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"Europa muss Stärke in Einheit suchen"

Von nachrichten.at/apa, 17. Jänner 2017, 17:39 Uhr
Kerrys Appell: "Rettet die Zwei-Staaten-Lösung"
Außenminister John Kerry Bild: APA/AFP/PAUL J. RICHARDS

DAVOS. Der scheidende US-Außenminister John Kerry hat die Europäische Union zur Einheit aufgerufen. Mit Blick auf wachsenden Populismus und Abschottung warnte Kerry, die aktuellen Entwicklungen seien "sehr, sehr riskant".

"Sie ermutigen Menschen, die Europa geteilt sehen wollen", sagte der Top-Diplomat am Dienstag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

Kerry nannte aber weder die Brexit-Entscheidung der Briten noch den künftigen US-Präsidenten Donald Trump beim Namen. "Nutzt Einheit als Stärke", betonte Kerry. Meine Botschaft an meine Freunde in Europa: Europa muss an sich glauben."

Die EU-Mitglieder müssten sich erinnern, warum sie sich zusammengeschlossen hätten. Die Gemeinschaft sei eine Erfolgsgeschichte: "Keine Region, keine Gemeinschaft von Ländern ist so maßgeblich gewachsen wie Europa." Ursprünglich sei die EU kein Wirtschafts-, sondern ein Friedensprojekt gewesen, betonte Kerry. "Es hat funktioniert, Leute!"

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.01.2017 22:53

Ursprünglich sei die EU kein Wirtschafts-, sondern ein Friedensprojekt gewesen, betonte Kerry.

Dass viele Amis ungebildet sind, wissen wir alle.

Dass einem Außenminister aber unbekannt ist, dass die Vorläufer der eu die EWG war, dass er nichts von der Benelux-Wirtschaftsunion der frühen Mitglieder Belgien, Niederlande, Luxemburg, EURATOM (Benelux plus FR, I, D), der EGKS, der europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl und der EG als Vorläufer der EU weiß, ist mehr als blamabel. Erst 1992 wurde mit dem Vertrag von Maastricht aus der EG die EU.

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leapingfox (615 Kommentare)
am 17.01.2017 23:57

nicht zu vergessen: EFTA und vor allem EWR, Europäischer Wirtschaft Raum, der nach wie vor existiert, auch für nicht EU Länder

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 17.01.2017 19:40

Bis eine etwaige "einige EU" den USA "gefährlich werden könnten, vergehen noch 100 Jahre.
Die USA half uns sogar nach dem 2. WK wirtschaftlich. Wo wären wir denn ohne Bretten Woods? Wer weiß das? ...
Und die USA ließ uns dann auch wieder "alleine" gehen mit unseren Währungen damals, ohne zu meckern. Natürlich bezahlen wir noch heute dafür, das ist klar! Ohne der Koppelung an den USD wäre der Europäische Raum nie so schnell wieder auf die Beine gekommen.
Nur alleine Teufeln sollte man nicht über die Amis.
Sie sind Könige des in den Sumpf Reitens - Aber auch des "sich selber an den Haaren wieder raus Ziehens" - um dann besser und stärker zu sein als vorher.

Die EU hat schon einen Teil von den USA abgeschaut: Das in den Sumpf Reiten... Mehr kam von der guten EU noch nicht. Ist auch nicht absehbar zur Zeit, aus meiner persönlichen Sicht.

Die Briten und vielleicht bald Italien könnten da eine Lawine auslösen!?

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 17.01.2017 19:25

ein einiges Europa ist eine Gefahr für die USA und deren Wirtschaftsinteressen, warum sitzen in Brüssel zig1000 Lobbyisten ?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 17.01.2017 19:17

gescheitert 🛑

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 17.01.2017 18:54

den Keil zur Spaltung haben die USA brav miteingetrieben ...

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