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"Die bösen Geister zeigen sich heute in neuem Gewand"

Von nachrichten.at/apa, 23. Jänner 2020, 17:27 Uhr
Gedenken an Auschwitz-Befreiung vor 75 Jahren
Steinmeier Bild: ABIR SULTAN (POOL)

JERUSALEM. Dutzende Staats- und Regierungschefs haben am Donnerstag in Israel der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz vor 75 Jahren gedacht.

Frank-Walter Steinmeier hielt als erstes deutsches Staatsoberhaupt in Yad Vashem eine historische Rede. Die USA und Israel riefen zum Widerstand gegen den Iran auf.

Israels Präsident Reuven Rivlin dankte bei dem internationalen Holocaust-Forum in der nationalen Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem den Staatsgästen aus fast 50 Ländern für die Solidarität mit dem jüdischen Volk. "Antisemitismus hört nicht bei den Juden auf", sagte der 80-jährige Rivlin in seiner Rede.

"Antisemitismus und Rassismus sind bösartige Krankheiten, die Gesellschaften von innen zerstören." Auch andere Redner wie der russische Präsident Wladimir Putin und der französische Präsident Emmanuel Macron warnten vor dem Wiederaufleben des Antisemitismus.

"Deutsche nicht immun gegen das Böse"

Eine Premiere war die Rede des deutschen Bundespräsidenten. In seiner in Englisch gehaltenen Ansprache erinnerte er an die große historische Schuld seines Landes und warnte vor neuem Hass und neuer Hetze. "Ich wünschte, sagen zu können: Wir Deutsche haben für immer aus der Geschichte gelernt", sagte Steinmeier. "Aber das kann ich nicht sagen, wenn Hass und Hetze sich ausbreiten." Das Erinnern habe die Deutschen nicht "gegen das Böse immun" gemacht. "Die bösen Geister zeigen sich heute in neuem Gewand", mahnte er.

"Österreich trägt Mitverantwortung"

Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat dazu aufgerufen, dem wiederauflebenden Antisemitismus "energisch bei jeder Gelegenheit, sei sie noch so klein," entgegenzuwirken. Er erinnerte daran, dass Österreich "Mitverantwortung an der Shoah" trage. "Österreicherinnen und Österreicher waren Täterinnen und Täter, teils an führender Stelle."

"Wir sind in Europa besorgt, dass es so etwas wieder gibt", so Van der Bellen. Es sei wichtig, "der Opfer zu gedenken und gleichzeitig wichtig, zu versuchen zu verstehen, wie es dazu kommen konnte", sagte der Bundespräsident. Denn den Satz "Nie wieder Auschwitz" würde wohl jeder in Europa unterschreiben, aber man müsse sich fragen: "Wie kam es dazu, wie ist es möglich, dass so viel geduldet wurde und so viele Täter sich beteiligt haben?" Daher seien "Antisemitismus, Rassismus jeder Art und Menschenverachtung Dinge, die im Keim erstickt gehören, damit so etwas nie wieder passieren kann", mahnte Van der Bellen.

Bildergalerie: Ergreifende Bilder aus dem ehemaligen Vernichtungslager Auschwitz

Ergreifende Bilder aus dem ehemaligen Vernichtungslager Auschwitz
(Foto: Reuters) Bild 1/16
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Angesprochen auf die jüngsten rassistischen Hasspostings gegen Justizministerin Alma Zadic (Grüne) meinte Van der Bellen, dies lasse sich nicht mit der Diskriminierung der 1930er Jahre vergleichen. "Lassen wir die Kirche im Dorf", so der Bundespräsident, "es gibt offenbar Leute, die es nicht aushalten, dass eine in Bosnien geborene und mit zehn Jahren nach Österreich gekommene, gescheite, junge Frau in Österreich Ministerin wird", so Van der Bellen.

Wenige Tage nach seiner Rückkehr wird Van der Bellen am Montag nach Polen reisen. Auf dem Gelände des ehemaligen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, das im damals von Hitler-Deutschland besetzten Polen errichtet worden war, findet eine weitere internationale Gedenkveranstaltung statt. 

