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Flüchtlinge: Italien warnt vor einem Kollaps

Von nachrichten.at/APA, 09. Mai 2017, 11:42 Uhr
Bis zu 200.000 Flüchtlinge dürften heuer die italienischen Küsten erreichen. Bild: Foto: APA

ROM. Italien steuert auf einen Rekord bei Migranten zu, bis zu 200.000 dürften heuer die Küsten erreichen. Das Innenministerium schlägt Alarm, die Versorgung könnte zusammenbrechen.

Angesichts der steigenden Zahlen ankommenden Flüchtlinge in Italien, rechnet Rom im heurigen Jahr mit einem neuen Rekordhoch an Migrantenankünften. Bis Ende 2017 werden insgesamt 200.000 Flüchtlinge erwartet, wie aus Prognosen des italienischen Innenministeriums hervorgeht. Das wäre ein neuer Höchststand nach dem Rekord von 181.000 Migranten im Jahr 2016. Rom. Seit Jahresbeginn erreichten 43.245 Migranten die italienische Küste über das Mittelmeer, das sind 38,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2016, teilte das Innenministerium in Rom mit. Allein am Wochenende erreichten über 6.000 Migranten Italien. Das Land versorgt derzeit circa 177.000 Flüchtlinge in Hotspots und anderen Einrichtungen.

"Diese Zahlen sind ein besorgniserregendes Signal. Wir könnten wirklich in Schwierigkeiten geraten, sollten weiterhin tausende Migranten eintreffen", verlautete es aus dem Innenministerium. Die meisten heuer angekommenen Migranten starteten aus Libyen, zum Teil aus Ägypten, Tunesien und Algerien. Ursprünglich stammten die Menschen mehrheitlich aus Nigeria, Bangladesh und Guinea.

Italien befürchtet einen Kollaps seines Aufnahmesystems. Der Plan des Innenministeriums, laut dem jede italienische Gemeinde 2,5 Migranten pro 1.000 Einwohnern versorgen soll, könnte angesichts der steigenden Zahlen nicht ausreichen. Italien hat in den vergangenen vier Jahren die Zahl der Unterkünfte für Migranten mehr als verfünffacht, berichtete das Innenministerium. Die Regierung in Rom macht Druck auf die norditalienischen Regionen, damit sie mehr Migranten aufnehmen. Flüchtlingslager sollen unter anderem in leeren Kasernen, Turnhallen oder Schulen eingerichtet werden. Auch in Hotels, auf Campingplätzen und in Feriendörfern sollen Menschen untergebracht werden.

Die Region, die bisher am meisten Flüchtlinge aufgenommen hat, ist die Lombardei, gefolgt vom süditalienischen Kampanien, von Sizilien und Latium mit der Hauptstadt Rom. 1,66 Prozent der von Italien versorgten Migranten sind in Trentino, Südtirol, untergebracht. Die Regierung macht Druck, damit die Lombardei die Zahl der aufgenommenen Flüchtlinge von 25.000 auf 28.000 aufstockt. Kampanien, das 16.000 Flüchtlinge versorgt, soll Unterkünfte für insgesamt 19.000 Menschen schaffen.

Besonders schwierig ist die Lage für die vielen minderjährigen und unbegleiteten Migranten. Seit Jahresbeginn trafen 5.551 Kinder ein. Das Innenministerium bemüht sich daher um mehr Unterkünfte für minderjährige Flüchtlinge ohne Eltern. 

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84  Kommentare
84  Kommentare
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Motzi (4.918 Kommentare)
am 10.05.2017 11:44

Immer herein damit!

Auf dem Foto sieht man die wissbegierigen Blicke der zukünftigen Wirtschaftsflüchtlinge...ähhhh Fachkräfte welche ihr umfangreiches Wissen gerne der einheimischen weiblichen Bevölkerung in Form von Naturalien weitergeben wollen.

Das wird noch ein schöner Sommer voll mit vielen "überfallartigen" Berichten werden.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 10.05.2017 09:31

Ich sehe klare Analogien zur Denkhaltung zu organisierten Bettlerbanden, auch da wollen viele Guties nicht verstehen, dass man durchs Anfüttern der Bettler letztendlich nur die mafiose Organisation dahinter finanziert und oft erst ermöglicht.

Ähnlich ist es beim Schleppertum, mittlerweile ein boomendes Milliardengeschäft, mit dem Schurkenstaaten und Terrorismus finanziert werden.

