Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kein Geld mehr: Griechische Banken bleiben geschlossen

29. Juni 2015, 07:50 Uhr
Bild 1 von 8
Bildergalerie Griechenlandkrise:"Plan B wird zu Plan A"
Bild: APA

ATHEN/BRÜSSEL. Nachschub gestoppt: Die Europäische Zentralbank (EZB) fror gestern die Notkredite an griechische Banken ein. Griechenlands Banken sowie die Börse bleiben bis mindestens kommenden Montag geschlossen.

Am Abend verkündete Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras die jüngsten Notmaßnahmen: Griechenlands Banken bleiben heute geschlossen, bestätigte der Regierungschef gestern gegen 20 Uhr. Zudem führt die Regierung Kapitalverkehrskontrollen ein, um den Geldabfluss von den Banken zu stoppen. Damit soll ein Finanzkollaps verhindert werden.

Denn den griechischen Banken läuft das Geld aus. In den letzten Tagen und Wochen haben viele Griechen ihre Konten leer geräumt – auch gestern standen Sparer in langen Schlangen vor den Geldautomaten.

Liquide gehalten wurden die griechischen Banken zuletzt nur noch durch Notkredite der Europäischen Zentralbank (EZB). Doch die EZB kündigte gestern an, den zuletzt bewilligten Kreditrahmen von insgesamt 90 Milliarden Euro nicht weiter auszudehnen. Dem Vernehmen nach ist dieses Volumen bereits fast zur Gänze ausgeschöpft – frisches Geld gibt es keines mehr.

Geschlossen bleiben soll heute auch die Athener Börse.

Dramatik am Wochenende

Das Unheil hatte in der Nacht auf Samstag seinen Lauf genommen, als Tsipras völlig überraschend für 5. Juli eine Volksabstimmung über das von den EU-Geldgebern geforderte Sparpaket ankündigte.

Zeitgleich brachen griechische Unterhändler die Verhandlungen mit Vertretern der Geldgeber (EU-Kommission, EZB, IWF) in Brüssel ab. Man sei zu dem Zeitpunkt ganz knapp an einer Lösung gewesen, hieß es aus Kommissionskreisen.

Als Samstagnachmittag die Eurogruppe zusammentrat, war die Stimmung zwischen dem griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis und seinen 18 Finanzminister-Kollegen von Beginn an frostig. Bald stand fest: Die Eurogruppe verlängert das aktuelle Hilfsprogramm nicht. Es läuft morgen, Dienstag, aus.

In Brüssel rechnete man ab dann mit akuten Zahlungsschwierigkeiten der griechischen Regierung. Schon am Dienstag wird eine Zahlung fällig – 1,5 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF). Sollte Athen nicht zahlen können oder wollen, führt das aber nicht automatisch zur Staatspleite (siehe Artikel Seite 3).

Für die Euro-Finanzminister und die EU-Kommission gilt Griechenland bis auf Weiteres als Mitglied der Eurozone. Nach dem Treffen am Samstag waren alle Beteiligten darauf bedacht, die "Stabilität und Glaubwürdigkeit der Eurozone" hervorzuheben. Von einem Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro wollte angesichts einer möglichen Nervosität an den Märkten niemand sprechen.

Wie es jetzt weitergehen soll, darüber herrscht in Athen und Brüssel Ratlosigkeit. Selbst wenn die griechische Bevölkerung am kommenden Sonntag in einem Referendum für ein Sparpaket stimmen würde, seien die Verhandlungen schwierig wieder aufzunehmen. In Kommissionskreisen kann man sich schwer vorstellen, mit denselben Leuten wieder am Verhandlungstisch zu sitzen, die auf den letzten Metern vor einer Einigung eine Kehrtwende hingelegt haben.

Massives Vertrauensproblem

Ein Vertrauensproblem mit dem griechischen Konterpart haben auch die Vertreter in der Eurogruppe. Das machte deren Vorsitzender Jeroen Dijsselbloem am Samstag deutlich. Unabhängig vom Ausgang des griechischen Referendums sei die Ausgangslage für zukünftige Verhandlungen schwierig, vor allem weil die griechische Regierung für eine Ablehnung im Referendum wirbt.