Video: Internationales Gedenken an Auschwitz-Befreiung vor 75 Jahren:

Für Israel war das Welt-Holocaust-Forum das größte Zusammentreffen von Staats- und Regierungschefs seit der Staatsgründung. Zum Schutz der Großveranstaltung mobilisierte Israel 10.000 Polizisten - ein Drittel seines landesweiten Polizeipersonals.

Bildergalerie: Gedenken an Auschwitz-Befreiung vor 75 Jahren

Gedenken an Auschwitz-Befreiung vor 75 Jahren
(Foto: RONEN ZVULUN (X90084)) Bild 1/21
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Polens Präsident reiste aus Protest nicht an

Überschattet wurde die Veranstaltung von der Absage von Polens Präsident Andrzej Duda. Er reiste aus Protest nicht an, weil er anders als der russische Präsident Putin nicht als Redner vorgesehen war. Zwischen Polen und Russland gibt es derzeit diplomatische Spannungen wegen Putins Behauptung, Polen trage eine Mitschuld am Beginn des Zweiten Weltkrieges. Polen wirft ihm vor, die Geschichte im Widerspruch zu historischen Fakten umzudeuten. Rivlin rief dazu auf, politischen Streit über die Bewertung der Geschichte zu vermeiden: "Die historische Forschung sollte den Historikern überlassen werden."

Putin ging in seiner Rede in Jerusalem nur nebenbei auf den Streit um die Geschichte ein. "Heute wird das Thema politisiert, das ist unmöglich", sagte er. Die Nazis hätten in den besetzten Ländern einheimische Kollaborateure gehabt - "Helfer der Nazis, die oftmals grausamer waren als die Nazis". Direkte Vorwürfe gegen Polen erhob Putin aber nicht.

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204  Kommentare
204  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.01.2020 11:08

"Daher seien "Antisemitismus, Rassismus jeder Art und Menschenverachtung Dinge, die im Keim erstickt gehören, damit so etwas nie wieder passieren kann", mahnte Van der Bellen."
--> Jede Art von Menschenverachtung geht schon im Mutterleib an und nimmt vielerlei Formen an - "Hass im Netz" bis hin zur Malträtierung von Menschen sind nur Auswüchse, Symptome einer globalen Fehlentwicklung.

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franck (6.819 Kommentare)
am 24.01.2020 00:15

Ich habe ein neues Lieblingswort "Erkenntnis"

Für den Begriff Erkenntnis existiert keine einheitliche Definition. In einer ersten Annäherung kann man Erkenntnis als den Prozess und das Ergebnis eines durch Einsicht oder Erfahrung gewonnenen Wissens bezeichnen.

-das Ergebnis (das Erkannte) und
-den Prozess des Erkennens (den Erkenntnisakt).

Zum Wissen wird die Erkenntnis, wenn die Erkenntnis unabhängig vom erkennenden Subjekt gültig ist.

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.01.2020 23:25

Für Alain und Weyermark.......ich habe den Link für euch wegen der Stellungsnahme
Zadic - Moschee.

https://www.puls4.com/Puls24/videos/HIGHLIGHTS/Alma-Zadic-im-Interview-bei-Milborn-781838

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( Kommentare)
am 24.01.2020 09:48

So, Franck!

Und jetzt erklären Sie mir bitte,
was ich mit der Frau Zadic und den Moscheen am Hut haben sollte !

Da werden wahrscheinlich auch 4 Stunden Recherche und noch so viele
philosophische Wort- Verrenkungen keine Erkenntnisse bringen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 23.01.2020 21:50

Die bösen Geister Hass und Hetze heute im neuen Gewand? Politische Sprache von heute frei von diskriminierenden Phrasen, das wäre schon einmal gut.

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 22:03

@clarazet

Schwierig,
wenn unsere einschlägigen user auf sachlichen Widerspruch,
auf Hinweise zum tatsächlichen Sachverhalt,belegt mit links etc,
sofort Hetze unterstellen!

Ich habe jahrelange Stammtischerfahrung
mit einschlägigen in Untergriffen/Vorurteilen, antifaktischen Unterstellungen geübten Repräsentanten.
Bei aller Unterschiedlichkeit - man konnte miteinander jeder sein Bier trinken,
aber hier...?!?!

