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Ab Mittwoch fließt durch Nord Stream 1 vorübergehend kein Gas mehr

Von nachrichten.at/apa, 30. August 2022, 12:06 Uhr
Nord Stream 1
(Symbolbild) Bild: John MACDOUGALL / AFP

MOSKAU. Ab morgen, Mittwoch, wird durch die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 1 vorübergehend kein Gas nach Deutschland fließen

Vom 31. August bis zum 2. September werde der einzige verbliebene Kompressor der Kompressorstation Portowaja gewartet, hatte der russische Gazprom-Konzern am 19. August angekündigt. Aktuell ist Nord Stream 1 nach russischen Angaben wegen fehlender Turbinen nur zu 20 Prozent ausgelastet. Damit werden täglich etwa 33 Millionen Kubikmeter Gas durch die Ostsee nach Deutschland gepumpt. Die von russischer Seite mit technischen Notwendigkeiten begründeten Drosselungen hatten zu einem weiteren massiven Anstieg der Gaspreise geführt. Die letzte an der Kompressorstation Portowaja verbliebene Turbine sollte dann an Ort und Stelle von Siemens-Experten gewartet werden.

Am Markt gibt es Befürchtungen, der ohnehin schon stark gedrosselte Gasfluss aus Russland könnte komplett stoppen, sollte die Lieferung nach der Pause nicht wieder aufgenommen werden. Russland beteuert, seine Lieferverpflichtungen erfüllen zu wollen.

Die deutschen Gasspeicherbetreiber rechnen aber damit, dass trotz der bevorstehenden Lieferunterbrechung weiterhin Erdgas in Deutschland eingespeichert werden kann. Gegebenenfalls werde die Einspeicherung in leicht reduzierten Umfang vorgenommen, sagte der Geschäftsführer des Branchenverbandes Initiative Energien Speichern (INES), Sebastian Bleschke, der Deutschen Presse-Agentur dpa. Derzeit werde täglich ein Mehrfaches der Menge eingespeichert, die über die Ostseepipeline nach Deutschland importiert werde, betonte er.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.08.2022 17:02

Wiener Zeitung kennt sich ja selber gar nicht aus.

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u25 (4.955 Kommentare)
am 30.08.2022 15:54

Ende der Fahnenstanfe fast erreicht

Der Winter kann kommen

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( Kommentare)
am 30.08.2022 15:29

Versteh ich das eigentlich richtig?

Die EU und die Amerikaner legen Sanktionen gegen Russland um deren Wirtschaft zu schädigen um den Krieg zu beeinflussen oder was auch immer.

Gleichzeitig verlangt man von Russland das die Lieferung weiterhin wie gewohnt durchgeführt werden um die eigene Wirtschaft zu gefährden?

Kannste dir ned ausdenken

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spoe (13.503 Kommentare)
am 30.08.2022 15:13

Keine Sorge, laut zuverlässiger Berichterstattung in unseren Medien wird Russland den Krieg in den nächsten Tagen verlieren.

Oder wird hier täglich Bullshit als Wahrheit gepriesen und deshalb Kommentare gelöscht und Kommentarfunktionen zu diesen Themen deaktiviert.

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t.a.edison (2.486 Kommentare)
am 30.08.2022 13:03

Zwei Tage zu spät für die Wien-Energie - kann also als Ursache für das Mrd-Debackel nicht angeführt werden....

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pprader (1.661 Kommentare)
am 30.08.2022 12:55

Flexhammer sagte aber ganz was anderes.

Immerhin diskutiert er mit Psychopaten und glaubt...

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 30.08.2022 12:26

Wenn EU-Länder Waffen und zukünftig sogar "Ausbildner" in die Ukraine schicken,
darf sich niemand wundern, wenn das russische Gas ausbleibt.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 30.08.2022 12:13

Ist doch schön und Putin trommelt sich sicher wie ein Gorilla auf seine Brust 🥺

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