Alexis Tsipras hatte im griechischen Fernsehen angekündigt, den Ausgang der Abstimmung am Sonntag in jedem Fall zu akzeptieren – also ein Sparprogramm umzusetzen, sollte die Bevölkerung dafür stimmen. Selbst bei einem Ja sei es für die Eurogruppe aber schwierig, meint Dijsselbloem. Wenn eine Regierung so negativ über ein Programm rede, sei es wenig glaubwürdig, dass sie es umsetzen werde.

Einzig die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, zeigte sich am Sonntag bereit, möglicherweise wieder auf die Griechen zuzugehen. Wenn es ein überwältigendes Ja bei der Abstimmung gebe, dann hieße die Antwort der Geldgeber: "Lasst es uns versuchen." (pack/mst/az)

 

Mehr zum Thema:

Szenarien: Was erwartet die Griechen?

Porträt: Alexis Tsipras

Wie reagiert die Börse?

Wie reagieren Griechenland-Urlauber?

 

Griechenlands Schuldner

312 Milliarden Euro: Die Schulden des griechischen Staats betragen derzeit 312 Milliarden Euro. Beim Euro-Rettungsschirm steht Athen mit 131 Milliarden in der Kreide. Diese Institution wurde im Zuge der europäischen Schuldenkrise aus der Taufe gehoben. Die Euro-Staaten haften hier für Hilfskredite. 52,9 Milliarden Euro machen bilaterale Kredite von Eurostaaten aus. Private Anleihegläubiger haben Griechenland 39 Milliarden geliehen, der IWF 31,3 Milliarden, die EZB 27 Milliarden. Der Rest sind Geldmarktpapiere und andere Kredite.

Acht Milliarden Euro: Österreichs Risiko beträgt rund acht Milliarden Euro. Die Republik hat Griechenland 1,6 Milliarden Euro an bilateralen Krediten gegeben. Die Haftungen für den Rettungsschirm machen 4,3 Milliarden aus, jene über die Nationalbank für die Mittel der EZB 2,2 Milliarden. Geht Athen pleite, würde man wohl erst nach Jahren politischer Verhandlungen wissen, ob Geld zurückfließt bzw. welche Quote die Gläubiger bekommen.

 

Die Griechen-Krise

2001: Geschafft? Griechenland tritt mit etwas Verspätung der Eurozone bei. Das Land erfüllt angeblich die Kriterien.

2004: Geschummelt: 2004 fliegt auf: Griechenland hat bei den Budgetdaten für den Euro-Beitritt geschummelt. Die Neuverschuldung war stets höher als angegeben.

2009: Geschockt: 350 Milliarden Euro Schulden, ein Budgetdefizit von 12,5 Prozent: Die neu gewählte Regierung Papandreou legt im Oktober die Budgetzahlen der konservativen Vorgänger offen - und schockt Europa.

2010: Gesperrt: Athen bekommt im April an den Finanzmärkten praktisch keine Kredite mehr. Die Eurostaaten und der Internationale Währungsfonds (IWF) gewähren im Mai im Gegenzug für rigorose Sparmaßnahmen Notkredite.

2011: Gescheitert: Im Juli wird klar: Griechenland erreicht die Sparziele nicht - es folgen ein Schuldenschnitt bei privaten Gläubigern (30 Milliarden Euro) sowie weitere Hilfskredite von EU und IWF. Gesamtvolumen: 240 Milliarden Euro.

2012: Verzichtet: Griechenlands Geldgeber verzichten vorläufig auf Zinszahlungen. Nach Doppelwahlen (im Mai und im Juni) wird der konservative Antonis Samaras Regierungschef.

2015: Gewählt: Das Linksbündnis Syriza von Alexis Tsipras gewinnt im Jänner Neuwahlen mit dem Versprechen, die Sparpolitik Samaras’ zu beenden – zwischen Athen und den Gläubigern beginnt ein monatelanges Tauziehen um Spar- und Reformmaßnahmen

mehr aus Außenpolitik

Spionage für China? AfD-Mitarbeiter in Haft

Biden kündigt neues Paket mit Militärhilfe für die Ukraine an

Trump-Anhörung am Donnerstag vor dem Obersten US-Gericht

Ist Trump immun gegen Strafverfolgung?

