speziell unter Genscher, eine geachtete Mitte-Rechts Partei. Dann gabs die SPD, eine respektierte Mitte-Links Partei, besonders unter Brandt und Schmidt. Dann waren da noch die Grünen, als Friedenspartei irgendwo links von der SPD.
Die CDU macht jetzt linke Politik, die FDP hat durch ihren Sprung ins Bett mit Gr ün und Rot, ihre Mitte Rechts Wählerschaft komplett vor den Kopf gestossen, und geht jetzt unter. Aber rechts der Mitte ist nun ein Vakuum entstanden, und das hat die AfD uebernommen.
Die linken Parteien, inclusive den Grüninnen, haben sich soweit nach links bewegt, sodass sie bereits von der Tischkante fallen, aber immer noch glauben, Mitte links zu sein, und daher die AfD, die eben nun den Mitte-Rechts Raum abdeckt, als Nazi verunglimpft.

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naturpur1 (24 Kommentare)
am 03.09.2024 07:01

Die AfD verunglimpft sich doch selbst in Teilen offen und unverhohlen als Nazi. Solange die Partei sich nicht selbst davon befreit und bestimmte Mitglieder duldet oder gar als Aushängeschild betrachtet, ist es unmöglich über Inhalte des Parteiprogrammes zu diskutieren.

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auslandoesterreicher (24 Kommentare)
am 02.09.2024 22:50

Aber gleichzeitig bedienen sich die Links-Sozialisten und Grünen der Methoden, die die Nationalsozialisten bereits verwendet hatten! Die kommen jetzt über die extreme rechte Tischkante heraus!

Z.B.: harsche Zensur (siehe Corona Zeit),Zeitungs-Verbot (Compakt), überfallsartige Haus- und (Arzt-) Praxis Razzien aus fadenscheinigen ideologischen Gründen, Bücher Verbote, Kriegsvorbereitung („Deutschland muss kriegstüchtig werden“), Gewaltaufrufe („AfD Wähler töten“), war doch schon auf Demos zu sehen! Wenn sich jemand für Deutschland einsetzt, und dies offen sagt, der wird verurteilt (Höcke), wenn aber die Linken und Grünlinken Deutschland durch ihre Politik an die Wand fahren, dann sollten das die Leute, die Deutschland als ihre Heimat sehen, ohne aufmucken akzeptieren.
Also das Augenmaß ist komplett verstellt!
Die Links-SOZIALISTEN und die National-SOZIALISTEN haben offensichtlich viele inhumane Agendas gemeinsam!
Zeit zum aufwachen und Augen öffnen!

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reibungslos (15.013 Kommentare)
am 03.09.2024 11:35

Die Ideologie ist ja praktisch eine deutsche Erfindung. Und nur die Deutschen glauben offenbar, dass eine Ideologie funktioniert. In der Praxis scheitert es dann immer, manchmal mit Bomben und Granaten.

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Schlaubi01 (2.056 Kommentare)
am 02.09.2024 20:06

Die FPÖ will das Bundesherr in Wien einrücken lassen um für Ordung zu sorgen

Gehts noch ??????

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Schlaubi01 (2.056 Kommentare)
am 02.09.2024 20:08

Wo bei im Parlament wärs ja gar net so verkehrt um die Braune Sauce wieder raus zu brkommen !

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cenodoxophylax (571 Kommentare)
am 02.09.2024 19:27

Wählen ist wie Zähneputzen, tut man es nicht, wird es braun. (Hagen Rether)

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Schlaubi01 (2.056 Kommentare)
am 02.09.2024 19:56

Der ist gut und trifft es voll

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wlv21 (8 Kommentare)
am 02.09.2024 18:45

Faszinierend!!!
Wie sehr sich "Demokraten" und "demokratische Medien" vor demokratischen Entscheidungen fürchten und vor Hass geifern.

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Joshik (3.122 Kommentare)
am 02.09.2024 16:02

interessante Fakten: sowohl in Sachsen als auch Thüringen leben 5,4 Prozent Ausländer:innen
.
stellt sich die Frage, warum die Autochtonen in diesen Ländern eine offen ausländerfeindliche Partei wählen.

