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Athen will Inseln entlasten - Flüchtlinge auf das Festland gebracht

Von nachrichten.at/apa, 30. November 2017, 10:17 Uhr
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Nach Protesten der Einheimischen lenkte Athen ein. Bild: (APA/AFP/ANTHI PAZIANOU)

ATHEN / PIRÄUS. Um die völlig überfüllten Lager auf den Ostägäisinseln zu entlasten, hat das griechische Innenministerium rund 250 Flüchtlinge aufs Festland gebracht.

Sie kamen an Bord einer Fähre aus der Insel Lesbos in der Hafenstadt Piräus an, wie Reporter griechischer Medien am Donnerstag übereinstimmend berichteten.

"Es handelt sich um Menschen, die Schutz brauchen. Wir werden in den nächsten Tagen die Aktion intensivieren", hatte am Vorabend der für die Migration zuständige Minister, Ioannis Mouzalas, der staatlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA gesagt.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sollen in den nächsten Tagen von den Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos mindestens 3.000 Flüchtlinge zum Festland gebracht werden. Es handle sich um Familien, alleinstehende Frauen, sowie Menschen mit erheblichen Gesundheitsproblemen und nicht um Menschen, die keine Chance haben, Asyl zu bekommen, hieß es aus Kreisen des Innenministeriums.

Auf den Inseln der Ostägäis sind die Flüchtlingslager restlos überfüllt. Allein auf Lesbos befinden sich mehr als 8.500 Migranten, bei einer Aufnahmekapazität der Lager dort von rund 3.500 Menschen. Die Lage hatte sich den vergangenen Tagen zugespitzt. Es kam zu Demonstrationen von Migranten auf Lesbos und anderen Inseln. Die Lokalbehörden hatten wiederholt erklärt, so könne es nicht weitergehen und vor unkontrollierbaren Zuständen gewarnt.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Motzi (4.918 Kommentare)
am 07.12.2017 11:16

Endlich Festland!

Nun aber ab nach Österreich wo gibt vieles Geld!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 30.11.2017 14:19

Der Erdogan-Deal, von Merkel verbrochen und von ESI-Knaus zusammengeschustert, funktioniert also nicht.

Jetzt sind die Ärmsten am Festland und dürfen weiterziehen.

Gleichzeitig sind Scharen unserer Eliten an die Elfenbeinküste geflogen als gäbs keinen Klimawandel, um uns dort über den Tisch zu ziehen und die Afrikaner einzuladen.

Bravo!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.11.2017 14:34

Selten

und stellen dort fest dass die Afrikanischen Länder sich GAR NICHT VERÄNDERN wollen , obwohl sie sehr viele Bodenreichtümer haben mit denen sie ihre Bevölkerungen ernähren " könnten " .

seit einiger Zeit kommen TAUSENDEN Afrikaner nun über Tunesien und Marokko nach Spanien und Sardinien ,wahrscheinlich auch bald nach Korsika .!

BITTE SCHNELL REAGIEREN und die Routen sperren denn das sind KEINE Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konvention !

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.11.2017 14:45

Mein (sowieso sinnloser) Hinweis auf die Lebensweise: WIR Europäer und Asiaten über dem 40. Breitegrad und die wenigen Afrikaner und Südamerikaner über ihrem 40. Breitegrad kennen die Winter/Frühling/Sommer/Herbst - Jahreszeiten von Kindheit an. Freilich alle unterschiedlich kontinental oder in Meeresnähe und 1/2 Jahr stockfinster, worauf sich der Körper eingestellt hat.

Die Afrikaner können das ganze Jahr über mit Ernte rechnen - oder mit gar keiner Ernte.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.11.2017 14:35

> ... Scharen unserer Eliten ...

Die Verantwortungslosigkeit verteilt sich auf ALLE gleich, da fallen die paar Ausnahmen nicht Gewicht.

Fingerzeigen ist eine religöse Schlamastik. Da zeigen 3 Finger auf mich zurück und der Daumen hinauf in den Himmel.

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( Kommentare)
am 30.11.2017 12:52

Kollektives, EU-weites Schämen bitte, dass wir Griechenland so im Regen stehen lassen.

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houseknew (535 Kommentare)
am 07.12.2017 16:59

Nein....schämen sollte sich nur der wandelnde deutsche Hosenanzug, die ohne Rücksicht auf Verluste Einladungen ausgesprochen hat,und noch immer glaubt damit alles richtig gemacht zu haben.

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