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

25  Kommentare
25  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alibi (66 Kommentare)
am 29.06.2015 14:47

Lieber Gott, lass es Hirn regnen!

Unglaublich, was hier von den Kleinhirnen gepostet wird.

Griechenland wurde vom Osmanischen Reich, dann von einer von den Großmächten eingesetzten Monarchie, dann von den Italienern und Deutschen, dann wieder von einer Monarchie, dann von einer Militärdiktatur und schließlich von einigen Familien, z.B. Papandreou und Karamanlis, bis auf die Knochen ausgesaugt.
Und damals gab es noch keinen nennenswerten Tourismus. Die Reedereien der ganzen Welt haben das Land parallel dazu wegen Steuerfreiheit ohne Gegenleistung massiv ausgebeutet. Dann kam gnadenhalber genau aus dem Grund die EWG und brach Griechenland endgültig das Genick. Im EU-Regime unter der Führung von Merkel und Konsorten verkam Hellas dann endgültig gnadenlos zum Selbstbedienungsladen für das Großkapital.
Die von all diesen Ganoven lukrierten hunderten Milliarden liegen heute auf den Caymans oder in der Schweiz.

Und der Grieche kann heute nicht einmal mehr zum Arzt gehen.
Pfui Teufel EU!

lädt ...
melden
antworten
meisteral (11.748 Kommentare)
am 29.06.2015 12:05

Gestern bei Jauch in der ARD: Theodoros Paraskevopoulos!
Ein Berater von Tsipras.....
Ich habe bei den Ansichten dieses Linksverbesseres nur mehr das Kotzen bekommen, so wie auch alle andren Diskussionsteilnehmer. Das war nicht präpotent, sondern megadumm!
Lasst sie scheitern!

lädt ...
melden
antworten
mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 29.06.2015 11:14

herr JUNCKER, oberster EU boss, angeblich dem alkohol nicht abgeneigt, ein glühender verfechter der notlügen, sagen sie uns wieviele griechische milliarden in ihren heimatland gebunkert sind. wenn sie einen funken charakter hätten, würden sie diese konten sofort sperren lassen und die milliarden dem griechischen volk zurückgeben.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 29.06.2015 10:45

von Peter1983 (96) · 29.06.2015 07:50 Uhr
Hm, wird wohl doch nichts mit den Zinsen und Zinseszinsen, die uns die liebe Schottermitzi versprochen hat. Dachte, das wird sooo ein gutes Geschäft...wer hätte nun damit gerechnet??

Anfangs bekamen die Geldverleiher bis zu 20 % Zinsrendite auf das Geld , und das ist SEHR VIEL !
und schaut mal wie viele Anleihen es gibt !

http://www.finanzen.net/anleihen/Griechenland-Anleihen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2015 10:02

ich habe geglaubt,
das Faki hat gesagt,
daß die Banken offen sein werden.

Oder hat er sich' beim Frühstück auf der Terrasse
anders überlegt ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.06.2015 09:33

Zitat:
Manche der Institutionen und der Partner haben wohl die Absicht, ein ganzes Volk zu demütigen


Vielleicht soll man diesen schäbigen Typ da im Bild daran erinnern, wer wen gedemütigt hat!!!
Seine griechischen Gspusis und vielleicht auch er waren ja emsig dabei,sich mit gefälschten Bilanzen in die EU zu schleichen.

Gedemütigt wurden die Mitgliedsländer, welche bereits in der UNION waren.
Ich finds super, daß der Pleitegeier um seine hohe Nase kreist, dem (unschuldigen Volk??????????) wünsche ich neue, besonnenere Gesichter in der Regierung.

lädt ...
melden
antworten
mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 29.06.2015 09:08

danke frau FEKTER und herr JOSEF RRÖLL. nicht nur was griechenland betrifft, sondern auch bei der HAA haben sie das finanzielle desaster zu verantworten. die 8 milliarden für griechenland sind futsch. und danke an die depperten GRÜNEN welche für den ESM mitgestimmt haben. wir haften mit 17 milliarden.