Tiefer gehts manchmal nicht und vor allem stragisch durchsichtig.
Dass die Leut sich nicht schämen!?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 23.01.2020 22:20

Ja, hier wird mit voller Absicht provoziert. Am Stammtisch dürfte das menschliche Gegenüber dazu beitragen, dass die Grenzen meist nicht überschritten werden.

Aufgehetzte schämen sich nicht, sie denken ja nicht selbst. Schämen sollten sich Politiker, die mit ihren Aussagen diese Poster lenken.

Das friedliche Zusammenleben organisieren wäre eine Hauptaufgabe der Politik.

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.01.2020 23:08

Clarazet, kann es sein das du einen Link von Zadic in TV - Interview, als sie auch über den Moschee-Besuch sprach, ins Forum gestellt hast.
Wenn ja, bitte sei so lieb und sende ihn nochmal, weil es wird behauptet Zadec hat keine
Stellungsnahme dazu abgegeben. Danke

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 23.01.2020 23:14

Hallo Frank, aber gerne:

https://www.puls4.com/Puls24/videos/HIGHLIGHTS/Alma-Zadic-im-Interview-bei-Milborn-781838

Sie hat über den Moscheebesuch gesprochen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 23.01.2020 23:15

:-o so sorry: franck

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.01.2020 23:21

ups, habe ich Zadic falsch geschrieben.

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.01.2020 23:22

Warum sorry, clarazet

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.01.2020 23:25

Danke

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 23.01.2020 18:51

An den werten Orlando: viel weiter unten haben Sie auf ein Posting von mir geantwortet. Sie bemägelten, dass ich bei meinen Besuchen in Auschwitz nicht über die Opferzahlen erschüttert gewesen sei, sondern über die historische Manipulation im Österreich-Block. Ja, ich war darüber erschüttert, dass die Ausstellung eines der Opfer des nationalsozialistischen Terrors nicht gewürdigt hatte. Das war Engelbert Dollfuß, den Nationalsozialisten erschossen hatten. Dafür würdigte man den Sozialisten Karl Renner, der für den Anschluß Österreichs an Hitlerdeutschland geworben hatte. Ja, Orlando das habe ich getan, dazu stehe ich. Betreffend Opferzahlen: diesbezüglich war ich nicht mehr erschüttert, ich glaubte an Millionen Opfer in Auschwitz. Erschütternd! Als Drittklassler Volksschüler hatte man uns 1958 in der Hauptschule St. Georgen an der Gusen die Leichenberge von Mauthausen filmisch vorgeführt. Franczysek Piper hat die Opferzahl in Auschwitz penibel nachgerechnet.

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 21:27

@nacharb
Die von ihnen monierte Ausstellung = Schne von Gestern!
Diese Austellung inAuschwitz wurde Okt.2013 geschlossen.
Grund:
1. Renovierungsarbeiten am Gebäude
2. Inhaltliche Überarbeitung:
" "In der bisherigen Ausstellung in Auschwitz wurde Österreich, entgegen dem zeitgemäßen Geschichtsbild,
als erstes Opfer des Nationalsozialismus dargestellt",
erklärt Hannah Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds und ergänzt:
"Jetzt geht es um die Gestaltung einer
neuen, historisch überarbeiteten Ausstellung und
die dafür notwendigen Sanierungsarbeiten."
Als ersten diesbezüglichen Schritt nennt Lessing die nun startende Neu-Ausschreibung der Kuratierung und wissenschaftlichen Leitung des Gedenkprojekts."

ttps://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20131022_OTS0072/oesterreich-ausstellung-im-museum-auschwitz-birkenau-wird-geschlossen

Die Bewertung der Rolle von Dollfuß und Renner wird wohl auch historisch überarbeitet. Ob in Ihrem Sinn ....??

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 23.01.2020 22:24

Für mich ist jeder politische Mord erschütternd, jedes einzelne ausgelöschte Leben.
So viele Kinder.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 23.01.2020 18:36

"Juden fühlen sich nicht mehr sicher in Europa", hörte ich gerade im Ö1 Abendjournal. KEIN WORT dabei über unsere aussereuropäischen NeubürgerInnen, ob da nicht ein paar AntisemitInnen mittels "Migration" dazugekommen wären. Zufällig vergessen, lieber ORF?