---

Jeder Stadtbewohner kennt auch das Problem, wenn einige wenige die Tauben kiloweise mit altem Brot füttern. Kleine Ursache, große Wirkung.

Den Schaden haben andere, nicht nur die Gebäudebesitzer, sondern auch die verfetteten und durch künstlich erhöhte Population erkrankte Tauben. Aber das ist jenen egal, die sich Selbstbestätigung und Zuneigung beim Brotverteilen holen. Diesen Guties ist der Schaden der Allgemeinheit aber völlig egal, argumentiert wird mit Tierliebe. Auch hier gibt es Analogien beim egoistischen Verhalten.

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JohnSinclair (1.234 Kommentare)
am 10.05.2017 09:13

Selbst schuld, wenn sie alle nach Italien bringen.

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felixh (4.906 Kommentare)
am 10.05.2017 08:03

Österreich warnt schon seit 5 jahren!!! Nur der EU ist es egal!! Daher weg mit dem Juncker

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 09.05.2017 18:38

Wozu die Aufregung,die und auch die Millionen die schon auf den Sprung nach Europa sind,wollen ganz bestimmt nicht zu uns.....😂😂
Sollten sich aber trotz allem einige Hunderttausend zu uns verirren, keine Angst die Willkommensklatscher werden sich dann rührend um die Fachkräfte kümmern,natürlich darf der Steuerzahler das finanzieren,wie üblich halt...😠😠😠

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( Kommentare)
am 09.05.2017 19:12

Wir erleben das Scheitern der bisherigen Weltordnung.
Wegschauen war noch nie eine Lösung. Hass hilft nicht.

Wir brauchen radikal bessere Lösungen der Mitte - wir tun was wir können, aber Grenzen ziehen, was wir nicht mehr können. Ein solidarisches Europa könnte das bestens schaffen und würde langfristig profitieren.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.05.2017 19:26

Es gibt kein solidarisches Europa - das wissen wir bereits seit 2015!!!!

Schnall das endlich mal.

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( Kommentare)
am 09.05.2017 19:28

Ich bin Teil von Europa und ich versuche es - was nicht ist kann werden - es werden sich einige Regierungen ändern müssen.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 10.05.2017 08:50

Träumer....

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u25 (4.939 Kommentare)
am 09.05.2017 17:22

Nicht mehr?

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observer (22.198 Kommentare)
am 09.05.2017 17:14

Der Zustrom muss gestoppt werden, anders geht das nicht. Gerettete müssen sofort zurückgebracht werden, dass muss publiziert werden. Und für Schiffe der NGOs muss eine Sperrzone eingerichtet werden. Am besten wäre es freilich, schon die Einreise nach Libyen abzuriegeln, da Libyen nicht Willens oder imstande ist, das Auslaufen solcher Boote zu verhindern. Und es ist den potentiellen MigrantInnen eindeutig zu kommunizieren, dass sie nciht damit rechnen können,dass sie nach einer Rettung in die EU gebracht werden une dort verbleiben können. Umverteilung in Europa ist kein gangbarer Weg, es würden immer mehr kommen. Geschieht dies alles nicht, dann werdensich die Italiener diese Einwanderung auf Sicht nicht gefallen lassen und es wird dort massive innenpolitische Probleme geben. Und den Ruf, die Rettungsaktionen einzustellen - dazu kann sie kein Gericht zwingen - und keine Schiffe der NGOs mit MigrantInnen mehr landen zu lassen bzw. aus diesen keine "Passagiere" mehr zu übenehmen.

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observer (22.198 Kommentare)
am 09.05.2017 17:36

das muss publiziert werden...

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am 09.05.2017 19:13

Alle Nasen der Gartenzwerge sind nach Süden auszurichten...

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observer (22.198 Kommentare)
am 09.05.2017 20:30

Ich weiss, dass du zu denen gehörst, die am liebsten uneingeschränkt MigrantInnen von überall nach Europa einreisen lassen möchtest. Die Folgen interessieren dich dann nicht - Hauptsache ist dir wohl, dein Gewissen beruhigt zu haben. Und die Menschen in Éuropa, die sind dir anscheinend egal.

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( Kommentare)
am 09.05.2017 20:36

0 Punkte

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tofu (6.975 Kommentare)
am 09.05.2017 20:55

Korrekt: 0 Punkte.
...sicher nicht das erste Mal.

