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Italien, Iran, Deutschland: Diese Wahlen werden 2013 spannend

03. Jänner 2013, 00:04 Uhr
Italien, Iran, Deutschland: Diese Wahlen werden 2013 spannend
Nicht nur in Österreich gibt es heuer ein sogenanntes Superwahljahr. Bild: Reuters

BERLIN. Nicht nur für Österreicher und Deutsche ist 2013 ein sogenanntes Superwahljahr – in vielen weiteren Ländern werden die Wahlen spannend.

11./12. Jänner: Den Anfang macht Tschechien. Erstmals wählt das EU-Land seinen Präsidenten direkt. Laut Umfragen zeichnet sich ein packender Zweikampf zwischen dem linken Ex-Ministerpräsidenten Milos Zeman und dem konservativen Jan Fischer ab.

22. Jänner: Bei den Parlamentswahlen in Israel wird erneut mit einem Sieg des rechtsorientierten und siedlerfreundlichen Lagers um Ministerpräsident Benjamin Netanyahu (Likud) gerechnet. Dementsprechend gering sind die Chancen auf erfolgreiche Friedensgespräche mit den Palästinensern. Zudem drängt Netanyahu auf einen Militärschlag gegen Irans Atomanlagen.

3. Februar: Wenn die Kubaner zu den Urnen gerufen werden, dann gibt es für sie nicht viel zu wählen. Auf der kommunistischen Karibikinsel ist keine andere Partei als die kommunistische zugelassen. Staatschef Raúl Castro (81) wird für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt werden.

24./25. Februar: Unter scharfer Beobachtung der Finanzmärkte stehen die Parlamentswahlen im hoch verschuldeten Italien. Sie fürchten eine Wiederwahl von Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi.

4. März: Mit Bangen blickt die Welt den Wahlen in Kenia entgegen. Nach der letzten Abstimmung im Dezember 2007 geriet das Land an den Rand eines Bürgerkriegs, weil sich sowohl Oppositionsführer Odinga als auch Staatschef Kibaki zum Wahlsieger erklärten.

27. April: In Island gilt die wahrscheinliche Ablösung einer sozialdemokratisch geführten Regierung durch die konservative Opposition als sehr wahrscheinlich.

8. Mai: Gut vier Jahre nach dem Militärputsch auf Madagaskar sollen in der Inselrepublik wieder freie Wahlen stattfinden

14. Juni: Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad muss abtreten, weil er laut Verfassung kein drittes Mal kandidieren kann. Damit besteht zumindest die theoretische Hoffnung, dass ein neuer Präsident im Atomstreit einen kompromissbereiteren Kurs einschlägt und für Entspannung sorgt.

23. Juni: Die Präsidentenwahl in Tunesien wird entscheiden, ob die Islamisten noch mehr Macht bekommen oder sie für die teils chaotische Führung der Übergangsregierung abgestraft werden. Im „Mutterland des Arabischen Frühlings“ herrscht längst wieder massive Unzufriedenheit.

9. September: In Norwegen dürfte die Popularität von Ministerpräsident Jens Stoltenberg nicht zur dritten Amtszeit in Folge reichen. Ein Erfolg der bürgerlichen Opposition gilt als ziemlich sicher.

September: Der Termin für die in Europa wichtigste Wahl, die deutsche Bundestagswahl, ist noch nicht fixiert. Voraussichtlich wird aber am 22. September gewählt.

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