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Schlaubi01 (2.056 Kommentare)
am 02.09.2024 19:58

Da wollen a keine Ausländer gibt keine Arbeit und keine Frauen

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Schlaubi01 (2.056 Kommentare)
am 02.09.2024 19:58

Keine Ausländer hin ..... wollt i schreiben

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laskpedro (3.777 Kommentare)
am 02.09.2024 12:33

ich glaube nicht dass die meisten afd wähler aus überzeugung die partei wählen ..es ist einfach die pure verzweiflung weil die herrschenden isch in keiner weise für die interessen der einheimischen bevölkerung einsetzen und die asylkatastrophe sehenden auges ( beginnend mit merkel) gefördert haben.. dass sich da die bevölkerung irgendwie wehren muss ist klar

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Alchimist108 (1.606 Kommentare)
am 02.09.2024 13:11

Es ist absolut wichtig und richtig, Kritik und Unmut über die Regierung zu äußern! Ja, kann und soll man machen dürfen.
Das funktioniert hier sehr gut. Niemand wird hier politisch verfolgt, eingesperrt und gefoltert, weil er was gehen die Grünen sagt.
Schauen Sie jedoch in Staaten, wo (Rechts)-Extremismus herrscht. Schauen Sie nach Russland oder auch Nordkorea, wo die Menschen in Straflagern verschwinden, wenn Sie Unmut äußern.

Wenn ich mit der Regierungsarbeit nicht zufrieden bin und ich nicht rechtsextrem bin, dann wähle ich

„UNGÜLTIG“ !

Ja, das kann man. Wenn ich protestieren will, wähle ich nicht FPÖ oder AfD, sondern UNGÜLTIG!

Die Anhänger der FPÖ glauben immer, sie sind von den Maßnahmen der FPÖ nicht betroffen, sondern nur die „bösen“ Ausländer! Es wird jedoch ALLE treffen. Und die bildungsärmere Schicht (FPÖ-Wähler) noch viel härter…

Ich muss nicht die FPÖ wählen als Protest! Ich kann auch UNGÜLTIG wählen…es sei denn, ich bin rechtsextrem!

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magrupertritirc (346 Kommentare)
am 02.09.2024 13:34

jetzt haben sie die aufforderung an unzufriedene, ungültig statt fpö zu wählen, mehrfach platziert. ihnen als angsthase vor den rechten empfehle ich dringend, faschistoides grün oder stalinistisches dunkelrot oder überhaupt bierfarben zu wählen. sie dürfen auch dreimal ankreuzen, falls sie sich nicht entscheiden können. das volk kann auf sie nicht verzichten, es erträgt auch die dummen.

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kulesfak (2.892 Kommentare)
am 02.09.2024 18:52

Na Sie scheinen ja ein ganz tapferes Kerlchen zu sein.
Aber klar, wer wünscht sich nicht die ausser Dienst gestellten Ponys zurück.
Und den Rest der grandiosen Leistungen aus der Zeit mit blauer Regierungsbeteiligung.
Jaja, die gute alte Zeit!
Seufz....

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StevieRayVaughan (4.043 Kommentare)
am 02.09.2024 13:57

Weils passt, dazu wieder einmal die Abwandlung des berühmten Bronner´schen Ausspruchs vom "verblichenen" Posterkollegen "Hochofen":

“Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und FPÖ.
Man kann intelligent sein und FPÖ wählen. Dann ist man nicht anständig.
Man kann anständig sein und FPÖ wählen. Dann ist man nicht intelligent.
Und man kann anständig und intelligent sein. Dann wählt man nicht die FPÖ.”

Es wird für "Protestwähler" am Wahlzettel ausreichend andere Möglichkeiten geben, andere Parteien als wie jene zu wählen, die derzeit die Regierung bilden. "Einfache Lösungen" bieten nur Populisten und Demagogen an, die suggerieren, nur sie würden "das Volk" vertreten... ("alle anderen sind nur einheitslinkslinke Hereinklatscher- und Systemparteien auf der Liste Volksverrat")

"Die FPÖ zu wählen, weil man denkt, sie sei eine soziale Heimatpartei, ist ungefähr so, wie wenn man sich im Winter in die Hosen brunzt, weil es dann so schön warm ist."

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StevieRayVaughan (4.043 Kommentare)
am 02.09.2024 13:48

In Thüringen liegt der Ausländeranteil - je nach Kreis - zwischen 5 und 12 %, in NRW bei durchschnittlich 16 %...

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gutmensch (16.894 Kommentare)
am 02.09.2024 14:31

Ich glaube schon, dass die AfD Wähler diese Partei aus Überzeugung wählen, wenn nicht, würde das ja unsere Vermutung bestätigen, dass sie nicht die hellsten Köpfe sind.

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Schlaubi01 (2.056 Kommentare)
am 02.09.2024 09:20

Wenns den Osis net gefällt können sie ja wieder a Mauer aufstellen 😊

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reibungslos (15.013 Kommentare)
am 02.09.2024 11:21

Sie wissen wenig über die realen Lebensverhältnisse in Ostdeutschland.