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 21:35

@ nachar
Inzwischen weiß jeder dass AUCH im islamistischer Umgebung Antisemitismus immer wieder aufbricht. Ich kann das aus eigener erschreckender Erfahrung aus Begegnungen bei Reisen in Marokko und Iran bestätigen.
Das ändert aber nichts
an den unten beispielhaft angeführen manifesten antisemitischen Ausfällen
von einheimischen Bürgern in den letzten Jahren ansteigend!!

Die Beispiele unten sind ja nur ein mini-Ausschnitt der antisemitischen Szene i.Ö.!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 23.01.2020 22:59

Eigenartigerweise mögen ja die autochthonen Antisemiten ihre einwandernden Geistesbrüder so gar nicht..... keine Ahnung warum....

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( Kommentare)
am 23.01.2020 18:29

Deutsche sind nicht immun gegen das Böse !

Wer ist Das schon ?

Wieder so ein Allgemeinplatz,
der sich vielleicht gut anhört,
im Kern der Aussage aber dumm ist.

Und dabei hängen ihm vor lauter Selbstgeißelung
die Mundwinkel bis zur Kinnlade herunter.

Na ja, so ist er halt der Herr Steinmeier,
der Präsident von Merkels Gnaden.
Sie haben keinen anderen gefunden.

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 21:36

Was wollens denn
mit Ihrer persönlich untergriffig unterstellenden Polemik
eigentlich?

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( Kommentare)
am 23.01.2020 17:52

Jeder sollte vor seiner eigenen Tür kehren Herr Bundespräsident!
vor 5 Tagen Kurz will an "Ghettoklassen" für Migrantenkinder festhalten
Get·to, Ghetto früher
abgeschlossenes Stadtviertel, in dem die jüdische Bevölkerung abgetrennt von der übrigen Bevölkerung leben muss!
Get·to, Ghetto meist abwertend
Stadtviertel, in dem diskriminierte Minderheiten, Ausländer oder auch privilegierte Bevölkerungsschichten zusammenleben

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Mmach (810 Kommentare)
am 23.01.2020 17:41

Also wollte er mir keinen Informationsgewinn zukommen lassen. Rhetorische Fragen sollten nämlich dem Zweck der Selbstbeantwortung durch den Angesprochenen, oder als Stärkung für die eigene Aussage dienen. Zumindest wurde uns das noch so gelehrt. Denn sonst kann eine rhetorische Frage als Provokation aufgefasst werden.
Wenn er herumfahren will, dann soll er das tun. Wenn er mir etwas mitteilen will, dann kann er mit mir auch in klaren Worten Mitteilung machen, ohne mich mit unrichtig angewandter Rhetorik( falsche Lösung der Frage) an seiner Bildung zweifeln zu lassen.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 23.01.2020 18:13

Wenn eine rhetorische Frage eine Provokation darstellen soll, dann will sie jemanden zu Handlungen veranlassen. Im Fall von VdB will er uns veranlassen, Menschenverachtung nicht zuzulassen.

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Mmach (810 Kommentare)
am 23.01.2020 19:16

Schön,dass Sie das so sehen. M.E. ist er ein Pragmatiker in eigener Sache, der von seiner zweiten Frau angehalten ist, ihr Auftritte auf Reisen zu ermöglichen. Wenn er wirklich Interesse an einer Mithilfe zur Bekämpfung des Antisemitismus hätte, so könnte er das ohne diesen Umwegen machen. "Bitte helfen Sie mit, die Ursachen für Antisemitismus zu bekämpfen." So geht das ganz einfach , wenn man nicht seine Luxusreisen mit Frau und Gefolge rechtfertigen muss.

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 21:11

@ MM

Absurdes Geschwafel!
Was hat die 2.Frau mit Antisemitismus zuz tun?

In Serie verstehen/verdrehen Sie bewußt sinnverfälschend Aussagen!

Zuerst von Van der Bellen, jetzt den BRD Präsidenten : "helfen Sie mit".
Wollen Sie sich auf diese interessant machen oder negative Zuwendung erhalten,
oder nur a bisserl Querulieren!?