Deshalb: gehe in dich. Folge dem Licht und singe dabei ein Hosannaaaaa!!!
(Ich hoffe, ich habe deinen Ton getroffen; kanns noch nicht so schwülstig, aber das wird noch)

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am 09.05.2017 21:44

Du bist mir nicht egal, aber die anderen Europäer auch nicht und die Nichteuropäer auch nicht. Singen macht wenigstens ein wenig fröhlich.

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JohnSinclair (1.234 Kommentare)
am 09.05.2017 22:43

also mir sind Nichteuropäer relativ egal.

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houseknew (535 Kommentare)
am 10.05.2017 07:25

Singen macht fröhlich.... und hilft in dieser Sache natürlich unheimlich weiter (versprochen!) Ihr Nickname sollte eigentlich besser Vogel-Strauß sein....Amen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 10.05.2017 04:30

Jahre anziehender Maßnahmen, teils offen praktiziert, teil als Eindämmung getarnt, haben uns gelehrt, dass von der D(e)u keine Lösung zu erwarten ist.

Auf die Herkunftsstaaten, den Mittelmeerraum und die Mittelmeeranrainerstaaten zu setzen, ist auch Unsinn.

Denn die wollen viel Geld für wenig Effekt. Das kostet dann nur unwesentlich weniger als die aktuell praktizierte lebenslängliche all-inclusive Versorgung.

So schlimm es klingt, am besten ist die Orban´sche Methode:

Permanente Kontrolle aller ö Grenzen, Anhaltung in Lagern an der Grenze bis zur Abklärung, ob Aufenthalt gewährt werden kann; nur Sachleistungen (heftige Proteste der Profiteure!) auch bei Aufenthaltstitel; absolutes Einreiseverbot für alle, die nicht mindestens subsidiär schutzberechtigt beurteilt werden, dh offenes Türl nur Richtung auswärts.

Wenn Rückkehr, in Heimatstaat oder den Staat, aus dem der Einwanderungsversuch erfolgte, verweigert wird, Pech gehabt!

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 09.05.2017 17:06

nicht mehr abholen und nach I bringen.
Sondern zurück schleppen dorthin, wo sie her kommen.

Schnellstens gäbe es keine Ertrunkenen mehr im Meer - weil keiner mehr den Schleppern viel Geld zahlen würde und sich in die div.Schlauchboote setzen würde!

Weiters - diese zig Mio. für den "Fährdienst" investieren in Hilfe vor Ort.
Guter Nebeneffekt - die Schlepper müssen sich andere "Jobs" suchen.

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( Kommentare)
am 09.05.2017 19:15

Abschreckung funktioniert nicht, wenn der Leidensdruck hoch genug ist. Jemand, der sein Leben riskiert, macht das nicht aus Jux und Tollerei.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 10.05.2017 09:16

Die Route und Methode wählen nicht die Flüchtlinge, sondern die Schlepper.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 09.05.2017 17:06

nicht mehr abholen und nach I bringen.
Sondern zurück schleppen dorthin, wo sie her kommen.

Schnellstens gäbe es keine Ertrunkenen mehr im Meer - weil keiner mehr den Schleppern viel Geld zahlen würde und sich in die div.Schlauchboote setzen würde!

Weiters - diese zig Mio. für den "Fährdienst" investieren in Hilfe vor Ort.
Guter Nebeneffekt - die Schlepper müssen sich andere "Jobs" suchen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.05.2017 15:47

Die Italiener sollen sich bei IOM, UNHCR, Sea Eye, Ärzte ohne Grenzen beschweren und vor allem bei Frontex und "Sophia", die beide retten statt ihren Job zu machen.

Was sich im Mittelmeer neben Migranten noch tummelt:

12 Rettungsschiffe (2 von Ärzte ohne Grenzen) von privaten Hilfsorganisationen, Frontex mit 11 Schiffen, 2 Helikoptern und 3 Flugzeugen (Mission Triton), die D(e)u-Operation Sophia mit 5 Schiffen und 6 Hubschraubern.

Das SOLAS-Abkommen verpflichtet ZUFÄLLIG im Unglücksgebiet befindliche Schiffe zur Rettung aus Seenot.

Schiffbruch = UNGLÜCK durch Havarie, Kentern, Stranden, Auflaufen, Feuer, Leck etc mit einem Schiff auf dem Wasser, bei dem das Fahrzeug wegen Seenot aufgegeben werden muss.

Ein UNGLÜCK ist im Gegensatz zu bewusst Herbeigeführtem schicksalhaft. Sich bewusst in ein seeuntüchtiges Gefährt zu setzten, ist nicht Schicksal oder höhere Gewalt.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 09.05.2017 17:01

Alternative zu Ihrer Darstellung:

Unterlassung der Hilfeleisting aus welchen Gründen immer bedeutet Ertrinken????!!!