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Schlaubi01 (2.056 Kommentare)
am 02.09.2024 11:23

Ja sind ja so arm die Osis
Können überall hin . Der Nachbar bespizelt sie net . So können auch mit einem Auto mit mehr als 23 Ps fahren
Es gibt Bananen usw usw

Alles soooooo schlimm dann sollens sie halt wieder eine DDR gründen !!!

Wenn das besser, war bitte gerne

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reibungslos (15.013 Kommentare)
am 02.09.2024 11:26

Der Zynismus, den Sie hier zeigen, kommt auch von vielen Wessis und ist ein Hauptgrund für den jetzigen Rechtsruck.

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LASimon (13.102 Kommentare)
am 02.09.2024 11:50

Ein gewisser Zynismus ist aber berechtigt. Und die offenkundige Stimmung in den Ost-Ländern hat mich an die Diskussion über mehr Direkte Demokratie erinnert: Das Volk will entscheiden, mit den unangenehmen Konsequenzen der Entscheidung nichts zu tun haben.
Im Klartext: Viele Bürger*innen der DDR wollten nicht mit dem Westen über einen länger andauernden Einigungsprozess zusammenwachsen, sie wollten vom Westen aufgenommen (übernommen) werden. Und jetzt wundern sie sich, dass die Wessis über sie bestimmen.

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Schlaubi01 (2.056 Kommentare)
am 02.09.2024 12:57

100 % richtig

Und 25 % der exDDRs sind in den Westen gegangen !

Warum woll weil es da so schrecklicht ist ????

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amha (12.141 Kommentare)
am 02.09.2024 13:03

DIESE 25% wählen sicherlich nicht die AfD! Viele dieser durchwegs fleißigen und erfolgsorientierten Leute gingen nicht nur nach Westdeutschland, sondern auch nach Österreich. Hoteliers lecken sich alle Finger nach denen ab: flink und freundlich - und sprechen obendrein perfekt Deutsch.

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Schlaubi01 (2.056 Kommentare)
am 02.09.2024 14:55

Genau so ist es
Ich hab mit genug osis auf baustelle zu tun gehabt

Die waren so glücklich und froh das die DDR Geschichte ist

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reibungslos (15.013 Kommentare)
am 02.09.2024 14:57

Klar, jene, die sich zu kurz gekommen fühlen, wählen rechts. Wird auch bei uns so sein. Wir sollten aber dann auch nicht jammern, wenn wir keine Lösungen zu bieten haben. Zynismus ist immer auch eine kindliche Trotzreaktion der Hilflosen bzw. Gescheiterten.

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Friz (387 Kommentare)
am 02.09.2024 09:04

Die einzigen, die radikal gegen die Bevölkerung agieren, sind die Grünen. Die Antwort der Bevölkerung haben sie in Deutschland schon erhalten und sind nur knapp über die 5% Marke gekommen. In Österreich wird es hoffentlich ähnlich werden.

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Schlaubi01 (2.056 Kommentare)
am 02.09.2024 09:18

Die Grünen agieren rafikal 🤣🤣🤣🤣

Du bist lächerlich !

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Schlaubi01 (2.056 Kommentare)
am 02.09.2024 09:51

radikal natürlich 🙈😂🙈😂

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LASimon (13.102 Kommentare)
am 02.09.2024 11:55

Die Grünen (und die NEOS) sind die einzigen, die der Bevölkerung etwas abverlangen: Veränderung. Und das ist so manchen lästig, die ihre Ruh haben wollen. Dass diese Ruhe gestört werden wird, wenn das ASVG-Pensionsystem implodiert oder wir mit noch mehr Extremwetterereignissen oder einem Ansturm von Klimaflüchtlingen konfrontiert werden, kümmert uns nicht, denn das ist noch weit weg.

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2good4U (19.000 Kommentare)
am 02.09.2024 08:05

Die politischen Ränder erstarken immer dann, wenn die Parteien der Mitte versagen.
Bevor man also reflexartig auf die Randparteien oder deren Wähler schimpft, sollte man solche Wahlergebnisse zum Anlass nehmen um zu überdenken, ob das eigenen Handeln noch dem Bürgerwillen entspricht.

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reibungslos (15.013 Kommentare)
am 02.09.2024 11:24

Es ist eigentlich ganz einfach: Früher konnten die Politiker versprechen, dass es besser wird, und es wurde besser. Heute können die Politiker versprechen, was sie wollen, und es wird schlechter. Viele sehen in radikalen Lösungen das einzige Mittel, damit es vielleicht doch noch einmal besser wird.