Was hat Ihr untergriffiges, unterstellendes Geschwafel über Präsindenten inhaltlich mit dem HolocaustGedenken zu tun?

Übrigens: Wenn ein Präsident Ihnen etwas sagen wollte, was nicht der Fall ist, dann werden Sie ihm wohl keine Vorschriften betr. Form und Inhalt machen können.
Ein auffällig seltsam überhebliches Selbstverständnis!

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 21:48

@ MM
Könntern Sie Doppelpostings in Stundenabstand vermeiden?
Oder machen Sie das gezielt?

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 17:23

AQus Anlass:75 Jahre Befreiung Ausschwitz

Aus einem Brief an unsere Politiker:

"Im Namen der Mauthausen-Überlebenden,
die in großer Sorge um die Entwicklung unseres Landes sind,
bitten wir Sie höflich, uns als oberste/r VerantwortungsträgerIn Ihrer Partei
auf kurzem Wege (per E-Mail) zwei Fragen mit "Ja" oder "Nein" zu beantworten:

Sollte die FPÖ, die ständig für neue Einzelfälle sorgt

und deren Antisemitismus immer wieder offen zutage tritt,

nach der Nationalratswahl wieder Regierungspartei werden?

Ist Ihre Partei bereit, eine Koalition mit der FPÖ einzugehen?", so die Frage.

"Über die Reaktionen werden wir die Öffentlichkeit auf dem Laufenden halten", erklärte MKÖ-Vorsitzender Willi Mernyi.

Es ist dies die dritte derartige Dokumentation des Vereins.
Die Ergebnisse sind unter
http://go.apa.at/g6wP3cQO zu finden.

Zit aus::
https://www.sn.at/politik/innenpolitik/die-gesammelten-einzelfaelle-der-fpoe-76054615

Vorsicht die SN sind ein linggslinkes Blatt! LOL

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 17:25

Wie kann man die Stille vor dem Sturm deuten?
Wird dies alles jetzt gleich gelöscht?

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mape (8.839 Kommentare)
am 23.01.2020 17:48

Bitte schenkt doch dem alleswissenden vinzenz etwas Beachtung!

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 18:21

Habens noch immner nicht geschnallt, um was es hier geht?

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 16:52

Es gibt keinen Antisemitismus in Österreich!
Nur einige Spitzen von antisemitischen Eisbergen belegen das Gegenteil:

Einzelfall: Zwei FPÖ-Abgeordnete in NS-verherrlichender Facebook-Gruppe

11. März 2019: Die FPÖ-Abgeordneten Edith Mühlberghuber und Peter Gerstner sind Mitglieder der geschlossenen Facebook-Gruppe "Deutsches Reich",
in der antisemitische, revisionistische und den Nationalsozialismus verherrlichende Inhalte geteilt werden.
Mühlberghuber reagiert nicht auf eine Anfrage des STANDARD.
Gerstner gibt an, in der Gruppe "nicht aktiv" und auch "nicht aktiv eingetreten" zu sein, er wolle sie nun "umgehend verlassen".

https://www.derstandard.at/story/2000099285892/zwei-fpoe-abgeordnete-in-ns-verherrlichender-facebook-gruppe

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 16:58

Einzelfall:
5. November 2018: Im Vorfeld seines Auftritts beim parlamentarischen U-Ausschuss zur BVT-Affäre zeigten Recherchen des STANDARD, dass sich Peter Goldgruber, Generalsekretär im Innenministerium, auf Facebook mit antisemitischen Plattformen und Gruppen interagiert hat. Er war etwa in der Gruppe "Ken FM nur für Systemkritiker". In der Sendung Ken FM wurde etwa behauptet, der jüdische Philanthrop George Soros habe die Demonstrantinnen beim "Women's March" bezahlt. Dieser wolle damit einen Anstieg an Abtreibungen herbeiführen, um am Verkauf toter Embryonen an Pharmahersteller zu verdienen. Goldgruber gibt an, dass er auf Ken FM aufmerksam wurde, da es "interessante Dokumentationen über die Firma Thoma aus Salzburg brachte, die spezielle Holzhäuser baut".

https://www.derstandard.at/story/2000090699198/israelkritik-die-facebook-aktivitaeten-des-peter-goldgruber

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 17:03

Aus Anlass der Befreiung des KZ auzsschwitz vor 75 Jahren
und im Gedenken an die Opfer des Holocaus
lohnt es sich nicht
den Antisemitismus i.Ö "im Keim zu bekämpfen"
weil es keinen Antisemitismus i.Ö. gibt!
Es sind NUR Einzelfälle!