Wollen SIE das?

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.05.2017 17:15

Es gäbe andere Alternstiven!

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 09.05.2017 17:30

Welche??
Meinen Sie die vorgeschlage Lösung von BK Kern?

NICHT die unmenschlichen Internierungslager OHNE jede humanitäre Infrastruktur durch die EU an der nordafrikanischen Küste - wie es die FPÖ fordert - NEIN DAS NICHT!!

SONDERN:
humanitäre Schutzzonen IN den Bürgerkriegsländern,
in den Ländern, wo wegen jahrelanger Dürre Menschen auf der Flucht sind!

BK Kern macht auf die enormen Kosten aufmerksam.
Die Schließung der Mittelmeerroute
OHNE diese humanitäre Programme vor Ort in Afrika
wären menschlich unverantwortlich!!

Wenn Europa nicht einmal humanitäre politische Maßnahmen
gemeinsam
zustande bringt,
dann hat Europa
den zentralen Grundwert der selbstverständlichen menschlichen Solidarität, den Grundwert christlich-jüdischer-humanistischer europäischer Kultur verraten!!

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.05.2017 17:53

Übertriebene Humanität würde die Anzahl der Zudringlinge bloß erhöhen. Invasionen bekämpft man nicht mit Wattebällcgen.

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( Kommentare)
am 09.05.2017 19:26

Du bist im falschen Film. Werte und Grundhaltungen müssen klar sein, aus denen kommt das Handeln, na gut, nur im besten Fall. Du kannst dir nicht mal im warmen Zimmer schöne, gute Werte vorstellen...

Humanität übertrieben ist keine Humanität mehr sondern was anderes.

Wattebällchen? Von denen wird keiner satt.

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.05.2017 19:32

Du bist doch nicht ernst zu nehmen! Bleib bei deinen KZ-Witzen, welche du so lustig findest.

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( Kommentare)
am 09.05.2017 19:35

Du bist zudringlich aber leider nicht so witzig wie andere Poster.

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.05.2017 19:55

Wie armselig!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 10.05.2017 04:54

Solange man sich in Asien und Afrika dermaßen fortpflanzt, kann das Leiden so schlimm nicht sein.

Daher braucht es auch keine Unterstützung vor Ort, die nur zu noch mehr Geburten führen würde.

Selbst Karnickel sind klug genug, die Fortpflanzung in Notzeiten einzustellen.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 09.05.2017 17:28

Hilfeleistung ist oft Schlepperwesen.

Wenn man jemanden 15 km nach der Abfahrt einer Küste aufnimmt, und nicht die 15 km zurück bringt, sondern 100-300km an einer anderen Küste absetzt, hat das mehr vom Schlepperwesen als von einer Rettung.

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( Kommentare)
am 09.05.2017 19:23

Suppenheld, das sagst du so leichthin ohne weitere Gedankenschwere.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 09.05.2017 19:35

Es geht nicht um mich, sondern darum,
ob es sachlich richtig ist oder nicht.

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( Kommentare)
am 09.05.2017 19:39

Eben, oberflächlich betrachtet könnte man so wie du drüberdenken, wenn man die Sache schwerer nimmt, dann geht sich deine Logik nicht mehr aus.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 09.05.2017 19:47

Und genau das ist der springende Punkt: wenn man sich mit der Sache zu sehr selbst identifiziert (zu schwer nimmt), ist es mit der Sachlichkeit aus.

Darauf sollte man nicht stolz sein, denn man lockt immer mehr Flüchtlinge aufs Wasser, anstatt eine geordnete Überfahrt für eine gewisse Anzahl an Asylwerbern anzubieten (Variante der Bevorzugung von Erstanträgen außerhalb Europas).

Was ist nun menschlicher und wo ertrinken mehr menschen?

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( Kommentare)
am 09.05.2017 19:57

Sachlich lockt Europa mit seinem Reichtum, den kannst nicht leugnen oder verbergen.

Schwer nehmen meinte nicht überidentifizieren sondern tiefer eintauchen in die Materie, die Komplexität genauer erfassen, die Hintergründe und Fluchtursachen genauer erkennen.

Die Frage, was humaner ist, ist irrelevant, sie geht von falschen Annahmen aus.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 10.05.2017 04:50

"wenn der Leidensdruck hoch genug ist. Jemand, der sein Leben riskiert, macht das nicht aus Jux und Tollerei"

Schauen Sie sich die Fotos an.