lädt ...
melden
antworten
whylee (134 Kommentare)
am 29.06.2015 13:06

weg ist das geld nicht und in griechenland ist es auch nicht! denk mal zu ende wo es hin ist. die notkredite sind nicht das schlechtest mögliche. leider ist es nicht klar zu welchen banken in welche länder genau die kohle hin geflossen ist. aber ich denke, daß die banken in österreich vermutlich so viel verborgt haben wie wir auch an notkrediten gegeben haben. die genauen zahlen sind vermutlich nicht öffentlich.

lädt ...
melden
antworten
franzmichael (1.654 Kommentare)
am 29.06.2015 09:01

schulden sind schulden
und bleiben schulden.
jene 270milliarden euro sind sowieso verloren.
nur naive personen glauben daran,
daß griechenland diese jeh zurückzahlen kann.
abgesehen davon, ist gar kein geld geflossen.
es waren nur bytes auf festplatten.

lädt ...
melden
antworten
krokofant (810 Kommentare)
am 29.06.2015 08:58

Die Finanzminister, eigentlich alle Politiker und Banker, sind völlig von der Realwirtschaft getrennt.
Keiner von den Politikern als auch Bankern hat auch nur einmal etwas von bleibendem Wert, aus eigener Kraft und Kreativität geschaffen. Hinzu kommt, dass viele so in ihrer Denkweise und Überheblichkeit gefangen sind, dass sie die Umstände und Situationen gar nicht mehr kapieren. Die sind zum Regieren unfähig. Da fragt man sich: wie lange wollen wir das noch hinnehmen?
Die EWG war gut, man hätte dabei bleiben sollen.

lädt ...
melden
antworten
capsaicin (3.848 Kommentare)
am 29.06.2015 07:55

"Österreichs Risiko beträgt rund acht Milliarden Euro."

wir sind schlimmeres gewöhnt !

conclusio: wär kein allzu großer --> beinbruch...

lädt ...
melden
antworten
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 29.06.2015 08:39

dabei hatte doch die Fekter versprochen, die Kredite an die Griechen werden ein gutes Geschäft.

lädt ...
melden
antworten
mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 29.06.2015 09:01

capcasin, wir haften durch ESM rettungsschirm mit 17 milliarden.
dank rot-schwarz-grün.

lädt ...
melden
antworten
Peter1983 (2.272 Kommentare)
am 29.06.2015 07:50

Hm, wird wohl doch nichts mit den Zinsen und Zinseszinsen, die uns die liebe Schottermitzi versprochen hat. Dachte, das wird sooo ein gutes Geschäft...wer hätte nun damit gerechnet??

Kapitalverkehrskontrollen - wenn ich das schon lese.

Jahrelang hat man tatenlos zugesehen wie in Griechenland Superreiche quasi über Nacht teils hunderte Millionen EUR in steuerschonende Länder verschoben haben weil man keine Abgaben zahlen wollte - alle haben mit dem Kopf geschüttelt und gemeint "das tut man aber nicht, dudu, aber ist halt so, da kann man nix machen". Nun hindert man das blöde, gemeine Volk daran die letzten Reserven, das eigene Geld, von seinem eigenen Konto abzuheben, um zumindest etwas zum Essen auf dem Tisch zu haben.

Mir graust!

lädt ...
melden
antworten
Sandbank (2.806 Kommentare)
am 29.06.2015 08:31

Diese steuerschonenden Länder haben mehr Schaden angerichtet als die "faulen" Griechen. Vielleicht kann sich die EU damit trösten, dass ein Großteil des fehlenden Geldes ohnehin in Europa eingelagert ist.

lädt ...
melden
antworten
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 29.06.2015 08:37

und warum unternimmt die EU - unsere Volksvertreter - nichts gegen die Steueroasen? Anscheinend haben sie selbst dort Kapital geparkt, denn mit über 20.000 € monatlich aus Steuerzahlergeldern muss man ja was ablegen, weil man es zum guten Leben nicht verbrauchen kann.