30.10 2019
"Heil Hitler, ihr alten Germanen" heißt es in einem Liederbuch der "Pennales Corps Austria zu Knittelfeld".
Das Buch mit antisemitischen, NS-Verherrlichenden und rassistischen Texten war ein Geschenk an die schlagende Verbindung im Jahr 2005 und tauchte jetzt auf.

Prominentes Mitglied ist der steirische FPÖ-Abgeordnete Wolfgang Zanger, der bereits öfter durch seine Nähe zum Rechtsextremismus auffiel.

https://kontrast.at/die-gesammelten-einzelfaelle-der-fpoe/

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 17:10

Fortsetzung zur völlig sinnlosen Forderun vom VdB geforderten Beschäftigen mit den "Keimen " des Antisemitismus. Es gibnt keine Antisemitismus i.Ö.!

2.9.2019
In der Facebook-Gruppe "Freiheitliches Forum" finden sich seit Jahren zahlreiche antisemitische Beiträge, die nicht entfernt werden. User leugnen den Holocaust oder beschimpfen Juden und Jüdinnen. (Quelle: der Standard)

27.11.2018
Der FPÖ-Abgeordnete Christian Höbart wirft Kritikern seines Parteikollegen vor, "Brunnenvergifter" zu sein. Höbart machte damit von einem antisemitischen Code Gebrauch. Seit dem Mittelalter wurde Juden und Jüdinnen vorgeworfen, "Brunnenvergifter" zu sein - Pogrome waren die Folge. (Quelle: Oe24.at)

https://kontrast.at/die-gesammelten-einzelfaelle-der-fpoe/

Is jo olle ned woahr, is ja olles ned woahr! Nestroy

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Mmach (810 Kommentare)
am 23.01.2020 14:54

Die Aussage dieses Artikels ist, dass der Präsident der Republik Österreich nicht weiß, wie es zum Holocaust kam?
Deshalb fährt er tausende Kilometer, um das mit anderen zu besprechen, die es auch nicht wissen?
Die Antwort kann jeder Geschichtslehrer auf einem Gymnasium geben Herr Professor Bellen. Dazu brauchen Sie nicht herumzufahren.
Die Frau Justizministerin ist mir genauso egal, wie der Innenminister und alle anderen.
Für uns ist wichtig, dass wir von anständigen Richtern und Beamten im Staat behandelt werden, damit wir in Ruhe und Sicherheit unseren Verpflichtungen nachkommen können.
Bitte Herr Präsident!
Es steht alles in den Geschichtsbüchern und den Rest gibt es im Reclam-Verlag. Kelsen hat nicht nur an der Verfassung großen Anteil gehabt. Nein, er hat auch viele Bücher über Recht und sein Demokratieverständnis geschrieben.
Wenn Ihre Achtung vor Kelsen nicht nur so dahingesagt war, dann werden Sie herausfinden, dass er in wesentlichen Fragen eine andere Ansicht als Sie zu

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Mmach (810 Kommentare)
am 23.01.2020 14:55

Recht und Ordnung hat.

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 15:00

MM@
Ihr post=Wirrer Gruß aus Absurdistan!

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Mmach (810 Kommentare)
am 23.01.2020 15:03

Sollten Sie jemals meiner Meinung sein, dann weiß ich, dass ich mich geirrt habe. Danke für Ihre Hilfeleistung.

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 15:08

Tuans ned herumsophisterln!
VdB hat beim Holcausgedenken an die Pflicht den Antsemitismus zu beklämpfen erinnert!
"Es sei wichtig, "der Opfer zu gedenken und gleichzeitig wichtig, zu versuchen zu verstehen, wie es dazu kommen konnte", sagte der Bundespräsident.
"Wie kam es dazu, wie ist es möglich, dass so viel geduldet wurde und so viele Täter sich beteiligt haben?" Daher seien"Antisemitismus, Rassismus jeder Art und Menschenverachtung Dinge, die im Keim erstickt gehören, damit so etwas nie wieder passieren kann", mahnte Van der Bellen.

