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IS-Miliz tötete 145 eigene Kämpfer im Irak und Syrien

22. Dezember 2014, 00:05 Uhr
IS-Miliz
Symbolbild: IS-Kämpfer Bild: EPA

SINDSCHAR. Vor allem ausländische Dschihadisten betroffen – sie wollten angeblich in ihre Heimatländer zurückkehren.

In den Reihen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bröckelt es. Die Miliz soll im nordirakischen Mossul mindestens 45 eigene Mitglieder hingerichtet haben. Die Dschihadisten seien für ihre Niederlage im Kampf um die Stadt Sindschar bestraft worden, sagten Augenzeugen gestern der Deutschen Presse-Agentur.

Auch im syrischen Al-Rakka waren nach Angaben von Aktivisten "abtrünnige" Dschihadisten getötet worden. Mindestens 100 ausländische Kämpfer seien hingerichtet worden. Sie hätten in ihre Heimatländer zurückkehren wollen, sagte ein Aktivist aus al-Rakka der Deutschen Presse-Agentur.

Hunderte weitere Kämpfer befänden sich unter strenger Beobachtung der IS-Führung. Eine "Sittenpolizei" kontrolliere vor Ort ihre Gesinnung, bestätigte ein weiterer Aktivist aus der Stadt, der ebenfalls anonym bleiben wollte.

Das nordsyrische Al-Rakka ist ein zentraler Ort im vom IS ausgerufenen "Kalifat". In Syrien und im Irak beherrscht die Miliz je rund ein Drittel der Landesfläche. Der Vorstoß kurdischer Kämpfer und der irakischen Armee sowie Luftangriffe der von den USA geführten internationalen Koalition setzen sie jedoch derzeit unter Druck.

Kurdische Peschmerga hatten in einer Offensive seit Donnerstag IS-Stellungen im Sindschar-Gebirge angegriffen. Dabei gelang es ihnen, zuerst den Höhenzug zu befreien. Bereits am Samstagnachmittag rückten die Peschmerga bis in die zuvor vom IS beherrschte Stadt Sindschar südlich des gleichnamigen Gebirges ein.

"Die Peschmerga haben mit der Rückeroberung dieser Region in nur 24 Stunden Geschichte geschrieben. Wir hatten all diese Siege nicht erwartet", sagte Kurden-Präsident Massoud Barsani gestern bei einem Besuch der Region. Mit Blick auf den weiteren Kampf gegen den IS fügte er hinzu: "Wir werden sie angreifen, wo immer sie sind."

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16  Kommentare
16  Kommentare
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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 22.12.2014 15:23

... bis sich diese Deppen gegenseitig an die Gurgel gehen.

Sollte es ein Deserteur bis an die Grenze zum Westen schaffen wird er hoffentlich verschlossene Tore vorfinden.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 22.12.2014 13:39

Deserteure und die Offiziere einzuschüchtern, also diese mit Angst dazu zu drängen, einen Rückzug nicht einmal in Erwägung zu ziehen. Bedingungsloser Kampf bis zum letzten Atemzug oder militärisches Schnellgericht.

Für die extra zugereisten Kämpfer aus aller Welt bedeutet das, dass sie auf kein Flugticket nach Hause zu hoffen haben. Das war aber von Anfang an klar, dass Kämpfer nicht "entlassen" werden, weil sie doch zu viele Details und Geheimnisse kennen und ausplaudern könnten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.12.2014 15:43

die einzigen , so glaube ich , die diese Methode NICHT und NIE angewendet haben sind die Fremdlegionäre zwinkern Légion étrangère.

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A9gion_%C3%A9trang%C3%A8re

ich habe in Marseille solche Typen kennengelernt die Soldaten der französische Armée " ködern " wollten ...wir waren in Feierlaune bevor wir Tage später " freiwillig " eingeschifft wurden um nach Oversee zu dienen ...
in der Schweiz war mein ehemaliger Hausbesitzer ein Ex Legionär der das Bier als freund hatte ... ich habe ihn vermieden wenn es so weit war ...

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( Kommentare)
am 22.12.2014 13:01

was ist da falsch daran ? Weiter so !

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harry50 (5 Kommentare)
am 22.12.2014 12:58

Bravo-nur weiter so !!!

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 22.12.2014 10:47

schon traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.12.2014 10:38

Bei so fanatisch-chaotischen Rotten ist das keine Ausnahme sondern zwangsläufige Folge.

Die Führungskräfte sind keine Führungskräfte im eigentlichen Sinn sondern nur die gewalttätigsten und furchteinflößendstend Typen.

Ihr Ziel ist ihr Ego, die Religion ist nur Makulatur. Da ist das traurige Schicksal der anhimmelnden, "Nützlichen Idioten" vorbestimmt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.12.2014 10:46

Ihr Ziel ist ihr Ego,

ja klaro ... aber unter dem Vorwand der Religion und dem Hass auf Menschen der daraus resultiert ...
zudem wollen sie dem Westen zeigen was sie imstande sind zu machen mit " Westler " die NICHT parieren ... traurig

ich weiss nicht genau welche Ideologie dahintersteckt , was sie im Grunde vorhaben , auf jeden Fall KEINE Intelligente und zielführende Aktion die ihnen nützen wird ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.12.2014 14:27

ausgedrückt, tut mir leid.

Die Machtmenschen verwenden gern religiöse "Ideen" als Honig zum Fangen der Fliegen unter den Nützlichen Idioten.

Auf der gegenüberliegenden Seite finden sie garantiert andere religiöse Ideologen, die gerade auf diesen Blödsinn hineintappen statt die Haupttriebfeder, die Machtgier zu erkennen.

Darunter "leiden" die Religionen in der aktuellen Volksverblödung mehr als ihnen zusteht. Das wäre so als ob die bessere Wagenschmier schuld gewesen wäre am Ausgang aller antiken Kriege.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.12.2014 08:46

....in allen Klassenzimmer mit dieser Information und nur nicht sparen mit Deutlichkeit. Aus mehrfachen Gründen verwirrte Jugendliche und junge Menschen sollen sehen und verstehen, was es wirklich bedeutet, im Namen eines fiktiven Gottes in den Krieg zu ziehen: auf Unschuldige zu schießen und am Schluss von Wahnsinnigen erschossen zu werden, weil man Zweifel an den Heilsversprechungen bekommt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.12.2014 10:38

das übernehmen die Social Media die den Vorteil haben News SEHR SCHNELL zu verbreiten ..( wie ich gestern schon schrieb )

ich würde die Panik unter den jugendlichen nicht noch intensivieren .. bitte nicht missverstehen ...denn es ist schon schrecklich genug was passiert ...

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 22.12.2014 07:31

Irgendwann haben sie sich dann hoffentlich selbst ausgerottet!

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.12.2014 10:40

das nicht: das ist nur eine Ente der Systemmedien.

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woppl (4.948 Kommentare)
am 22.12.2014 06:52

solche Meldung können ruhig öfter kommen 😎

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( Kommentare)
am 22.12.2014 07:01

sind den Staats-Mächtigen langfristig ein Dorn im Auge.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.12.2014 14:38

von den Volksmächtigen neu gewählt und bei Bedarf ausgewechselt. Damit ist alles gut.

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