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LASimon (13.102 Kommentare)
am 02.09.2024 11:42

Wobei sie - hätten sie im Geschichtsunterricht aufgepasst - wissen müssten, dass es so nur noch schlechter wird.

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LASimon (13.102 Kommentare)
am 02.09.2024 11:57

Schon wieder dieser ominöse Bürgerwillen. Was sagt denn der?
Im übrigen ist es nicht Aufgabe der Politik, einem ominösen Bürgerwillen zu entsprechen, sondern nach Möglichkeit die richtigen Lösungen für die elementaren Aufgaben zu finden und umzusetzen.

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LASimon (13.102 Kommentare)
am 02.09.2024 11:59

Wenn ich aus dem Wahlergebnis in Thüringen einen Schluss ziehen soll: Die Hälfte der Wähler*innen wollen einen autoritär geführten Staat. Diesem Willen können demokratisch gesinnte Parteien aber nicht entsprechen.

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Caesar-in (4.075 Kommentare)
am 02.09.2024 12:08

Aber das kannst den ideologieversessenen Grünen nicht erklären. Die sehen immer nur die Schuld bei den Anderen und wennst denen dagegenredest, eben mit real bewiesenen Argumenten, dann bist halt ein "Nazi", weil die es nicht kapieren wollen, mal ordentlich neben der Wahrheit herumzustolpern.

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StevieRayVaughan (4.043 Kommentare)
am 02.09.2024 13:53

Klar - der deutsche Verfassungsschutz und die deuschten Gerichte, die die AfD eindeutig als rechtsextrem eingestuft haben, sind natürlich auch "ideologieversessenen grün"...

...widdewiddewitt und sechs macht neune....

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her (6.454 Kommentare)
am 01.09.2024 22:03

Die Menschen zeigen den Ampelparteien 🚥
die kalte Schulter

Zieht die CDU die richtigen Schlüsse oder regiert weiter
links

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gutmensch (16.894 Kommentare)
am 02.09.2024 10:40

In Ö anscheinend nicht. Hier liegt eine „Altpartei“ laut Umfragen in Führung.

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gutmensch (16.894 Kommentare)
am 02.09.2024 10:42

Uups, hab mich verlesen. Ich dachte sie schreiben über Altparteien.

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Ybbstaler (1.195 Kommentare)
am 01.09.2024 21:56

In der Politik und bei Wahlen gibt es - auch wenn es manche anders darstellen - keine Überraschungen. Und auch keine, oder nur sehr wenige böse Wähler. Alle anderen die zu diesem Ergebnis beigetragen haben, hatten offensichtlich die Schnauze ganz gestrichen voll davon was ihre Vertreter die letzte Jahre geliefert haben. No na hat niemand Freude mit einer relativ neuen Partei mit teilweise problematischen Ansichten und Vertretern. Aber noch weniger Freude haben die Wähler augenscheinlich damit dass weiter willkommen geklatscht, bei brutalen Vergehen und Extremismus weg geschaut und schön geredet und noch mehr Klima besteuert wird. Es langt.

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betterthantherest (36.255 Kommentare)
am 02.09.2024 11:11

ybbstaler

so ist es.

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LASimon (13.102 Kommentare)
am 02.09.2024 11:40

Mehr als die Hälfte der AfD-Wähler*innen wählen diese Partei aus Überzeugung, nicht aus Protest. Sie wissen also ganz genau, dass die AfD einen autoritär geführten Staat anstrebt mit Nähe zu Russland und Abkehr vom Westen. (Ähnliches gilt auch für das BSW.)

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Weltliner (590 Kommentare)
am 01.09.2024 21:37

Ich fühle mich als Arbeitnehmer der ich mit 16 war diskriminiert wenn ich 50 Jahre , ein halbes Jahrhundert arbeiten, malochen im Einzelhandel dienen muss gegenüber Personen, die nur vom Bürgergeld und Sozialhilfe leben .

Wer vertritt meine Interessen?
arbeiten bis 66
und dann am besten Tod in die Kiste umfallen nur damit wir in Wien lebende mit 4000 Euro bezuschussen?

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Linz2013 (3.950 Kommentare)
am 01.09.2024 21:49

Sie können es ja gerne mal probieren.

Kündigen Sie und genießen sie die Sozialhilfe. Sie werden sehen, dass es für die meisten ein deutlicher Abstieg ist.

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Augustin65 (1.910 Kommentare)
am 01.09.2024 21:55

War es bei ihnen so?

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