Wenn Sie dann noch immer der Meinung sind, dass es sich nicht um jugendliche Abenteurer handeln könnte, wenn Sie dann noch immer darauf beharren, dass man sein Leben nur aus Leidensdruck riskiert, hat das wohl nichts mit tiefer eintauchen in die Materie zu tun.

Viele Jugendliche reizt das Abenteuer, besonders in der Ferne. Solche aus Machokulturen umso mehr.

Das ist auch normal und ok.

Nur wir sind nicht deren Spielplatz!

Meine Generation hat Autos in ferne Länder überstellt, ist mit den niedergerittenen Karren durch die TR, Syrien, den Iran, Irak, Afghanistan gebrettert.

Andere nehmen Drogen, sind free climber, Biker, Skydiver etc.

Alles aus Leidensdruck, oder?

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( Kommentare)
am 10.05.2017 09:04

Du redest dir das so ein, die Wahrheit ist kaum zu ertragen.

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 10.05.2017 09:20

Kein einziger Flüchtling fährt mit seinem eigenen Schlauchboot, das ist alles organisiertes Schleppertum, welches man mit den Einsätzen unterstützt.

Ohne organisiertes Schleppertum würde es kaum mehr Schlauchbootfahrten geben. Offensichtlich will man das nicht unterbinden, weil die Sozialindustrie um ihre Umsätze fürchtet.

Stichwort: unbegleiteter Minderjähriger und 200-500 EUR pro Tag Kosten. Diese Kosten fließen zu 90% in die Sozialindustrie.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.05.2017 19:23

Die Alternative wäre: aufsammeln und return to sender und nicht ins gelobte Land weiter transportieren.

Wenn es keine Chance gäbe, würden sich auch weniger auf den Weg machen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 10.05.2017 04:04

Das SOLAS-Abkommen verpflichtet ZUFÄLLIG im Unglücksgebiet befindliche Schiffe zur Rettung aus Seenot.

Schiffbruch = UNGLÜCK durch Havarie, Kentern, Stranden, Auflaufen, Feuer, Leck etc mit einem Schiff auf dem Wasser, bei dem das Fahrzeug wegen Seenot aufgegeben werden muss.

Ein UNGLÜCK ist im Gegensatz zu bewusst Herbeigeführtem schicksalhaft. Sich bewusst in ein seeuntüchtiges Gefährt zu setzten, ist nicht Schicksal oder höhere Gewalt.

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 09.05.2017 15:14

man sollte die Piraten bezahlen, die würden für einen effektiven Küstenschutz sorgen. €100 für jeden zurück gebrachten Flüchtling. In 1 Monat ist Ruhe.

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( Kommentare)
am 09.05.2017 19:29

Grober Unsinn.

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( Kommentare)
am 09.05.2017 15:01

Wie lange lässt sich das Volk die Schleppermachenschaften der EU noch gefallen. Wir werden im eigenen Land entmündigt, enteignet und wenns so weitergeht auch vertrieben. Schluss mit dieser zerstörrerischen EU-Politik!!!!! Junker, Draghi und Merkel sollten umgehend zurücktreten und Europa mit dieser vernichtenden Politik in ruhe lassen.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 09.05.2017 17:16

- "das Volk" - welche VOLK meinen Sie?

- "im eigenen Land" - wem meinen Sie gehört "unser
Land?? Ihnen und dem was Sie als VOLK bezeichnen ALLEIN sicher nicht!

- "entmündigt" - Sind Sie besachwaltert? Wenn nicht, was soll Ihre wehleidige Unterstellung? WER schränkt Ihnen die Meinungsfreiheit ein?? WO? WANN?

- "enteignet" No geh? Was habens Ihnen weggenommen? Vermutlich willkürlich u. rechtswiedrig!! So was von rücksichtslos! WER? WANN? WO?

- "vertrieben" Achso - der große Austausch der Identitären lässt grüßen!
6% Asylwerber, Asylberechtigte "vertreiben" 94% Österreicher??!!
Sie haben alle Relationen verloren!!

"vernichtenden Politik" ???
Was wirkliche vernichtend destruktiv in jeder Hinsicht ist,
das sind die verantwortungslosen rechtsextremen Hetzer
und Angstmacher,
die Ihre Opfer fürs dümmlichen Phrasenposten rekrutieren!

Mein aufrichtiges Beileid!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 09.05.2017 17:38

g sch

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