DAS ist das Thema!

Was wollens denn mit Ihrem wortreichen Geschwafel?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 23.01.2020 15:18

Was treibt dich rosa Duracellhaserl mit Tschinellen eigentlich an?
Ein Fusionsreaktor?
Oder Flüssiger Brennstoff?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 23.01.2020 15:25

Zuckerln mit einen Bierchen hinuntergeschwemmt 😉

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 15:34

Der schoß ist fruchtbar noch aus dem dies kroch!
B.Brecht

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 23.01.2020 15:40

Hat lange gedauert bis Sie das gefunden haben.
Wohl schon etwas müder nach der Ackerei?

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( Kommentare)
am 23.01.2020 16:06

Ich dache, er ist in Kitzbühel gestürzt
u. hat sich verletzt- Das wird doch nicht das Aus bedeuten !?!

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( Kommentare)
am 23.01.2020 18:40

Verwechslung !
der heißt ja Vinzent.

Den blechernen Kinderschreck Polizisten V.
haben's eh wieder gefunden.

Irgendwie läuft's heut nicht gut.

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 21:43

ramses & fanf

Inhaltlich haben Sie keinen Beitrag! Is halt so!

Ihre zahnlosen Flegelposts
haben weder einen Bezug zu mir
noch zum Thema "75 Jahre Befreiung Auschwitz".

Sie dürfen sich schämen, wenn Sie dazu fähig sind!
Ist wohl kjaum der Fall

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Mmach (810 Kommentare)
am 23.01.2020 16:11

Aha! Sie haben da etwas anderes als ich herausgelesen? Was haben Sie für Brillen?
"Es sei wichtig, "der Opfer zu gedenken und gleichzeitig wichtig, zu versuchen zu verstehen, wie es dazu kommen konnte", sagte der Bundespräsident.
"Wie kam es dazu, wie ist es möglich, dass so viel geduldet wurde und so viele Täter sich beteiligt haben?" Daher seien"Antisemitismus, Rassismus jeder Art und Menschenverachtung Dinge, die im Keim erstickt gehören, damit so etwas nie wieder passieren kann", mahnte Van der Bellen.
Gedenken und versuchen zu verstehen, kann er auch alleine. Dann wird es fast absurd. An Stelle die Ursachen zu bekämpfen, wird im Keim erstickt.
Und dabei fällt Ihnen nichts auf?
Wir brauchen keine Prävention, weil wir noch nicht wissen, was alles die Ursachen für die Basis des Antisemitismus sind?
Das ist das Thema: Er weiß nicht, wie es geht!!!!
Mit dem Apparat reinzuschlagen kann nur dem einfallen, der keine Ahnung über Problemlösung hat. Deshalb treffen sich diese alle.

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vinzenz2015 (46.124 Kommentare)
am 23.01.2020 16:44

@MM
Danke dass Sie VdB Worte wiederholen!
Der haarsträubende Unsinn, den Sie daraus schließen ist Ihre Privatsache.
Bekanntlich repräsentiert der Bundepräsident die Republick, daher wird er sich zur Verantwortung Österreichs den Antisemistismus zu bekämpfen außern!
Er ist ja nicht als Privatmann unterwegs!

Ihre schrulligen Ideen sind unsachlich, absurd und entbehrlich!

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Mmach (810 Kommentare)
am 23.01.2020 16:59

Er hat sogar die Aufgabe, alles zu tun damit es keinen Antisemitismus mehr geben soll.

Es gibt auch immer weniger Nährboden dafür.

Wenn mein Beitrag für Sie entbehrlich ist, dann sollten Sie ihn auch in Zukunft gar nicht lesen.

Ich lechze aber nach Ihren Beiträgen, denn die sind ein Beispiel dafür, wie schwer es ist allen zu erklären, worum es eigentlich geht.

Ich verarbeite gerne Ihre Ansagen als Beispiel für Unbelehrbarkeit in meinen Arbeiten.

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