Wäre so einfach wenn man wollte - den Banken die Geschäfte mit Steueroasen unterhalten die Konzession entziehen.

lädt ...
melden
antworten
mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 29.06.2015 08:38

sandbank, hast recht, der wunderwuzzi JUNCKER soll mal berichten wieviel milliarden von griechen in seinen heimatland luxemburg gebunkert sind.

lädt ...
melden
antworten
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 29.06.2015 05:17

Die EZB und der IWF können Kredite vergeben was sie wollen, solange nicht der Hauptgrund für eine gemeinsame Währung hergestellt wird;
Entweder auf- und abwerten je nach Wirtschaftskraft
oder
gemeinsame Wirtschafts- Sozial- und Finanzpolitik

Entweder wachsen die Länder zusammen oder es geht auseinander. Wie es jetzt aussieht gehts immer weiter auseinander und der Egoismus siegt in der EU.
Dabei hat Deutschland als führende Kraft der Euro-Länder die Hauptschuld dass immer mehr Euro-Länder vor der Pleite stehen.

Momentan leben alle Euro-Länder von einer Geldschwemme, denn die EZB druckt Geld noch und nöcher, wissend, dass diese Kredite niemals bedient werden können!
Das System ist am Totenbett und liegt im Todeskampf.
(müsste eigentlich jedem Bürger bereits auch in Österreich aufgefallen sein, wo die Regierung die Einlagensicherung abgeschafft hat und die Zinsen für Normalsterbliche bei 0 % liegen)

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 29.06.2015 07:08

"Dabei hat Deutschland als führende Kraft der Euro-Länder die Hauptschuld dass immer mehr Euro-Länder vor der Pleite stehen."

Der "Exportweltmeister" verdiente sich seinen Namen mit Lieferungen z.B. an die Griechen, die Banken garantierten und WIR ALLE haften für die Banken!

Was hat der "Exportweltmeister" geliefert an die Griechen?

U-Boote, Panzer und sonstige Waffen.

Griechenland ist auch ein NATO-Stützpunkt, die Nato ist ein "Arm" der USA, die Merkel nimmt es gelassen hin dass sie durch die Amis ausspioniert wird, übers Wochenende ist sie erneut nach Amerika untergetaucht, wahrscheinlich zur weiteren Befehlsausgabe!
Die NATO rückt noch näher an die Grenzen Russlands heran, die Reaktion Putins wird man sehen, hoffentlich gibt es keinen Krieg, denn er würde wie üblich in Europa stattfinden und sicher nicht in Amerika!

Die "Genossin Staatsvorsitzende" ist ein Vasall der Amis, die bestimmen wie es mit Griechenland und mit der EU weiterzugehen hat!

lädt ...
melden
antworten
laechler (946 Kommentare)
am 29.06.2015 10:45

Verständnisfrage: Wer ist der, der die Griechen und alle Welt zwingt dem "Exportweltmeister" zu Willen zu sein. Habe ich da den Übergang in die Planwirtschaft versäumt? L

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 29.06.2015 12:48

" Habe ich da den Übergang in die Planwirtschaft versäumt? L"

Ja doch, das haben Sie!

Dass gerade bei Waffendeals ungeheure Summen an Provisionen und auch Kickbacks zum Lieferanten das tägliche Brot der Dealer und Lobbyisten bedeutet, das dürfte ihnen sehr wohl entgangen sein!

Macht ja nichts, man lernt ja täglich dazu...

lädt ...
melden
antworten
IT-IS (1.535 Kommentare)
am 29.06.2015 04:03

Tsipras Karten waren von Haus aus schlecht ... hatte er eine Rueckendeckung? Holt er sich das Geld nun von woanders?

lädt ...
melden
antworten
Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 29.06.2015 10:09

Tsipras kann nicht mehr, als ständig mit erfundenen Argumenten nach Geld zu betteln. Dieses Spiel hat ein Ablaufdatum, welches bereits überschritten worden ist.

lädt ...
melden
antworten
sandrino02 (247 Kommentare)
am 29.06.2015 01:27

Griechenland ist bankrott
EU will Abkommen mit Kuba noch bis Ende des Jahres

lädt ...
melden
antworten
laechler (946 Kommentare)
am 29.06.2015 00:50

Kann schon sein. Jänner/Februar wäre es billiger gewesen. Da stand der ELA-Notfallkredit noch auf 55 Mrd.€ - jetzt sind es 90!Und alles nur wegen der Arbeitsplätze - der EU-Politiker. Das EU-Austrittsvolksbegehren läuft noch bis 1. Juli! L.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen